Stromnetz: Warum ein "zu" viel schlechter ist als ein "zu" wenig!

Mirko2 @, 404, Samstag, 09.03.2024, 11:14 vor 210 Tagen 3418 Views

Ein Beispiel, ein jeder Autofahrer hat es irgendwann mal erlebt, dass im Winter, die Autobatterie nicht mehr die beste war. Was hat man getan, um doch die Gurke zum Laufen zu bringen, man hat ALLE Verbraucher abgeschaltet (Lüftung, Licht, Heckscheibenheizung etc.). Was passiert aber, wenn der Laderegler der Lichtmaschine durchgeht und schlagartig viel mehr Spannung durchlasst, es brennen Sicherungen und das Steuergerät im schlechtesten Fall durch.


Jetzt kommen wir zum Stromnetz.

Ich habe mich mit ein Techniker von einem Netzbetreiber (CEZ) unterhalten und er meinte, dass Zeugs der Flatter EE Endeinspeisung birgt deutliche Gefahren, der Netzüberlastung. Er meinte weiter, dass innerhalb der EU es eine deutliche Zunahme von (25 %)* Solarenergie innerhalb eines Jahres gegeben hat. Das die Netze im Nieder-Mittelspannungsbereich schon jetzt an ihre Grenzen gekommen sind. Auf meiner Frage hin meinte er, dass ein zu viel (EE) deutlich höheres Risiko für einen längeren Stromausfall sorgen könnte, als zu wenig Energie im Netz, da viel Sicherheitseinrichtungen abschalten oder durchbrennen.


Und ja, ich habe dazu auch OpenAI befragt:


Die Zunahme von 25 % Solarenergie innerhalb eines Jahres in der EU ist ein beachtlicher Anstieg und deutet auf eine wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien hin. Allerdings könnte diese schnelle Zunahme auch Herausforderungen für die Stromnetze mit sich bringen, insbesondere wenn die Infrastruktur nicht ausreichend angepasst wurde, um die steigende Einspeisung zu bewältigen.

Es ist wichtig, solche Bedenken ernst zu nehmen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um die Stabilität und Sicherheit des Stromnetzes sicherzustellen. Dies könnte die Aktualisierung der Netzinfrastruktur, die Implementierung intelligenter Netze und die Entwicklung von Mechanismen zur besseren Integration erneuerbarer Energien umfassen. Insgesamt ist eine ausgewogene und nachhaltige Energiepolitik erforderlich, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Ausbau erneuerbarer Energien zu bewältigen und gleichzeitig die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Stromnetzes zu gewährleisten.

Mein Fazit, aus dem allen, was ich schon vor ein paar Jahren gemeint habe, dass der Großbrand (steigender Energiehunger) gelöscht werden soll, aber in der Mitte der jeweiligen Enden ein Gartenschlauch nutzt, dabei ist der Wasserdruck mal gegeben, dann wieder nicht... <--->

*Querquelle:https://twitter.com/JomauxJulien/status/1766249822816760317

Angenehmes Wochenende, M2

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Server capacity exceeded

Wäre nicht "Geld verdienen mit Stromvernichtung" an Ort und Stelle eine Lösung?

Brutus ⌂ @, Samstag, 09.03.2024, 12:14 vor 209 Tagen @ Mirko2 2551 Views

bearbeitet von Brutus, Samstag, 09.03.2024, 12:40

Bekanntlich bekam Frankreich in einem der letzten Jahre 300 Mio Euro dafür dass es den überschüssigen Flatterstrom aus Deutschland abgenommen hat.

Das haben wohl auch einige Verantwortliche von Stadtwerken gelesen und überlegten sich, wie und wo man einen schnöden elektrischen Widerstand installieren kann, der dasselbe macht.

Im Privatbereich gäbe es zudem Anwendungen en masse den Strom quasi in direkter Nachbarschaft der Produktion zu vernichten.

Akkuautobesitzer könnten per Befehl alle zu dem Zeitpunkt ihre Akkus (gegen Bezahlung!) laden!

Also das Auto und die Kreditkarte gleichzeitig geladen bekommen!

Wie schwer ist das?
Gar nicht.

Ferner gibt es Häuser die Verbrauch auf Knopfdruck generieren könnten (elektrische Verbraucher Heizlüfter etc.pp., kann man ja im Garten aufstellen, oder direkt auf den mit PV zugepflasterten Feldern mit direkt Anschluss an der PV Anlage, ne Temperaturmesstation direkt daneben und man kann auch noch die Klimaerwärmung nachweisen! Man verdient also an der Einspeisung und der Vernichtung gleichermaßen , wieder ein Geschäftszweig den sich Elon Musk zuerst sichern wird, und beweist den Klimwawandel, ich denke das Ampelland und die zum Erbrechen naive Ampelmännchenwählerschaft haben es sich verdient!!)

Oder manche haben elektrische Fussbodenheizungen, könnte man ja einschalten wegen des Speichers merkt man davon erst in 12 Stunden was!

Oder gleichzeitig die elektrische Klimaanlage einschalten.

Oder, was ein Leser vom DGF schon vor Jahren unterstellt hat und auch ein Video gemacht hat, die Windkraftanlagen einfach permanent als Ventilatoren laufen lassen, was sie funktionsbedingt bei zu wenig oder unstetigem Wind, um die erforderliche Rotorengeschwindigkeit zu erreichen oder halten, ohnehin schon Abschnittsweise tun.

Sprich, der überflüssige Strom könnte, statt das Geld und den Strom nach Frankreich zu werfen, und die Netze zu überlasten, ganz einfach an Ort und Stelle vernichtet werden - gegen Bezahlung!

Das wird aber freilich erst nach den Black Outs passieren, weil Geld mit Stromvernichtung und gleichzeitig Förderung erneuerbarer Energien (die Ursache) merkt der Dümmste, dass hier die Dummen seit Jahrzehnten am Ruder sitzen und das ganze Ding wohl nicht ganz stimmt.

Anfangs meinte man auch per Pumpspeicherwerke diese Mengen verbrauchen zu können aber das sind keine Werte die Relevanz besitzen, denn sonst gäbe es die Diskussion nicht. Auch wenn man noch hundert Pumpspeicherwerke bauen müsste, (wofür kein Platz ist) nicht.

Kommt noch die Idee mit der Pressluftspeicherung was bei einigen Windkraftanlagen zumindest schon mal angedacht war.

Wirtschaftlich umgesetzt hingegen?

Also auf die Schnelle ganz einfach und mit den geringsten Kosten den Verbrauchern Geld geben wenn sie zum gesetzten Zeitpunkt (Sonnenschein) den Heizlüfter und den Wasserkocher einschalten und das heiße Wasser einfach wegschütten oder Waschmaschinen im Kochprogramm ohne Wäsche laufen lassen - bis halt die Fische in den Flüssen nur noch auf dem Rücken schwimmen.

Man würde damit sogar Leute zu Hause binden, weil man sie dafür bezahlt zu Hause zu bleiben, ergo sprichwörtlichen "Sonntagsfahrerverkehr" ggf. auch wochentags reduzieren!

Administrativ leicht möglich, politisch, weil Eigentor der Co2 Choleriker, unerwünscht!

Wäre nicht "Geld verdienen mit Stromspeicherung" an Ort und Stelle eine Lösung?

Hannes, Samstag, 09.03.2024, 12:38 vor 209 Tagen @ Brutus 2495 Views

Bekanntlich bekam Frankreich in einem der letzten Jahre 300 Mio Euro dafür dass es den überschüssigen Flatterstrom aus Deutschland abgenommen hat.

Das haben wohl auch einige Verantwortliche von Stadtwerken gelesen und überlegten sich, wie und wo man einen schnöden elektrischen Widerstand installieren kann, der dasselbe macht.

Im Privatbereich gäbe es zudem Anwendungen en masse den Strom quasi in direkter Nachbarschaft der Produktion zu vernichten.

Akkuautobesitzer könnten per Befehl alle zu dem Zeitpunkt ihre Akkus (gegen Bezahlung!) laden!

Also das Auto und die Kreditkarte gleichzeitig geladen bekommen!

Wie schwer ist das?
Gar nicht.

Ferner gibt es Häuser die Verbrauch auf Knopfdruck generieren könnten (elektrische Verbraucher Heizlüfter etc.pp., kann man ja im Garten aufstellen, oder direkt auf den mit PV zugepflasterten Feldern mit direkt Anschluss an der PV Anlage, ne Temperaturmesstation direkt daneben und man kann auch noch die Klimaerwärmung nachweisen! Man verdient also an der Einspeisung und der Vernichtung gleichermaßen , wieder ein Geschäftszweig den sich Elon Musk zuerst sichern wird, und beweist den Klimwawandel, ich denke das Ampelland und die zum Erbrechen naive Ampelmännchenwählerschaft haben es sich verdient!!)

Oder manche haben elektrische Fussbodenheizungen, könnte man ja einschalten wegen des Speichers merkt man davon erst in 12 Stunden was!

Oder gleichzeitig die elektrische Klimaanlage einschalten.

Sprich, der überflüssige Strom könnte, statt das Geld und den Strom nach Frankreich zu werfen, und die Netze zu überlasten, ganz einfach an Ort und Stelle vernichtet werden - gegen Bezahlung!

Das wird aber freilich erst nach den Black Outs passieren, weil Geld mit Stromvernichtung und gleichzeitig Förderung erneuerbarer Energien (die Ursache) merkt der Dümmste, dass hier die Dummen seit Jahrzehnten am Ruder sitzen und das ganze Ding wohl nicht ganz stimmt.

Anfangs meinte man auch per Pumpspeicherwerke diese Mengen verbrauchen zu können aber das sind keine Werte die Relevanz besitzen, denn sonst gäbe es die Diskussion nicht. Auch wenn man noch hundert Pumpspeicherwerke bauen müsste, (wofür kein Platz ist) nicht.

Kommt noch die Idee mit der Pressluftspeicherung was bei einigen Windkraftanlagen zumindest schon mal angedacht war.

Wirtschaftlich umgesetzt hingegen?

Also auf die Schnelle ganz einfach und mit den geringsten Kosten den Verbrauchern Geld geben wenn sie zum gesetzten Zeitpunkt (Sonnenschein) den Heizlüfter und den Wasserkocher einschalten und das heiße Wasser einfach wegschütten oder Waschmaschinen im Kochprogramm ohne Wäsche laufen lassen - bis halt die Fische in den Flüssen nur noch auf dem Rücken schwimmen.

Administrativ leicht möglich, politisch, weil Eigentor der Co2 Choleriker, unerwünscht!

Hi B.

Wäre nicht "Geld verdienen mit Stromvernichtung" an Ort und Stelle eine Lösung?

Wäre nicht "Geld verdienen mit Stromspeicherung" an Ort und Stelle eine Lösung?

Wäre nicht "Geld verdienen mit Wasserstofferzeugung" an Ort und Stelle eine Lösung?

Und so weiter und so fort.

Ich mag Witze und bin ein Fossil, welches noch welche erzählt wenn es passt, oft zum Erstaunen der Jugend, die Dir ein Händieh vor die Aughen hält und nur noch stammelt "Meme lach mal!".

Ich erfinde für Dich einen neuen Witz: Anfrage an Radio Jerewan: Wäre nicht "Geld verdienen mit Stromspeicherung" an Ort und Stelle eine Lösung? Antwort: Im Prinzip - Ja - wenn Sie die Batterien bezahlen können.

Das Problem wurde auch hier durchgehechelt. Du willst das Fahrrad neu erfinden. Geh nach youtube und suche Dir ein x-beliebiges kritisches Video zur "Energiewende". Da gibt es echte Experten, die das aufklären.

Wenn es etwas besseres gäbe als Pumpspeicherwerke, dann wäre es schon realisiert.

Was ich zu den beispielsweise so hoch gelobten E-Mobilen schrieb ist auch, dass eine totale Übererwachung und Zuteilung von Energie die Folge sein wird. Diese Energiewender wollen Dein Auto als Speicher benutzen, Dein Eigentum, ernsthaft? Du bleibst zu Hause, weil Dein Auto gerade entladen wurde? Das bedeutete eine andere Republik, einen Mega-Putsch, Faeser fass!

Es funktioniert nicht, schon ökonomisch nicht. Es sei denn, die Völker bezahlen das - läuft, zukünftig mit Armut, Reiseverbot, Faschismus.

Mahlzeit

H.

Nun mir ging es um eine kostenseitige Betrachtung

Brutus ⌂ @, Samstag, 09.03.2024, 12:48 vor 209 Tagen @ Hannes 2247 Views

was technisch machbar ist vs. was bezahlt werden kann - auf die Schnelle!

Mir auch! owT

Hannes, Samstag, 09.03.2024, 13:13 vor 209 Tagen @ Brutus 1977 Views

---

Viel sinnvoller wäre es,

Kaladhor @, Münsterland, Samstag, 09.03.2024, 13:12 vor 209 Tagen @ Brutus 2326 Views

wenn wir bei unserem Strommix zurück zum Stand der 90er gingen, dabei den Anteil an Kohlestrom aber durch Atomstrom ersetzten, außer es wird massiv CCS eingesetzt und das CO2 in alte Erdgaslagerstätten gepresst.

Es bleibt ja das grundsätzliche Problem, dass man durch volatile Energiequellen die Grundlast nicht dauerhaft decken kann. Das können nur Großkraftwerke mit Kohle und Atom, Biomasse und Wasserkraft (keine Pumpspeicherwerke!). All der Rest ist maximal zur Spitzenabdeckung geeignet, einfach auch weil’s viel zu teuer ist … wie wir es ja zur Zeit auch sehen können.

All die privaten Solaranlagen sind ja eine nette Sache, wenn es darum geht den individuellen Verbrauch aus dem öffentlichen Netz zu reduzieren, aber man sollte davon nicht ins Netz einspeisen dürfen! Daher solche Anlagen nur genehmigen, wenn ein entsprechender Einwegzähler installiert ist, und mindestens eine Speichermöglichkeit vorhanden ist, für den Fall das mehr Solarstrom erzeugt wird als der Haushalt verbraucht.

Vor allem sollte endlich und öffentlich erklärt werden, dass man einen Holzweg beschritten hat und dass die Aussage eines gewissen Trittins leider furchtbar naiv war …. außer man bezieht die Aussage von der Kugel Eis auf eine einzelne Kilowattstunde.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Herumdoktern an Symptomen.

Hannes, Samstag, 09.03.2024, 13:25 vor 209 Tagen @ Kaladhor 2322 Views

bearbeitet von Hannes, Samstag, 09.03.2024, 13:30

wenn wir bei unserem Strommix zurück zum Stand der 90er gingen, dabei den Anteil an Kohlestrom aber durch Atomstrom ersetzten, außer es wird massiv CCS eingesetzt und das CO2 in alte Erdgaslagerstätten gepresst.

Es bleibt ja das grundsätzliche Problem, dass man durch volatile Energiequellen die Grundlast nicht dauerhaft decken kann. Das können nur Großkraftwerke mit Kohle und Atom, Biomasse und Wasserkraft (keine Pumpspeicherwerke!). All der Rest ist maximal zur Spitzenabdeckung geeignet, einfach auch weil’s viel zu teuer ist … wie wir es ja zur Zeit auch sehen können.

All die privaten Solaranlagen sind ja eine nette Sache, wenn es darum geht den individuellen Verbrauch aus dem öffentlichen Netz zu reduzieren, aber man sollte davon nicht ins Netz einspeisen dürfen! Daher solche Anlagen nur genehmigen, wenn ein entsprechender Einwegzähler installiert ist, und mindestens eine Speichermöglichkeit vorhanden ist, für den Fall das mehr Solarstrom erzeugt wird als der Haushalt verbraucht.

Vor allem sollte endlich und öffentlich erklärt werden, dass man einen Holzweg beschritten hat und dass die Aussage eines gewissen Trittins leider furchtbar naiv war …. außer man bezieht die Aussage von der Kugel Eis auf eine einzelne Kilowattstunde.

Grüße

Sei gegüßt, @Kaladhor!

Das ist "Herumdoktern an Symptomen."

Die Frau vom Storch hat das mal in einer Rede, es gibt auch Videos davon, aufgeklärt, wer hinter dieser Energiewende steckt. Ich schrieb immer plakativ vom GROSZEN PLAN. Da müsste man ran im Interesse der Völker, die Verschwörung aufklären und das zerschlagen, als blöde, hinten, die Symptome, versuchen zu heilen. Jene wollen, dass es nicht funktioniert, DAS IST DAS PROBLEM.

Ist doch alles längst beschrieben, beispielsweise, dass die Frau von der Leine unsere Milliarden ausgegeben hat und Grün zu Schwarz gehört wie Merz von Blackrock zu Pfizer und Rheinmetall, alles eine Mischpoke.

Putin hat bei seinem Weltjugendtreffen wieder mal das Fehlen von Souveränität bei der BRD benannt, den Schäuble als Kronzeugen. Dass BRD und RU gemeinsame Interessen haben, aber leider ... Und vom Russen haben wir mal genug Energie bekommen, warum doktern wir nun rum? Für Videofreunde: Habeck sagte damals auf den Podium seinen Grünen: Herr Putin, sie kennen mich noch nicht, aber ich werde dafür sorgen, dass die Gaslieferungen ein Ende finden (so ziemlich wörtlich, aus dem Gedächtnis).

Ich wiederhole mich, tut mir leid.

H.

Klima-End-ziel erreicht , Seherschauungen by @noby

Brutus ⌂ @, Samstag, 16.03.2024, 14:14 vor 202 Tagen @ Kaladhor 1118 Views

und ich bediene mich hiermit seines Bildes:

[image]

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgev6rFgSYEq-mt4j039XgbnQl8td...


Wenn Großkraftwerke nur für die Netzstabilität da sind, ist das Netz das Problem.

Hier die Leute brauchen kein Netz und leben auch!
Also!
Klima-Endziel erreicht!

Habeck, übernimm das und sag dazu: "nehmt Euch mal ein Beispiel!"

Geht doch!

Gesetzgeber hat geschlafen

Echo @, Samstag, 09.03.2024, 13:14 vor 209 Tagen @ Brutus 2343 Views

bearbeitet von Echo, Samstag, 09.03.2024, 13:18

Der Schlamassel entsteht ja überhaupt erst dadurch dass es eine Abnahmegarantie gibt, weshalb die Anlagenbetreiber ihre Anlagen auf maximale Nettoerzeugung optimiert haben, nicht auf maximale Nützlichkeit. Statt Verschwenden könnte man aber auch einfach die Erzeuger abschalten (gegen Entschädigung). Das ist in der Regel billiger als der Stromtransport.

Verbrauchen ist keine Option weil der verbrauchte Strom geeicht gemessen werden müsste. Wird er außerdem anderswo verbraucht, kommen außerdem noch 20 Cent Netzgebühr je kWh dazu.

Stromspeicherung ist zwar ne nette Idee, doch im Winter wird der Hausspeicher nicht voll und im Sommer nicht leer. Das müsste eher an zentraler Stelle geschenen wo man Zugriff auf den gesamten Strommix hat und wäre dort auch deutlich ökonomischer weil man nicht jeden einzelnen Haushalt vollstopfen müsste mit Regelungstechnik. Laden von Netzstrom ist aktuell übrigens steuerschädlich weil er ja auch Kohle usw enthalten könnte.

Gesetzgeber hat NICHT geschlafen, wie bei der Zwangsimpfung auch nicht

Hannes, Samstag, 09.03.2024, 13:35 vor 209 Tagen @ Echo 2743 Views

Der Schlamassel entsteht ja überhaupt erst dadurch dass es eine Abnahmegarantie gibt, weshalb die Anlagenbetreiber ihre Anlagen auf maximale Nettoerzeugung optimiert haben, nicht auf maximale Nützlichkeit. Statt Verschwenden könnte man aber auch einfach die Erzeuger abschalten (gegen Entschädigung). Das ist in der Regel billiger als der Stromtransport.

Verbrauchen ist keine Option weil der verbrauchte Strom geeicht gemessen werden müsste. Wird er außerdem anderswo verbraucht, kommen außerdem noch 20 Cent Netzgebühr je kWh dazu.

Stromspeicherung ist zwar ne nette Idee, doch im Winter wird der Hausspeicher nicht voll und im Sommer nicht leer. Das müsste eher an zentraler Stelle geschenen wo man Zugriff auf den gesamten Strommix hat und wäre dort auch deutlich ökonomischer weil man nicht jeden einzelnen Haushalt vollstopfen müsste mit Regelungstechnik. Laden von Netzstrom ist aktuell übrigens steuerschädlich weil er ja auch Kohle usw enthalten könnte.

Hi E.

Auch Ärzte haben Kasse gemacht, ein Riesengeschäft, weil sonst die "Impfung" nicht durchgezogen hätte werden können. Der Gesetzgeber hat das so gewollt. Wie auch beim Strom: Ohne grüne Rendite keine Windmühlen.

LG

H.

Outdoor Chiemgau hat gerade über einen Fall berichtet, wo eine Windkraftanlage für Überspannungen sorgte, ziemliche Schäden verursachte bei Privathaushalten und Firmen.... niemand zahlt...

Olivia @, Samstag, 09.03.2024, 14:53 vor 209 Tagen @ Mirko2 2847 Views

bearbeitet von Olivia, Samstag, 09.03.2024, 14:56

Er ist der Ansicht, dass so etwas jederzeit und überall passieren kann. In den Privathaushalten haben die Heizungssteuerungen ihr Leben gelassen (die Leute saßen/sitzen wohl ziemlich lange im Kalten) und bei den Firmen wurden ebenfalls massive Schäden verursacht.

Was man sich aber auf der Zunge zergehen lassen sollte ist, dass NIEMAND sich für haftbar erklärt. Bisher zahlt keine Versicherung. Das kann spannend werden mit der "Energiewende" unseres Kinderbuchautors. :-)

Mehr dazu....

https://www.youtube.com/watch?v=thuCrfw0low

--
For entertainment purposes only.

Ihr wollt doch komplexe Systeme statt stabiler?

Hannes, Samstag, 09.03.2024, 18:23 vor 209 Tagen @ Olivia 2474 Views

Er ist der Ansicht, dass so etwas jederzeit und überall passieren kann. In den Privathaushalten haben die Heizungssteuerungen ihr Leben gelassen (die Leute saßen/sitzen wohl ziemlich lange im Kalten) und bei den Firmen wurden ebenfalls massive Schäden verursacht.

Was man sich aber auf der Zunge zergehen lassen sollte ist, dass NIEMAND sich für haftbar erklärt. Bisher zahlt keine Versicherung. Das kann spannend werden mit der "Energiewende" unseres Kinderbuchautors. :-)

Mehr dazu....

https://www.youtube.com/watch?v=thuCrfw0low

Liebe Foristen,

ich erinnere mich an die Propagierung der Balkonkraftwerke hier. Und die Batterie-Insel-Anlagen mit Generator und so.

Nochmal: Das ist "Dritte Welt"-Niveau, jedes Kaff hat da seine Diesel und ab und an diese Stromsperren bzw. -ausfall.

Gerade jetzt lief hier wieder eine Diskussion im Gelben, wie man die Folgen der Verkomplizierung der Netze durch Batterien mit Telefon oder so reparieren könne. Stromvernichtungs-Basteleien, klein klein, sollen es richten?
[[wut]]

Elektrisch ist das klar, was da passierte, habe schon oft dazu geschrieben, zuletzt:

"Das Wesen des Elektroenergienetzes ist das Gleichgewicht der zugeführten mit den abgenommenen (einschließlich Verlust-)Leistungen.

Du kannst es auch Energieflüsse nennen. Und da hat @Martin Recht, denn einer der Denkfehler der Energiebewegten ist, dass die Abnehmer nach Dargebot sich zu richten hätten zukünftig. Und das wird eine sportliche Regelaufgabe. Ich hhabe zu den Balkonkraftwerken viel ablehnendes geschrieben, wegen dieser Regelstörungen. Der @Mirko2 hat das Problem mit den Spannungen in diesem Zusammenhang hier schon oft zur Diskussion gebracht.

Also, Beispiel 1: Wind liefert Energie, wird verteilt, Süden nimmt mehr ab, Leitwarte schaltet Hochspannungsnetze um (regelt das Gleichgewicht). Hier darf nichts schiefgehen, sonst Blackout.

Beispiel 2 Spannung: Angenommen, MirkoZwo hätte einen PV-Acker sich aufgebaut und will Kohle machen als Energielieferant. Weil er fallweise zu viel Energeie einspeist (nämlich: mehr als was gebraucht wird!) steigt die Spannung an seinem Einspeise-Anschluss an, bis er wegen Grenzwertüberschreitung abgeschaltet wird. Das gibt einen Schlag für diese Regelung niederspannungsseitig (ja, auch da wird geregelt, i. d. R. ohne menschliche EIngriffe) und kann beispielsweis über Resonanzeffelkte zum Zusammenbruch des lokalen Dorfnetzes an MirkoZwo's Acker führen, kaskadenartig, dann hat er und die Bauern in der Gegend da keinen Strom. Aber das ist kein Blackout, der passiert, wenn hochspannungstechnisch der Energiefluss aus dem Ruder läuft wie vor beschrieben.

Ein Brownout, schreibe ich immer umsonst, ist ein Ami-Wort. Bei uns gibt es das nicht, Brownout, weil die Amis andere Netze haben, billige, mit dünnen Drähten in der Luft stat Kabeln und Minitrafos am Mast und Inselnetze und so weiter. Da geht Deine Spanung wirklich bis - sagen wir mal - rund 80% Nennspannung in die Knie und die Birnen leuchten braun. Daher der Name. Geht bei uns nicht, Ortsnetztrafo schaltet früher durch Unterspannungsauslösung, bevor irgendeine Birne braun würde.

Ein Witzbold hat mal gesagt, dass die, die zu entscheiden haben, nix wissen und die Wissenden keine Macht haben oder so ähnlich.
[[lach]]

Dass die Eingriffe in die Energieflüsse exponentiell zunehmen, durch die Greenflation verursacht, ist bekannt. Der Krug geht zum Wasser, bis er bricht."

Quelle Eigenzitat: https://dasgelbeforum.net/index.php?id=652425

Der Bayer im Video spricht auch schon wieder falsch vom "Brownout". Aber sonst hat er Recht.

Juristen wollen immer abgrenzen, sie haben ein Problem mit vernetzten Systemen, wenn es um die Schuldfrage geht, könnte ich ein Lied von singen ... Lösung stets: Vergleich. Weil sie das Ganze nicht kapieren und nur in ihre Gesetzessammlung gucken. Jeder macht halt seins heutzutage. Jeder gegen Jeden, dann wirds es schon weitergehen irgendwie?

Diese Rechtsverdreher kapieren beispielsweise nicht, dass die Politiker, welche die Gesetze gemacht haben, stellvertretend für Jene im Hintergrund die Schuldigen sind an den Schäden. Aber es ist ja Gesetz - Und so tragen wir, der Pöbel, die Kosten der Schäden, die der Gesetzgeber bewusst (wegen Inkaufnahme der Risiken) geplant hat. Das kann bis zum Blackout führen, wie gesagt, eine Frage der Zeit bis Kindlein versterben ...

Frage: Muss nur Jeder ein Balkonkraftwerk haben? Und einen Generator, dann kann Deutschland elektrisch wegen meiner zur Dritten Welt werden?
[[ironie]]

Freundliche Grüße von

H.

Die Balkonkraftwerke sind lediglich der Tropfen auf den heißen Stein. Die Themen Blackout und Brownout, Stromausfall etc. waren bereits vorher aktuell.

Olivia @, Sonntag, 10.03.2024, 12:11 vor 208 Tagen @ Hannes 1855 Views

bearbeitet von Olivia, Sonntag, 10.03.2024, 12:17

Mit den Balkonkraftwerken hat man lediglich einen anderen Schuldigen gefunden.

Ja, wir SIND auf dem 3. Welt Nivau in vielen Punkten. Das nicht erst seit gestern und seit den Balkonkraftwerken. Da wir GEPLANT auf diesem Niveau sind, sollte jeder, der noch halbwegs denkfähig ist, sich auf die eine oder andere Art vorbereiten. Jeder nach seinen Möglichkeiten und so gut er kann. Bei manchen wird das dann ein Balkonkraftwerk mit Akku sein, den der Verbraucher unabhängig vom Netz anzapfen kann.

Der von Outdoor-Chiemgau beschriebene Stromausfall wurde NICHT durch Balkonkraftwerke ausgelöst, sondern durch einen großen Windkraftpark. Da diese Anlagen MASSIV ausgbaut werden/sollen dürften sich solche Vorgänge häufen. Die kleinen Balkonkraftwerke haben darauf wenig Einfluß. Niemand mit Verstand wird die zum Einspeisen installieren.

Es ist lediglich eine Möglichkeit, die Menschen überhaupt mit einer potenziellen, minimalen Möglichkeit der Selbstversorgung vertraut zu machen...... Falls die Lichter ausgehen sollten. Und das kann ich nur jedem empfehlen. Jedenfalls solange die grundlastfähigen Kraftwerke nur noch in so geringer Zahl vorhanden sind und weiter abgeschaltet werden sollen. Und wenn sie sich eine klappbare, portable Minilösung zulegen, die sie im Wohnzimmerschrank aufbewahren können. Ja, das ist nicht viel, aber wenigstens etwas und oft hilft eine minimale Hoffnung den Menschen bereits weiter. Schau in die Urkaine und nach Gaza und vorher nach Syrien und Lybien. Dann weißt du, welche Kräfte das derzeitige Spiel bestimmen. Die Länder sind alle im Chaos. Syrien noch am Geringsten, weil die Russen vorher eingegriffen haben. Aber "man" arbeitet bereits daran, das zu ändern. Denkst du, "wir" haben auch nur den geringsten anderen Stellenwert? Syrien und Lybien waren blühende Länder bevor Sauron sich ihrer annahm.

--
For entertainment purposes only.

Rein monetäre und regulatorische Gründe fürs Balkonkraftwerk

Echo @, Sonntag, 10.03.2024, 13:10 vor 208 Tagen @ Hannes 1934 Views

bearbeitet von Echo, Sonntag, 10.03.2024, 13:27

Ja, manche reden es sich schön in ihrer Öko-Blase aber für mich persönlich gab es nur zwei Gründe für das Balkonkraftwerk: Weil es die einzige Möglichkeit ist, Netzgebühren zu umgehen, welche ca 2/3 des Strompreises ausmachen und weil die Anlage ohne Genehmigung ohne Elektriker angeklemmt werden darf. Das ist politisch so festgelegt und daher ein menschgemachtes Problem. Die Erzeugung von großen Solaranlagen geschieht ebenfalls unter monetären Gesichtspunkten, namentlich der Verkaufsgarantie zum planbaren Preis - unabhängig davon wie nützlich dieser Strom ist. Akkus sind außerdem totreguliert, man braucht eine Erneuerung der Hauselektrik, man darf nicht mit Graustrom laden, erhält keine nennenswerte Anreize für Zeitsteuerung. Alles Fehlanreize.

Wie du festgestellt hast, wären zentralisierte großflächige Anlagen die wahrscheinlich sinnvollste Lösung, da sie sich effizient bauen und regeln lassen - inklusive Pufferspeicher falls nötig. Eine Möglichkeit für netzgünstige Solaranlagen ist der Solarpark Dirmingen mit einer Vertikalanlage auf freier Flur, die kaum Platz wegnimmt, keine Schattenprobleme hat und auf Morgen- und Abendsonne optimiert ist - genau dann, wenn am meisten Strom benötigt wird.

Folgen der Agenda sind das.

Hannes, Sonntag, 10.03.2024, 13:34 vor 208 Tagen @ Echo 1954 Views

bearbeitet von Hannes, Sonntag, 10.03.2024, 13:42

Ja, manche reden es sich schön in ihrer Öko-Blase aber für mich persönlich gab es nur zwei Gründe für das Balkonkraftwerk: Weil es die einzige Möglichkeit ist, Netzgebühren zu umgehen, welche ca 2/3 des Strompreises ausmachen und weil die Anlage ohne Genehmigung ohne Elektriker angeklemmt werden darf. Das ist politisch so festgelegt und daher ein menschgemachtes Problem. Die Erzeugung von großen Solaranlagen geschieht ebenfalls unter monetären Gesichtspunkten, namentlich der Verkaufsgarantie zum planbaren Preis - unabhängig davon wie nützlich dieser Strom ist. Akkus sind außerdem totreguliert, man braucht eine Erneuerung der Hauselektrik, man darf nicht mit Graustrom laden, erhält keine nennenswerte Anreize für Zeitsteuerung. Alles Fehlanreize.

Wie du festgestellt hast, wären zentralisierte großflächige Anlagen die wahrscheinlich sinnvollste Lösung, da sie sich effizient bauen und regeln lassen - inklusive Pufferspeicher falls nötig. Eine Möglichkeit für netzgünstige Solaranlagen ist der Solarpark Dirmingen mit einer Vertikalanlage auf freier Flur, die kaum Platz wegnimmt, keine Schattenprobleme hat und auf Morgen- und Abendsonne optimiert ist - genau dann, wenn am meisten Strom benötigt wird.

Danke @Echo, das ist m. E. gut beschrieben.

Aber es ist nur ein Symptom einer m. E. durch eine Agenda planmäßig erzeugten Krankheit.

Manche sagen "falsche politische Anreize".

Ich habe auf meiner Hazienda auch eine seit Jahrzehnten stufenweise ausgebaute parallele Insel-Anlage, die durchaus Kosten spart für dauernde Verbräuche EEnergie für Regelanlagen und Überwachung (unbewohnt). Hauptzweck ist Sicherheit, denn beispielsweise für das Heizen im Notfall brauche ich auch Strom.

Ich unterscheide zwischen Notwehr und Hooliganism.

Klugschei?end und noch einen schönen Sonntag wünschend

H.

PS: Was Deine Bemerkung mit den "zentralisierte großflächige Anlagen" betrifft, sehe ich das so wie mit allen anderen ökonomisch und technisch sinnvollen Projekten, nicht nur zur Energieerzeugung, denn jede Produktionsstätte wird so geplant. Es gibt immer Ausnahmen von der Regel, hier auch, unökonomisches wie z. B. der Krieg (Kriegswirtschaft) oder Maos Kampfansage an die Spatzen (Ideologie).

Das Problem mit dem Stromnetz (Stefans Video)

Mirko2 @, 404, Sonntag, 10.03.2024, 12:25 vor 208 Tagen @ Olivia 1925 Views

bearbeitet von Mirko2, Sonntag, 10.03.2024, 12:45

Da hat sich das Hauptnetz getrennt (gab wohl nur ein Hauptnetz wie in Berlin Tesla) und das Inselnetz war ohne Kontrolle und Energieerzeuger speisen weiter ein. Die Mehrspannung konnte nicht abgeleitet werden, das Inselnetz hat sich mit den vielen kleinen Energieerzeuger (Art Spinnennetz, früher kam der Strom nur aus einer Hauptrichtung) dermaßen aufgeschaukelt, dass es zu einer Überspannung gekommen ist und aus war die Laube.

Problem und Ursachen:
-Erzeugungsschwankungen
-Verbrauchsschwankungen
-Fehlende Kontrolle

Und hier gibt Stefan mir indirekt recht, dass das "zu" viel, für viele einige teure Schäden (60k) verursacht hat. Solche Schäden habe ich noch nie bei einem größeren Stromausfall gesehen.

--
Server capacity exceeded

"Das Problem in Bayern ..." ist ein ökonomisches, weil das technisch lösbar wäre (Strom würde einfach teurer) wie gesagt

Hannes, Sonntag, 10.03.2024, 13:21 vor 208 Tagen @ Mirko2 1943 Views

Da hat sich das Hauptnetz getrennt (gab wohl nur ein Hauptnetz wie in Berlin Tesla) und das Inselnetz war ohne Kontrolle und Energieerzeuger speisen weiter ein. Die Mehrspannung konnte nicht abgeleitet werden, das Inselnetz hat sich mit den vielen kleinen Energieerzeuger (Art Spinnennetz, früher kam der Strom nur aus einer Hauptrichtung) dermaßen aufgeschaukelt, dass es zu einer Überspannung gekommen ist und aus war die Laube.

Problem und Ursachen:
-Erzeugungsschwankungen
-Verbrauchsschwankungen
-Fehlende Kontrolle

Und hier gibt Stefan mir indirekt recht, dass das "zu" viel, für viele einige teure Schäden (60k) verursacht hat. Solche Schäden habe ich noch nie bei einem größeren Stromausfall gesehen.

Mahlzeit,

ja, alles klar. Die Kuh Elsa ist gestorben, weil ihr der Balken auf den Kopf fiel. Wegen des Kuhstalls. Der Balken vom Dach war schuld. Weil das Dach den Balken nicht mehr hielt. Wegen der Hitze. Weil, der Scheunenbrand ... Frei nach Didi Hallervorden.

Nein, Schuld waren nicht die Verbraucher, die eine Überspannungsschutz sich hätten einbauen lassen können.

Oder sich einen Generator hinstellen, oder ein Balkonkraftwerk dazu, selber schuld?

Wer so komplexe Systeme will, muss auch für komplexe (teure) Sicherheitseinrichtungen sorgen. Oder mit dem Risko leben. Kann Jeder für sich selber entscheiden? Wir sind ein freies Land?
[[ironie]] [[wut]]

Von Abschalt-Effekten schrieb ich hier, auch von Resonanz-Effekten. Das ist nix Neues in der Elektrotechnik. Da gibt es Mittel dagegen, kostet nur mehr am Ende. Aber wer die Zappelstromtechnik (mit den ideologisch als "Guerilla-Anlagen" beworbenen - angeblich gegen die Strommultis gerichteten) Balkonkraftwerke propagiert, muss den Leuten auch die Folgen benennen. Kann man machen, klein klein (Technik Dritte Welt). Wird der Strom halt teurer.

"Auch Ärzte haben Kasse gemacht, ein Riesengeschäft, weil sonst die "Impfung" nicht durchgezogen hätte werden können. Der Gesetzgeber hat das so gewollt. Wie auch beim Strom: Ohne grüne Rendite keine Windmühlen."

Quelle Eigenzitat https://dasgelbeforum.net/index.php?id=652448

Zu den Vorgängen bei Einspeisung nicht benötigter Leistung schrieb ich jüngst wieder mittels Gleichnis dies:

"Beispiel 2 Spannung: Angenommen, MirkoZwo hätte einen PV-Acker sich aufgebaut und will Kohle machen als Energielieferant. Weil er fallweise zu viel Energeie einspeist (nämlich: mehr als was gebraucht wird!) steigt die Spannung an seinem Einspeise-Anschluss an, bis er wegen Grenzwertüberschreitung abgeschaltet wird. Das gibt einen Schlag für diese Regelung niederspannungsseitig (ja, auch da wird geregelt, i. d. R. ohne menschliche EIngriffe) und kann beispielsweis über Resonanzeffelkte zum Zusammenbruch des lokalen Dorfnetzes an MirkoZwo's Acker führen, kaskadenartig, dann hat er und die Bauern in der Gegend da keinen Strom. Aber das ist kein Blackout, der passiert, wenn hochspannungstechnisch der Energiefluss aus dem Ruder läuft wie vor beschrieben."

Quelle Eigenzitat https://dasgelbeforum.net/index.php?id=652461

Alles wahrscheinlich richtig, was MirkoZwo da berichtet. Aber ich erinnere bei der Schuldfrage an den Tod der Kuh Elsa.

Mahlzeit

H.

Outdoor Chiemgau sagt das selbe

Brutus ⌂ @, Montag, 11.03.2024, 00:45 vor 208 Tagen @ Hannes 1808 Views

bearbeitet von Brutus, Montag, 11.03.2024, 01:02

Moin Hannes,

vorweg.
Wir wissen, dass Deine Heimatstadt die Energiewendehauptstadt Deutschlands ist.
Also aus der Hüfte hängen 33% der Arbeitsplätze dran.
Deshalb ja auch die größte Windkraftanlagendichte Deutschlands in Deinem Bundesland nicht weil hier der Wind besonders stark sondern die Firmen besonders abhängig davon sind.

Ich verstehe sehr gut, dass man unter solchen Umständen aus nachvollziehbaren Gründen nicht bedingungslos in den Chor kontra Energiewende einstimmen kann. (oder habe ich das fehlinterpretiert?)

Zudem wertschätze ich Deine Beiträge sehr.

Also zum Video.

Zweimal hält Stefan die Arme vor sich hoch und dabei die Hände wie eine Waage für sich gegenüberstehende Kriterien Angebot (von Energie) - Nachfrage (nach Energie) und sagt, dass die Frequenz abhängig von diesem Angebot/Nachfrage Gleichgewicht ist.

Ist sinnbildlich fast dasselbe wie in der BWL woraus hier der Preis resultiert.

In dem Fall also die Frequenz und damit die Netzstabilität.

Wenn das Angebot zu hoch ist muss man die Nachfrage erhöhen um in genau das Gleichgewicht zu kommen - sag ich jetzt mal als Hobby- BWL'er.

So unterschiedlich kann das doch zur Elektrik nicht sein.

Der Bereich, der Überspannung generierte, trennte sich vom restlichen Netz.

Dieses Sicherheitssystem funktionierte also, ansonsten wäre irgendein nächstgrößeres Netz dran gewesen, sich vom Rest zu trennen.

Wäre also die Nachfrage in diesem sodann entstandenen Netz im Inselbetrieb bevor dies passierte spontan erhöht worden (Strom vernichtet), wäre alles in Ordnung gewesen.

Die Nachfrage regional zu steigern (um die 50 Hz zu halten) gelingt nun mal nur per Stromvernichtung vor Ort.

Das Problem ist ja nicht neu, wie aus dem Bericht hervorging, der verriet, dass eben Frankreich zu dem Wind/PV-Strom aus D noch 300 Mio Euro dazu bekam, damit es diesen abnimmt.

Was machte denn F dann damit?

Also Verbraucher, die auf sparen getrimmt und tunlichst nichts unnötiges verbrauchen sind vor Ort gegeben.

Mit 300 Mio Euro p.a., da könnte man schon was machen.

Wenn man aber, wenn man es unterlässt, immense Schäden, wie berichtet, bekommt, dann gilt letztlich, für vernünftig denkende Menschen, das Verursacherprinzip.

Da die Beteiligten im Bericht alle unschuldig sind, kann das dann nur die Politik gewesen sein, die den schwarzen Peter in der Hand hält.

In Afrika wurden nach einem Videobericht anscheinend PV Anlagen großflächig von Einheimischen mit Knüppeln zerstört.

So weit sind wir zwar noch nicht, aber wenn die Werte weiterhin ohne Versicherungsschutz den Bach hinunter gehen...es gab doch auch mal so Maschinenstürmer in der Vergangenheit so vor 100 Jahren.

Allerdings wieder so ein "teile und herrsche" Ding, wo sich dritte die Hände reiben, hoffentlich bleibt uns das erspart!

Wenn ich von den Windrädern partizipieren würde, (Ampel) würde ich das offen artikulieren, so wie den Dosenpfand.

Manche Menschen verbrauchen jetzt also per Zuruf zu bestimmten Wetterlagen (Wind+Sonne) Strom und verdienen sich dabei was dazu, indem sie große Mengen Strom verbrauchen!
Na und? (wie Dosenpfand)

Damit wäre der Käs gegessen und ändern bräuchte man nichts!

Besser, als die Kaufkraft von 300 Mio nach Frankreich zu transferieren und zusätzliche ungedeckte Schäden vor Ort zu produzieren

Aber ich bin ja nicht die Ampel und denen Texte sufflieren, soweit kommts noch.

Wer wünschte sich nicht, dass die Idee ohne Kohle und Atom funktioniert, aber es ist nach wie vor und heute mehr als gestern, eine wirtschaftliche Illusion!

Nur eines funktioniert - zu lernen, gänzlich auf Strom zu verzichten, denn das machen freiwillig auch nicht gerade Wenige (Tendenz steigend) manche wenigstens zeitlich begrenzt und unfreiwillig darüber hinaus noch mehr (auch Tendenz steigend).

Oder aber nur noch Inselbetriebe und das Netz gänzlich abschaffen, denn wenn Grundlastkraftwerke nur noch für ebendieses Netz da sind...

Bei einem Industriestandort, fürchte ich, allerdings vollkommen indiskutabel!

Wenn dieser aber ohnehin bald zur Geschichte gehört und nur noch (deagle.com) 28 Mio Essen brauchen - und die das mit dem Pferdefuhrwerk und im Schweiße ihres Angesichts produzieren, wer braucht dann noch ein Netz?

Der Bayer bringt gute Informationen

Hannes, Montag, 11.03.2024, 01:06 vor 208 Tagen @ Brutus 1785 Views

Hi B.

Ich habe Deinen langen Text gelesen, aber kann nicht mehr auf alles das eingehen. Ich hatte (auch in älteren Beiträgen) schon viel dazu geschrieben, was zu obigem vermutlich alles klären würde?

Nur so viel: Ein Missverständnis liegt vor, wenn Du mir unterstellst, ich wäre gegen Windkraft und PV, im Gegenteil, bin oft von Umweltbewegten als "Technikmensch" herabgewürdigt worden, bin ein Technikbegeisterter. "Herabgewürdigt", weil es eine unzulässige Vereinfachung ist, mich so zu definieren, zudem mit bösen Absichten, bin nicht nur Techniker, sondern ja auch HOMO OECONOMICUS und sexuell u. v. a. m. bin ich auch.
[[top]]

Das Kernproblem hier ist die planmäßige Irreführung unter dem Deckmantel des Gutmenschentums.

Und somit zerbrechen sich alle diese durchaus auch Wohlmeinenden den Kopf, wie man die SYMPTOME wegkriegt. Durchschauen die böse Agenda nicht.

Als Ingenier kenne ich eine ganz andere Herangehensweise an Probleme. Da werden alle Aspekte berücksichtigt und vor allem, am Anfang nachgedacht: Was will ich überhaupt erreichen? Siehe dazu mein Beitrag vorhin mit dem Monitoring-Schaubild des BRH https://dasgelbeforum.net/index.php?id=652508

Ich würde wollen, dass wissenschaftlich nüchtern die volkswirtschaftlich wichtige Energieversorgung geplant wird, unter Berücksichtigung der Umweltaspekte, Ideologie hat bei dieser Ingenieursaufgabe keinen Anteil, was mischen die sich da ein, mit welchem Recht? Am Ende entsteht so ein wirtschaftliches Projekt, durchaus auch mit Windenergie, warum den nicht, wenn sich das rechnet?

Gute Nacht

H.

PS: Es rechent sich eben nicht, siehe mein Beitrag mit dem BRH vorhin https://dasgelbeforum.net/index.php?mode=entry&id=652509

Habeck hat jetzt schriftlich auf dem Tisch,

D-Marker @, Sonntag, 10.03.2024, 13:17 vor 208 Tagen @ Mirko2 2278 Views

bearbeitet von D-Marker, Sonntag, 10.03.2024, 13:28

was der Bundesrechnungshof dazu sagt:

https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2024/energiewende-vo...

Fazit: Versagen auf ganzer Strecke.
Energie wird unbezahlbar, die Versorgungssicherheit ist nicht dauerhaft gewährleistet und die Umweltverträglichkeit ist auch ein Schuss in den Ofen.
Es wird klar herausgearbeitet, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann das Chaos ausbricht.

Habeck versteht das aber nicht, seine Antwort:

„Ich hab den Bericht des Rechnungshofes zur Kenntnis genommen. Sagen wir mal so: Die Kritik an der Bundesregierung kann ich nicht nachvollziehen. Ich sage nicht, dass wir durch sind, aber zu sagen, die Bundesregierung tue nicht genug, die Energiepreise runterzubringen, die Energiesicherung umzusetzen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, ist eine erstaunliche Wahrnehmung, die nichts mit der Realität zu tun hat.“


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Das war doch von Anfang an klar, oder gibt es hier jemanden, der das Energiewende-Märchen geglaubt hat?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 10.03.2024, 20:44 vor 208 Tagen @ D-Marker 1858 Views

Habek hat das ja selbst gesagt, also daß man was wagen muss und daß es vielleicht sogar klappt ...

[[euklid]]

Die Grünen voll in ihrer Projekt- und Experimentierphase ...

[[euklid]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Dein "Energiewende-Märchen" ist eine Verniedlichung des Problems.

Hannes, Sonntag, 10.03.2024, 23:47 vor 208 Tagen @ FOX-NEWS 1858 Views

Habek hat das ja selbst gesagt, also daß man was wagen muss und daß es vielleicht sogar klappt ...

[[euklid]]

Die Grünen voll in ihrer Projekt- und Experimentierphase ...

[[euklid]]

Grüße

Mit Verlaub, Fox, Du siehst nur immer voller Lust auf den kommenden Crash. Als ob uns das nichts anginge. Es ist keine "Projekt- und Experimentierphase", wir sind voll drin im GROSZEN PLAN.

Der Bundesrechnungshof hat die Unwissenschaftlichkeit dieses Energiewende-Mists mit einer Grafik (zur allgemeinen Verwendung) benannt:

[image]

Ich weiß gar nicht, wie man sich da noch über den Herrn Doktor Habeck lustig machen kann, wie Du es tust.

Es ist Vorsatz, was die machen, unterstütze bitte nicht weiter dieses Narrativ von der Blödheit der Politiker!

Gute Nacht

H.

Gehe mal in Dich und frage, ob die Grünlinge das nicht vielleicht auch ganz genau wissen.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 11.03.2024, 09:49 vor 208 Tagen @ Hannes 1655 Views

Und dann stelle Dir die Frage, warum sie es trotzdem durchziehen und man sie auch noch machen lässt. Absicht ist die einzig zulässige Erklärung, wenn Dummheit nur die faule Ausrede wäre.

Was sollte diese Tragödie bei mir schon auslösen, als Homersches Gelächter ...

[[euklid]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Der BRHof hat ein paar knackige Schaubilder zu dem Debakel "Energiewende" zwecks Weiterverbreitung freigegeben, füge ich hier mal ein.

Hannes, Montag, 11.03.2024, 00:35 vor 208 Tagen @ D-Marker 2132 Views

bearbeitet von Hannes, Montag, 11.03.2024, 00:41

Hi DM,

ich finde die folgenden Grafiken des BRH'es aussagekräftig und dazu noch geeigneter für die Masse, die Nachricht über das Problem zu übermitteln.

Du hast die PDF verlinkt, danke.

Die Deutschen lesen ja nicht mehr, maximal noch TikTokClips, ist leider so. Und dann beklagen sie sich über die bei den Videos verlorene Zeit (Nerviges über Abführmittel und so wird offenbar auch schon akzeptiert?).

Deshalb hier die Grafiken, die zur freien Verwendung herausgegeben worden sind.

was der Bundesrechnungshof dazu sagt:

https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2024/energiewende-vo...

Fazit: Versagen auf ganzer Strecke.
Energie wird unbezahlbar, die Versorgungssicherheit ist nicht dauerhaft gewährleistet

"unbezahlbar" wird sie nicht, aber eben sehr viel teuerer.

[image]

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[image]

Das kann der Habeck nicht wegdiskutieren, es diskutiert eben leider Niemand das Problem:

[image]

"die Versorgungssicherheit ist nicht dauerhaft gewährleistet" - simpler: Sie ist nicht mehr ausreichend gegeben, dauerhaft! Ein Wirtschaftsfaktor, so ganz nebenebei gesagt an die Adresse des auch Wirtschaftsministers! Aber der, so: Klima Klima über aaahalles über aaales in der Wehääält! Kliiima, Kliiima, üüüüber ... sollte auch verboten werden m. E.
[[nono]]

[image]

und die Umweltverträglichkeit ist auch ein Schuss in den Ofen.

Dazu hatte ich in einem anderen Beitrag vorhin ein Schaubild gebracht.

Es wird klar herausgearbeitet, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann das Chaos ausbricht.

Habeck versteht das aber nicht, seine Antwort:

„Ich hab den Bericht des Rechnungshofes zur Kenntnis genommen. Sagen wir mal so: Die Kritik an der Bundesregierung kann ich nicht nachvollziehen. Ich sage nicht, dass wir durch sind, aber zu sagen, die Bundesregierung tue nicht genug, die Energiepreise runterzubringen, die Energiesicherung umzusetzen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, ist eine erstaunliche Wahrnehmung, die nichts mit der Realität zu tun hat.“

Alles klar. Planwirtschaft kenne ich schon als Ingenieur, Planwirtschaft gab es übrigens auch im damaligen Faschismus, wie gesagt ist das m. E. heute auch wieder Faschismus, kein Schwarzhemden-Faschismus, es ist grüner. Aber die Planwirtschaften klappten noch halbwegs damals, jedenfalls verglichen mit dieser vom Philosophen vertretenen, mit vom Staat den Jenen garantierten grünen Renditen auf Basis einer Ideologie (=Faschismus).

Es funktioniert nicht, Herr Doktor:

[image]

[image]

[image]

Nur das Geplante mit den grünen Renditen, das funktioniert wohl (noch, Einspeisevergütungen, Balkonkraftwerke und so, man gibt sich den Habecks noch hin, Du schreibst: "Es wird klar herausgearbeitet, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann das Chaos ausbricht."), Windenergie und PV und so - läuft, anything goes, der Staat als Zuhälter - und alle seine Nutten haben einen Dauerorgasmus, aber das ist bald vorbei ...
[[motz]]

Gute Nacht

H.


LG
D-Marker (ungeimpft)

Danke für die Zusammenfassung.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 11.03.2024, 10:06 vor 208 Tagen @ Hannes 1643 Views

Allerdings ist das nur ein Teil des Programms, denn da kommt ja noch die Verkehrs-, Heiz- oder Agrarwende dazu. [[top]]

Wann, würden sich Unbeteiligte fragen, ist es genug für die Grünlinge, ist Deutschland schon so ruiniert und in die Gosse getreten, das es sich nicht mehr erheben kann? Wann ist der '68er Traum der Sühne für die Untaten der Vorfahren erfüllt, wann dem Selbsthass Genüge getan, wann die Selbstauslöschung vollendet?

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Jene, vertreten durch den Cohn-Bandit, zu grüner Politik, einfach mal lesen. GROSZER PLAN: Multikulti bis Pädophilie und mehr, alles schon gesagt, man muss nur lesen wollen.

Hannes, Montag, 11.03.2024, 12:10 vor 207 Tagen @ FOX-NEWS 1839 Views

Allerdings ist das nur ein Teil des Programms, denn da kommt ja noch die Verkehrs-, Heiz- oder Agrarwende dazu. [[top]]

Wann, würden sich Unbeteiligte fragen, ist es genug für die Grünlinge, ist Deutschland schon so ruiniert und in die Gosse getreten, das es sich nicht mehr erheben kann? Wann ist der '68er Traum der Sühne für die Untaten der Vorfahren erfüllt, wann dem Selbsthass Genüge getan, wann die Selbstauslöschung vollendet?

Grüße

Mahlzeit, na, da sind wir im Wesentliche ja einer Meinung. Ich empfehle zu lesen und nachzudenken, mit Chuzbe und Hohn sagten uns Jene, was sie mit uns vorhaben, Beispiel, ein Ur-Grüner Weltbürger ("vaterlandsloser Geselle"):

1. Was Deine Freude über den gesellschaftlichen Zusammenbruch betrifft:

"Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen. " - Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid: Wenn der Westen unwiderstehlich wird. DIE ZEIT, 22. November 1991

Uuups ... neudeutsch.
[[ironie]]

2. Was die von @Olivia (Kindergartenpolitik und so) oft beklagte Verlotterung der sexuellen Sitten betrifft:

""Die Sexualität eines Kindes ist etwas Fantastisches. Man muss aufrichtig sein, seriös, mit den ganz Kleinen ist es etwas anderes. Aber wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, Sie auszuziehen: Es ist großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel." - Video vom 23. März 1982 in der französischen Fernseh-Talkshow Apostrophes"

@Olivia kann nicht behaupten, es wäre ihr nicht gesagt worden, was Jene planen. Sie wusste 1982 oder hätte wissen können was grüne Politik machen wird.

3. Was die alte RAF und die neuen Bumser, Kabelabfackler, Klimakleber und so betrifft:

""Sie gehören zu uns." - Zwischenruf bei der Verkündung des Urteils am 31. Oktober 1968 gegen Baader u.a. im Prozess um die Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 in Frankfurt/Main, DER SPIEGEL 4. November 1968 "

Ich weiß gar nicht, warum der Cohn-Bandit noch frei rumläuft, wenn er zu den Brandstiftern gehört? Im Gegenteil, er gibt uns die Regeln vor.

4. Was die alte Forderung nach dem "Merkel-Mus-Weg" betrifft:

""Eine geschiedene, kinderlose Ostdeutsche und ein schwuler Liberaler an der Spitze von Union und FDP - das wäre ohne Rot-Grün nicht möglich gewesen." - über Angela Merkel und Guido Westerwelle, zitiert in: DER SPIEGEL, 19. August 2005"

Nu isse halt weg, aber Schwule sind überall da, sogar beim Tanzen ging mir gestern eine besoffene Tunte auf den Keks, muss ich heute aushalten beim Klogang, sie (56 Geschlechter) haben die Wahl beim Pinkeln, ich nicht.
[[rofl]]

5. Was deine Aussagen betrifft zu:"der '68er Traum der Sühne für die Untaten der Vorfahren erfüllt, wann dem Selbsthass Genüge getan, wann die Selbstauslöschung vollendet"

""Ich bin ein Kind der Befreiung, entstanden mit dem ersten Eisprung nach der Landung der Alliierten in der Normandie." - Brigitte 2/1999"

So viel Deutsland-Hass gab es nicht mal bei den "sowjetischen Befreiern" 1945 wie bei Jenen 1999.

Alles auf einer Seite nachzulesen, ist doch gar nicht schwer.
[[zigarre]]

Quelle: https://de.wikiquote.org/wiki/Daniel_Cohn-Bendit

Grusz

H.

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