So sorgfältig von den westl. Geheimdiensten gepampert, nun in Haft gestorben: Nawalny, mal sehen, was da wieder für Vorwürfe kommen... mkT

igelei, Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Freitag, 16.02.2024, 14:10 vor 232 Tagen 4017 Views

bearbeitet von igelei, Freitag, 16.02.2024, 14:14

... war Putin persönlich zu Besuch? Oder war es die mRNA-Suppe?

MfG
igelei

Meldungen der russischen Medien

mabraton @, Freitag, 16.02.2024, 14:16 vor 232 Tagen @ igelei 3948 Views

bearbeitet von mabraton, Freitag, 16.02.2024, 14:36

Hallo zusammen,

Oppositionsführer Alexej Nawalny starb im Gefängnis. Dies teilte der Bundesstrafvollzugsdienst des Autonomen Kreises der Jamal-Nenzen mit.

Sie gaben an, dass er am 16. Februar in der Justizvollzugsanstalt Nr. 3 während eines Spaziergangs erkrankt sei. Nawalny verlor „fast sofort das Bewusstsein“.

Es wurden medizinisches Personal zu ihm geschickt und auch ein Rettungswagenteam wurde gerufen. Die Ärzte führten „alle notwendigen Wiederbelebungsmaßnahmen durch, die jedoch zu keinem positiven Ergebnis führten“.

„Die eintreffenden Ärzte bestätigten den Tod“, sagte die FSIN-Abteilung des Autonomen Kreises der Jamal-Nenzen in einer Erklärung. Die Todesursachen werden ermittelt.

Der Bundesstrafvollzugsdienst berichtete, dass er beschlossen habe, eine Kommission in die Kolonie zu entsenden. Es wird „an die Gebietskörperschaft und Institution“ gesendet. Dazu gehören Manager und Mitarbeiter der „operativen und medizinischen Einheiten der Zentrale des Föderalen Strafvollzugsdienstes Russlands“.

Der russische Präsident Wladimir Putin sei über den Tod Nawalnys informiert worden, sagte der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow, berichtete Kommersant-Korrespondent Andrei Kolesnikow in seinem Telegram-Kanal. Peskow sagte auch, dass der Bundesstrafvollzugsdienst nun „mit allen relevanten Kontrollen befasst ist, es sind keine Anweisungen erforderlich, da es diesbezüglich eine Reihe von Regeln gibt“.

https://www.rbc.ru/politics/16/02/2024/65cf45199a794749e34efc8e?from=copy

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Nawalnys Anwalt: Ich habe ihn vor zwei Tagen besucht, alles war in Ordnung

Der Anwalt von Alexej Nawalny, Leonid Solowjow, sagte gegenüber der Nowaja Gaseta, dass der Anwalt ihn das letzte Mal am Mittwoch besucht habe, damals sei mit Nawalny alles in Ordnung gewesen.

„Aufgrund der Entscheidung der Familie von Alexei Nawalny kommentiere ich überhaupt nichts. Lass es uns jetzt herausfinden. Alexey hatte am Mittwoch einen Anwalt. Damals war alles in Ordnung“, sagte er.

Die öffentliche Kammer des Autonomen Kreises der Jamal-Nenzen teilte TASS außerdem mit , dass es keine gesundheitlichen Beschwerden von Nawalny gegeben habe.

Подробнее на РБК:
https://www.rbc.ru/politics/16/02/2024/65cf47909a794754d6646c58?from=copy

beste Grüße
mabraton

Todesursache

JJB @, Dresden, Freitag, 16.02.2024, 15:45 vor 232 Tagen @ mabraton 3579 Views

persönlich würde ich ja auf Bratwurstunverträglichkeit (vulgo Impfschaden) tippen, für unsere westliche Wertegemeinschaft wird es allerdings zu 100% Putins Poloniumtee gewesen sein.

--
"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)

Nawalny ist Januar 2021 in Russland verhaftet worden, dh. er wird kaum mRNA gespritzt worden sein, sondern eher mit dem russischen Vektorimpfstoff kT

Joe68 @, Freitag, 16.02.2024, 16:12 vor 232 Tagen @ JJB 2452 Views

kT

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Infarkt oder Thrombose schreiben die RU Medien ...

Mirko2 @, 404, Freitag, 16.02.2024, 17:00 vor 232 Tagen @ Joe68 2807 Views

Ich mag nicht an Zufälle glauben, aber mein VT sagt mir, man kann auch mit 47-Jahre nicht so einfach das Besteck reichen. Ohne es zu wissen, denn er muss vorher Auffälligkeiten gezeigt haben.

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Server capacity exceeded

Warum sollte jemand Nawalny nach dem Leben getrachtet haben?

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Freitag, 16.02.2024, 17:01 vor 232 Tagen @ igelei 2727 Views

Wie und vor allem wodurch Nawalny zu Tode gekommen ist, weiß ich natürlich nicht, kolportiert wird aber schon jetzt, dass er wohl ermordet wurde. Sein Anwalt soll ihn noch vor zwei Tagen bei bester Gesundheit angetroffen haben und besonders alt war Nawalny auch nicht.

Was ich mich aber frage, ist, warum jemand Nawalny hätte ermorden wollen? Welches Interesse sollte man gehabt haben, einen Menschen umzubringen, der doch sowieso schon im Gefängnis saß und unter vollständiger Kontrolle stand?

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Na, ist doch logisch. Um es Putin in die Schuhe zu schieben, damit sein starken Rückhalt im russichen Volk geschwächt wird ...

Steppke, Freitag, 16.02.2024, 18:03 vor 232 Tagen @ Otto Lidenbrock 2492 Views

... und damit der "WerteWesten" ihn als (noch schlimmeren) "mordenden Irren" darstellen kann.

mMn

man achte auf den Zeitpunkt

nereus @, Freitag, 16.02.2024, 17:05 vor 232 Tagen @ igelei 3926 Views

Hallo Igelei!

Mit 47 Jahren stirbt man in der Regel eher selten.
Blutgerinsel könnte auf Impfschaden hindeuten, aber das ist mit großer Vorsicht zu genießen.

Viel wichtiger finde ich den Zeitpunkt!
Putin hat davon überhaupt nichts, Navalny spielte keine so große Rolle, wie man sie ihm Westen andichtete.

Wer profitiert davon?
Der geifernde Westen!
Die Ratten springen ja auch schon, wie auf Kommando, aus den Löchern. [[sauer]]
Nach Tucker Carlson und den anstehenden Wahlen, kommt das Ereignis gerade recht.

Kann ein Killer in ein entferntes Straflager der Russen eindringen?
Ich halte das eher für abwegig.
Kann ein Mitgefanger für Kohle ein wenig nachhelfen?
Das könnte ich mir schon eher vorstellen.

Nawalny war eigentlich schon vorher (propagandistisch) tot.
Es gab zwar immer wieder Meldungen, aber Ukraine, Naher Osten, Trump, Wirtschaftskrise usw. überdeckten schnell die wenigen Nachrichten.
Er wurde eigentlich nicht mehr gebraucht - höchstens als Leiche.

Natürlich weiß ich nicht, was genau passiert ist aber die blitzartigen Empörungs-Statements von den üblichen Verdächtigen deuten für mich in eine Richtung.
Solcher Art Fälle gibt es ja nicht zum ersten Mal, nicht wahr?

Warten wir mal ab, was dazu noch berichtet werden wird.

mfG
nereus

Bitte um Erklärung...

sensortimecom ⌂ @, Freitag, 16.02.2024, 18:21 vor 232 Tagen @ nereus 3217 Views

bearbeitet von sensortimecom, Freitag, 16.02.2024, 18:41

Putin hat davon überhaupt nichts, Navalny spielte keine so große Rolle, wie man sie ihm Westen andichtete.

... warum hat man dann das Giftattentat auf ihn verübt, und die Gerichtsurteile und Haftbedingungen von mal zu mal verschärft, wenn er doch "keine Rolle" gespielt hat?

Wirklich?

Geminus @, Hessen, Samstag, 17.02.2024, 10:36 vor 231 Tagen @ sensortimecom 1875 Views

... warum hat man dann das Giftattentat auf ihn verübt, und die Gerichtsurteile und Haftbedingungen von mal zu mal verschärft, wenn er doch "keine Rolle" gespielt hat?

1. Hat man das wirklich?

2. Wenn ja, wer ist "man"?

Die Skripal-Geschichte in England stinkt ja auch massiv nach "westlicher Operation", die "man"(!) den Russen in die Schuhe schieben will ...

Ich halte die Russen keineswegs für Engel und durchaus für fähig und willens zu solchen Anschlägen - aber die Frage "wem nutzt es" lässt sich hier klar beantworten.

--
---
Die Hoffart der Herren würde sofort aufhören, wenn die Knechte nicht mehr vor ihnen kriechen!

Bitte die Realität sehen

sensortimecom ⌂ @, Samstag, 17.02.2024, 12:48 vor 231 Tagen @ Geminus 1791 Views

bearbeitet von sensortimecom, Samstag, 17.02.2024, 13:19

... warum hat man dann das Giftattentat auf ihn verübt, und die Gerichtsurteile und Haftbedingungen von mal zu mal verschärft, wenn er doch "keine Rolle" gespielt hat?


1. Hat man das wirklich?

2. Wenn ja, wer ist "man"?

Die Skripal-Geschichte in England stinkt ja auch massiv nach "westlicher Operation", die "man"(!) den Russen in die Schuhe schieben will ...

Ich halte die Russen keineswegs für Engel und durchaus für fähig und willens zu solchen Anschlägen - aber die Frage "wem nutzt es" lässt sich hier klar beantworten.

In RU gibt es Gesetze gegen "Extremismus" die - regional unterschiedlich - nach Gutdünken von Gerichten interpretiert werden. (Es ist mir auch völlig egal, wie Putin dazu steht, ob er auf das Geschehen Einfluss hat oder nicht,). Das ist Fakt. Wenn eine Organisation, egal welche - ob politisch, religiös, NGO oder sonst was - als extremistisch erkannt und verboten worden ist, du aber trotzdem weiter machst, landest du vor Gericht und fasst langjährige Strafen, oft auch Arbeitslager, aus. In den politischen Fällen befassen sich auch die russischen Geheimdienste damit, und was dann passiert, und wer was und wie veranlasst, weiss keiner. So schauts aus, und das ist pure Wahrheit. Basta.

Ich hab in einem früheren Posting schon mal darüber berichtet, wie man seit Jahren mit ZJ in RU verfährt, obwohl die niemandem was zuleide getan haben, und sich nur versammelt und gebetet oder gesungen haben. Da sitzen dutzende z.T. Hochbetagte in Arbeitslagern. Auch das ist Fakt. Also, wem nützt das? Gibt es (um deiner obskuren Ansicht zu folgen), im Westen etwa Kräfte, die selber zu feig sind gegen ZJ vorzugehen, und die Arbeit an RU delegiert haben?

Ich möchte abschliessend noch darauf aufmerksam machen, dass ich genug Mut besitze, als Identifizierbarer hier meine Meinung zu posten. Ich würde mir das auch von vielen anderen hier wünschen. Übrigens: dieses Posting hier könnte durchaus das letzte gewesen sein, denn ich habe die Nase voll.

Und, noch einmal: mir geht alle Politik am Arsch vorbei, egal ob östliche oder westliche P., ob schwarz, grün, rot, oder dunkelbunt.

meine Erklärung

nereus @, Samstag, 17.02.2024, 11:08 vor 231 Tagen @ sensortimecom 1962 Views

Hallo Erich!

Du fragst: ... warum hat man dann das Giftattentat auf ihn verübt, und die Gerichtsurteile und Haftbedingungen von mal zu mal verschärft, wenn er doch "keine Rolle" gespielt hat?

Die Antwort muß getrennt werden.

Das Attentat ist ein westlicher Fake gewesen, der in dem Beitrag, den ich parallel dazu einstelle, erklärt wird, siehe Quelle: Quelle: https://gilbertdoctorow.com/2024/02/16/death-of-aleksei-navalny-the-brits-did-it/

Zu den Urteilen und Haftbedingungen sage ich nach wie vor, Navalny spielte als Opposition bei den russischen Wählern keine Rolle, ABER!
Und jetzt kommt etwas, wo ich Dir zustimmen werde.

Er lag zwar im einstelligen Prozentbereich, aber der Kreml weiß, wie USRAELs weltumspannendes Netzwerk die Dinge gestalten kann und das wurde dann doch als Gefahr erkannt.
Nawalny war intensiv mit westlichen Denkfabriken und NGO’s verbunden.

Daher zitiere ich aus dem Buch: Der Pate des Kreml – Boris Beresowski und die Macht der Oligarchen von Paul Klebnikow (Econ-Verlag) 2001).

Boris Beresowski kam 1996 nach Davos und stellte fest, daß die bevorstehende Präsidentschaftswahl in Russland in aller Munde war. Jelzin steckte in Schwierigkeiten. Bis zu den Wahlen blieben lediglich sechs Monate, und der führende Kandidat, der Kommunist Gennadi Sjuganow, lag in den Umfragen weit voraus. Für den 65-jährigen Jelzin wollten demnach 5 bis 8 Prozent stimmen. Damit lag er unter den Kandidaten auf Platz 4 oder 5. Bei den russischen Parlamentswahlen im vorigen Dezember hatten die russischen Wähler seiner Politik eine klare Absage erteilt.
..
„Ich weiß noch genau, wie sich die Unternehmensführer des Westens in Davos gegenüber Sjuganow verhielten“, sagte Beresowski. .. Aber uns (den russischen Oligarchen) war diese Möglichkeit verwehrt – sie waren außerstande, mit Sjuganow partnerschaftliche Abkommen auszuhandeln.

Quelle: siehe oben, Seite 273

Es würde zu weit führen, die ganzen Tricksereien bis zur Wahl hier aufzuführen.
Am Ende siegte jedenfalls der „aussichtslose“ Jelzin.

Genau um diese Gefahr dürfte man in Moskau wissen.
Wenn der Teufel zum Fest ruft, werden die meisten Teilnehmer besoffen gemacht oder besaufen sich freiwillig.
In diesem Sinn war Nawalny dann doch eine Gefahr, aber eben anders als uns das erzählt wird.

mfG
nereus

Bewegender Auftritt von Julia Nawalnaja bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Sie war heute doch tatsächlich im Bayrischen Hof

Durran @, Freitag, 16.02.2024, 21:16 vor 232 Tagen @ nereus 3141 Views

Standing Ovations für die Frau von Nawalny. sie konnte bei der Münchener Sicherheitskonferenz eine Rede zum Tod ihres Mannes halten.

Es war sicher Zufall, dass sie dort medienwirksam anwesend war.

Das Lustige daran ist allerdings die Tatsache, dass den Herrn Nawalny kaum jemand in Russland kennt.
Er ist dort völlig unbedeutend.

Er war ja irgendwo in einem Gulag am Nordpolarkreis eingesperrt. Da kann man durchaus auch mal mit 47 Jahren sterben. eines völlig natürlichen Todes.

Doch Nein! Putin solls gewesen sein. Dieser elendige Diktator.

Dieser Moment bei der 60. Auflage der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) wird in die Geschichte eingehen, das war jedem klar, der ihn miterlebt hat. Nur wenige Stunden, nachdem russische Staatsmedien den Tod des Oppositionellen Alexej Nawalny gemeldet hatten, stand seine Frau Julia Nawalnaja im Münchner Hotel Bayerischer Hof auf der Bühne, im blauen Hosenanzug, Tränen in den Augen. Putin und seine Helfer würden zur Rechenschaft gezogen.

sie war wohl gerade zufällig in München unterwegs und hatte wohl auch gerade Zeit für einen Abstecher in den Bayrischen Hof. Ja, so muss es heute gewesen sein. Jetzt fehlt eigentlich nur noch Selensky.

Also Sachen gibts.

Zeitpunkt

JJB @, Dresden, Samstag, 17.02.2024, 08:11 vor 231 Tagen @ nereus 2351 Views

der Zeitpunkt kommt natürlich günstig- in der Kokaine gibt es nur Niederlagen en masse und das Interview von Tucker Carlson bekam beim Pöbel zu viel aufmerksamkeit.
Die Deutungshoheit hätte also Risse bekommen können.
Jetzt hat man wieder einen Aufreger, einen Beweis für die Mordlust des Russenhitlers und einen Grund, die Militärausgaben zu erhöhen (unser Steuergeld an amerikanische Rüstungsfirmen zu geben).
Außerdem hat das Spielchen mit der Wansseekonferenz nicht so gut geklappt, da tauchten unangenehme Fragen auf, die Bauern sind wohl auch noch sauer und die Wirtschaft geht den Bach runter- da passt es doch prima, daß wir nun alls Angst haben und wieder brav zusammenrücken sollen.

Ohne etwas unterstellen zu wollen, aber lebendig war Navalny bereits total nutzlos und vergessen.

--
"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)

Der Tod von Navanly – Die Briten haben es geschafft!

nereus @, Samstag, 17.02.2024, 11:13 vor 231 Tagen @ igelei 2640 Views

Das ist nicht meine Idee, sondern die Überschrift eines Artikels von Gilbert Doctrorow, den ich hier auszugsweise einstellen möchte.
Außerdem, wenn die Politiker offiziell erklären wer es war, können wir das auch machen. [[freude]]

Kurz gesagt, was heute Nachmittag im Westen geschah, war eine neue Kampagne, um Wladimir Putin auf der Weltbühne zu verunglimpfen, und zwar auf der Grundlage eines Todesfalls, der, wenn ich die ehemalige britische Premierministerin Theresa May zitieren darf, "höchstwahrscheinlich" vom britischen Geheimdienst zu eben diesem Zweck verübt wurde.

Bei allen Operationen unter falscher Flagge, die der Westen in den letzten zehn oder mehr Jahren gegen Russland durchgeführt hat, habe ich argumentiert, dass der alte römische Untersuchungsgrundsatz cui bono dagegen spricht, dass der Kreml in irgendeiner Weise daran beteiligt war.
So ist es auch heute:
Warum sollte Putin Nawalny ermorden wollen, wenn der Mann in Russland inzwischen weitgehend vergessen ist. Nawalny ist Schnee von gestern, und seine "Anti-Korruptions"-Kampagne ist für die Russen inmitten eines existenziellen Kampfes mit dem kollektiven Westen, der auf dem Gebiet der Ukraine ausgetragen wird, irrelevant.

Die Ermordung Nawalnys dient jedoch eindeutig den Interessen desselben kollektiven Westens als beabsichtigtes Gegenmittel zu dem großen Soft-Power-Coup des Carlson-Tucker-Interviews mit Wladimir Putin vor einer Woche und, was vielleicht noch wichtiger ist, zu den darauf folgenden Tucker News Briefs, die seine Besuche in der Kiewer Metrostation und in einem Auchan-Supermarkt in der Moskauer Innenstadt zeigen.
Das war nicht Gilbert Doctorow, der seine Reisenotizen über Besuche auf St. Petersburger Märkten veröffentlichte und damit 10.000 Leser erreichte; das war Tucker Carlson, der in den USA regelmäßig 40 Millionen oder mehr Zuschauer für jede seiner Sendungen hat und dessen jüngstes Interview in der Spitze von einer Milliarde angesehen wurde.
..
Eine ganze Reihe von Vergiftungen und anderen Todesfällen von Menschen, die für den Kreml "unbequem" waren, ereigneten sich schließlich in Großbritannien. Dort wurde Boris Beresowski, der Oligarch im Exil, der sich Putin mit Händen und Füßen widersetzte, "umgebracht", und zwar 2013 in seinem Londoner Anwesen, als weithin gemunkelt wurde, er suche nach Vergebung für seinen Verrat und bereite sich darauf vor, mit einem Haufen Dokumente nach Mütterchen Russland zurückzukehren. Noch früher war Großbritannien der Ort, an dem der Beresowski-Mitarbeiter Alexander Litwinenko 2006 an einer Polonium-Vergiftung in einer sehr britischen Tasse Tee starb.

In jüngerer Zeit gab es jedoch Vorfälle in Großbritannien, die in direktem Zusammenhang mit dem Schicksal von Nawalny stehen und deren Zeitpunkt sehr relevant ist. Ich denke an die Nowitschok-Vergiftung des ehemaligen russischen Spions Alexander Skripal in Salisbury Anfang März 2018, vor den Präsidentschaftswahlen in Russland am 18. März dieses Jahres, als Putin nach dem Interregnum, als Dmitri Medwedew Präsident war, an die Macht zurückkehrte.

Hm. Ein schrecklicher Anschlag auf einen Putin-Feind im Jahr 2018, nur wenige Wochen vor den russischen Präsidentschaftswahlen. Noch einmal: Putins nächste Wahl findet zufällig am 15. und 17. März statt.

Die Skripal-Vergiftung wurde vom britischen politischen Establishment in den Himmel geschrien. Stellen Sie sich vor, sagten sie, Putin verübt Rachemorde auf britischem Boden! Natürlich hat heute jeder die Skripals vergessen, die den Nowitschok-Angriff, der immer tödlich ist, irgendwie überlebt zu haben scheinen und neue Identitäten erhalten haben, wenn sie nicht einfach vom MI6 irgendwo in flachen Gräbern entsorgt wurden.

Aber das Nowitschok, das die Russen angeblich erfunden haben, wurde auch in einer Chemiewaffenanlage in der Nähe von Salisbury hergestellt. Ein weiteres Detail, das die westlichen Medien lieber ignorieren.

Nowitschok ist zufällig das Gift, das angeblich im August 2020 gegen Alexej Nawalny eingesetzt wurde, als er in der russischen Provinz auf die Straße ging, um die Bevölkerung gegen die Oligarchen und Gauner aufzubringen, die seiner Meinung nach das Land regieren. Wie die Skripals überlebte Navalny wie durch ein Wunder seine Vergiftung durch Nowitschok. Er wurde nach Deutschland ausgeflogen, wo Angela Merkel ihn herzlich empfing und wo er während seiner monatelangen Rekonvaleszenz die Produktion von gefälschten Videoaufnahmen über Paläste am Schwarzen Meer, die angeblich für Putin gebaut wurden, durch deutsche Crews überwachte.

Quelle: https://gilbertdoctorow.com/2024/02/16/death-of-aleksei-navalny-the-brits-did-it/

Mathias Bröckers hat den Artikel auch schon entdeckt. [[freude]].
Bei Bedarf bitte hier entlang: https://www.broeckers.com/

mfG
nereus

GUAZ! Mich wundert nur...

sensortimecom ⌂ @, Sonntag, 18.02.2024, 11:43 vor 230 Tagen @ nereus 1425 Views

bearbeitet von sensortimecom, Sonntag, 18.02.2024, 12:01

... dass er nicht schreibt, die genannten Agenten und Dissidenten hätten zunächst in RU intensiv darum gebettelt, vergiftet zu werden. Das war vergeblich. Daher seien sie dann nach GB geflüchtet um sich dort ihr Polonium und Nowitschok verabreichen zu lassen, damit die Presse anschliessend die Schuld auf Russland schieben konnte..:-)

Dann schauen wir zum Thema einmal nur in die Wikipedia ..

nereus @, Sonntag, 18.02.2024, 17:10 vor 230 Tagen @ sensortimecom 1293 Views

.. die man bei Naturwissenschaften und Technik (noch) ganz gut gebrauchen kann.

Hallo Erich!

Novichok ist ein hochgiftiger Kampfstoff.

Die mittlere letale Dosis von Nowitschok bei Hautkontakt liegt bei etwa einem Milligramm, womit es zu den stärksten Nervengiften zählt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nowitschok#:~:text=Nowitschok%20(russisch%20%D0%9D%D0%BE%...

Zum Thema Skripal äußerte sich der Kampfstoffentwickler Wladimir Ugljow wie folgt:

Für die Anwendung bei einem Attentat kämen nach Ugljow ein Baumwollbällchen, Pulver oder andere Träger in Frage, die in einem Container transportiert werden müssten, der gegen das Entweichen von Gasen geschützt ist und mit einem Lösungsmittel bestrichen ist. Ein Überleben von Skripal und seiner Tochter hielt er nicht für möglich, falls B-1976, C-1976 oder D-1980 verwendet wurde.

So, und nun nehmen wir einmal Beispiele, wo das Gift unabsichtlich oder absichtlich zum Einsatz kam.

Der russische Chemiker Andrei Schelesnjakow experimentierte im Mai 1987 im Moskauer Staatlichen Forschungsinstitut für Organische Chemie und Technologie mit Nowitschok-5. .. Er variierte die Temperatur bei der Reaktion der Binärkomponenten in einem kleinen Reaktor aus korrosionsbeständigem Stahl und entnahm Proben über eine kleine Spritze, die mit einer Kunststoffröhre verbunden war, die sich versehentlich löste, so dass die Substanz austrat. Er konnte das Leck zwar schnell stoppen, bemerkte aber erste Symptome (Schwindel, Ohrensausen, orange Punkte in der Sehwahrnehmung). Außerdem empfand er extreme Angst. .. Der KGB-Offizier des Instituts sorgte dafür, dass er in das führende sowjetische Zentrum für Vergiftungen kam, das Sklifossowski-Institut in Moskau, wo man den Arzt zur Geheimhaltung verpflichtete und den Patienten mit einer Lebensmittelvergiftung anmeldete. Der Arzt bemerkte, dass die Konzentration von Acetylcholinesterase im Körper stark abgefallen war, konnte ihn aber mit Gegenmitteln wie Atropin stabilisieren, so dass er nach zehn Tagen in kritischem Zustand langsam wieder das Bewusstsein erlangte. Nach einer weiteren Woche auf der Intensivstation kam er an das Institut für Arbeitshygiene und Arbeits-Pathologie in Leningrad, das eine geheime Abteilung für solche Vergiftungsfälle hatte (eine von drei solchen Abteilungen in der Sowjetunion, die anderen waren in Wolgograd und Kiew, bekannt als Spezialabteilung für Foliant-Probleme). Schelesnjakow blieb dort drei Monate. Er konnte nicht gehen, litt an chronischer Schwächung der Arme, einer Hepatitis mit folgender Leberzirrhose, Epilepsie, Schüben von Depression und Unfähigkeit zu lesen oder sich zu konzentrieren. Schelesnjakow erholte sich langsam, blieb aber arbeitsunfähig und starb fünf Jahre später 1992 aufgrund seines sich allgemein verschlechternden Gesundheitszustandes.

Da hier nicht angegeben ist, wie genau Schelesnjakow mit dem Gift direkt oder indirekt in Berührung kam, kann hier wenig gesagt werden.
Ganz anders ist es in diesem Fall, der dann wohl mit Skripal und Navalny vergleichbar wäre.

Kiwelidi war 1995 Präsident der Rosbisnesbank. Er wetterte als Vertreter in Unternehmerverbänden gegen das Übel Korruption. Er starb am 1. August 1995, nachdem ein Unbekannter Nowitschok auf seinen Telefonhörer aufgetragen hatte. Als Kiwelidi Vergiftungserscheinungen zeigte, rief seine Sekretärin mit demselben Telefon einen Krankenwagen; auch sie starb. Der Arzt des Leichenschauhauses starb nach der Obduktion Kiwelidis ebenfalls. Laut dem ehemaligen Mitarbeiter des russischen Militärgeheimdienstes GRU Wladimir Koschelew wurden Kiwelidi und seine Sekretärin „mit einem Tropfen, der ein Zehntel Milligramm Nowitschok“ enthielt, getötet.

Laut Wladimir Ugljow (Vladimir Uglev), einem der leitenden Nowitschok-Entwickler des russischen GosNIIOKhT-Labors (in dem auch Leonard Rink, s. u., arbeitete), sei das Gift, in einem Baumwoll-Bällchen aufgesogen, auf dem Mikrofon im Telefonhörer von Kiwelidis Büro-Telefon verrieben worden.

Quelle, wie oben.
Aber der wackere Oppositionelle überlebte ohne größere Nachwirkungen. [[hae]]
Die Russen waren gar so blöd Navalny auch noch nach Deutschland ausfliegen zu lassen, wo man dann das Geschehen ganz besonders ausschlachtete.

DAS ist schon reichlich absurd, aber Wikipedia berichtet auch über den Fall Skripal:

Ein britisches Paar war am 30. Juni 2018 in Amesbury nacheinander in der gemeinsamen Wohnung kollabiert und wurde in kritischem Zustand in das örtliche Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei hielt einen Zusammenhang mit dem Fall Skripal für möglich, zum Beispiel einen Kontakt mit dem bisher nicht gefundenen Behälter, mit dem das Gift im Fall Skripal transportiert worden war. Aus dem Hintergrund der beiden Opfer ließ sich nach Angaben der britischen Polizei kein Anhaltspunkt für einen gezielten Angriff entnehmen. Beide waren arbeitslos und drogenabhängig. Der Mann war dafür bekannt, gelegentlich Mülltonnen zu durchwühlen. Am 8. Juli 2018 starb die Frau. Die Behörden nahmen in ihrem Fall Mordermittlungen auf. Ihr Partner erlangte sein Bewusstsein wieder, befand sich dann aber in einem kritischen, wenn auch stabilen Zustand. Am 13. Juli 2018 meldete die Polizei, dass bei der Spurensicherung im Haus des Mannes ein Fläschchen gefunden worden sei, das laut Untersuchungen von Porton Down Nowitschok enthält. Der Vergiftete hat seinem Bruder erzählt, „das Parfümfläschchen irgendwo aufgelesen zu haben und dann krank geworden zu sein“. Wie das männliche Opfer sich später erinnerte, war die Flasche in einem kleinen Karton und hatte einen Pumpaufsatz zum Zerstäuben. Es enthielt eine sehr ölige, geruchlose Flüssigkeit. Das männliche Opfer wusch sich die Flüssigkeit sofort wieder von den Händen, die Frau besprühte sich damit die Handgelenke und rieb die Flüssigkeit ein. Sie klagte eine Viertelstunde später über Kopfschmerzen und fiel dann ins Koma. Die Nowitschok-Variante war die gleiche wie bei den Skripals und hatte eine Reinheit von 97 bis 98 Prozent.

Die Sekretärin hatte nur den Telefonhörer in der Hand und verstarb unmittelbar (oder am Folgetag), aber die Frau aus Salisbury sprühte sich die Handgelenke ein.
Die hätte augenblicklich bzw, wenig später tot umfallen müssen, bei dieser Story.

Und natürlich haben die depperten Russen-Killer den Rest des Giftes in eine Mülltonne geworfen.
Das erinnert an Reisepässe, die beim Einsturz von 400 m hohen Gebäuden gefunden werden. [[zigarre]]
Doch zurück zu Navalny.

Der russische Politiker und Dissident Alexei Nawalny wurde nach Aussage der deutschen Bundesregierung mit Nowitschok vergiftet. Er hatte am 20. August 2020 im sibirischen Tomsk ein Flugzeug nach Moskau bestiegen, fühlte sich zunächst unwohl und wurde kurz darauf bewusstlos, weshalb die Maschine in Omsk notlandete. Im dortigen Krankenhaus wurde er wegen Vergiftungsverdacht mit Atropin behandelt. Der inzwischen ins künstliche Koma versetzte Nawalny wurde am 22. August nach Berlin geflogen und dort von Ärzten der Charité behandelt. Diese diagnostizierten, dass Nawalny durch eine Substanz aus der Gruppe der Cholinesterasehemmer vergiftet worden war. Am 2. September gab die Bundesregierung bekannt, dass ein Speziallabor der Bundeswehr (Bundeswehrinstitut für Pharmakologie und Toxikologie, München) einen Nervenkampfstoff aus der Nowitschok-Gruppe nachgewiesen habe.

Das Gift wurde sowohl im Blut als auch im Harn und in Hautproben von Nawalny und auf einer Flasche, die Nawalny auf seiner Reise bei sich trug und die die Angehörigen sichergestellt hatten, nachgewiesen. Es soll sich nach der im Spiegel wiedergegebenen Aussage des Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes Bruno Kahl um eine Weiterentwicklung von bisher bekannten Nowitschok-Formen handeln, welche noch „potenter“ seien als die bisher bekannten Formen. Je komplexer die Zusammensetzung sei, desto wahrscheinlicher sei es, dass man nur über den russischen Staatsapparat an die Substanz gelange.

Was heißt hier noch potenter?
Etwa noch giftiger?
Und trotzdem hat sich Nawalny wieder sehr gut erholt.

Dazu fällt mir nichts mehr ein.

Interessant finde ich auch das hier:
In der deutschen Wikipedia – siehe Fall Kiweldi - hatte die Sekretärin mit dem Telefon den Notarzt gerufen.
Laut russischer Wikipedia hat Frau Ismailova das Telefon aber noch nicht einmal berührt, sondern hatte nur Staub gewischt.

Quelle: https://ru.wikipedia.org/wiki/Кивелиди,_Иван_Харлампиевич

mfG
nereus

Nawalny war ein unbedeutender russischer Neonazi, "Neonazi" - so würde man ihn in der BRD bezeichnen und in den Knast stecken.

Hannes, Samstag, 17.02.2024, 13:58 vor 231 Tagen @ igelei 2143 Views

bearbeitet von Hannes, Samstag, 17.02.2024, 14:08

... war Putin persönlich zu Besuch?

Warum sollte er? Wie schreibt man hier bei so was: "Quatsch"!

Oder war es die mRNA-Suppe?

[[hae]]

MfG
igelei

Hi @igelei!

Vergleiche sein Video: "navalny cockroach video"(!)

mit diesem angeblich "antisemitischen" wirklich humanistischen Video bitte vergleichen, hier wegen Volksverhetzung (!) angezeigt:

Dank für Video + VideoLink (eilt) da Klage wegen "antisemitischer" Volksverhetzung (Löschung erwartet) Hannes, inmitten des Landes S-A d. BRD in der EU, Dienstag, 13.02.2024, 00:53 @ eesti2793 Views

Ungeziefer? Da drängts sich der nationalsozialistische Propagandavergleich eines Volkes mit den Ratten auf, was justitiabel ist.

In den 2000er-Jahren hatte er ein paar Fans mit seinen ausgesprochen rassistischen Billig-Videos als sog. „Influencer“. Einer unter Müllionen.

Bei nationalistischen Märschen ist er mit gelatscht. So what.

Das war damals bei den Russen in dem Chaos alles noch erlaubt!

Putin aber unterdrückte diese – wie er sagt – "Faschisten" (wie wir wissen, waren auch viele jüdische seine „Opfer“).

Er hat sich damit bekanntlich viele Feinde gemacht. Feinde, die nicht nur Geheimdienste steuern. Es ist eine Verschwörung, zum Beispiel hat Kolomoiskij den Selenskij installieren lassen im Auftrage Jener, un dnun haben wir folgerichtig Krieg (GROSZER PLAN).

Putins Club sichert strategisch das Überleben des Staatsgebildes Russland. Deshalb die brutale Zerschmettererung aller nationalistisch faschistoiden Bewegungen. Der Unterschied zum „Wertewesten“ ist die Bejahung des „Völkischen“. Das inkludiert Familie und so automatisch.

Guckt nur mal wie der beispielsweise mit den Tschetschenen (Muselmanen) gemeinsam militärisch gegen die Asow (Faschisten = "Corporation Politik und Finanz" lt. Mussolini) vorgeht. Wer ist top in Finanz und Politik? Im Westen, meine ich? Genau. Die sind sauer auf Putin.
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Putin hat erkannt, dass Russland mit den freilaufenden Chodorkowskis, Kolomoiskijs … bald zerfledert würde.

So gesehen ist Putin ein überzeugter Sowjetmensch geblieben. Das hat nichts mit Russendominanz zu tun, er hat eher ein Vielvölker-Ideal, jedes Volk autonom, nix Multikulti/Gender/woke/EU-Diktat ...

„Völkisches Denken“ eben, bei uns das Allerschlimmste, das macht ihn zum Super-Ketzer bei Jenen (übrigens dürfen die wiederum genau das).

Nawalny ist dann von CIA und MI6 entdeckt worden und als Subjekt mit zersetzendem Potential aufgebaut worden. So hat er mit Juan Guaido im „Yale Fellows Program“ (wiedermal der Gutmensch Soros!) gelernt, wie man Farbrevolutionen macht. Klappte aber nicht, wegen dem neuen Club um Putin in Russland, die anderen waren ja inzwischen nach Israel und London abgehauen, weil sich die Russen nicht mehr länger verarschen ließen. Putin hatte im Gegensatz zu den Nawalnys demokratische Mehrheiten, die Russen sind nicht doof.

Es gibt da mit Jacques Baud ein gutes langes Interview, das alles klärt.
Er ist ein ehemaliger Oberst der Schweizer Armee, strategischer Analyst, spezialisiert auf Geheimdienst und Terrorismus. Zwischen 1983 und 1990 war Jacques Baud Mitglied des Schweizerischen Strategischen Nachrichtendienstes, der für die Streitkräfte des Warschauer Pakts östlich des Eisernen Vorhangs und auf der ganzen Welt zuständig war.

https://fr.wikipedia.org/wiki/Jacques_Baud

Nawalny ist wie Juan Guaido ein vom „Westen“ überschätzter Agent Jener gewesen, der für Russland also keine Gefahr (mehr) darstellte.

Als Agent nicht „verbrannt“ wie man sagt, hat man ihn jetzt endlich verheizt sozusagen, wie ein altes Möbel, was zu nichts weiter zu gebrauchen ist. Das Agentengeschäft ist ein brutales.

Mahlzeit

H.

Free Assange?

Domino, Sonntag, 18.02.2024, 10:00 vor 230 Tagen @ igelei 1473 Views

Werte Foristen!

In diesem Navalny-Faden ist bisher kein einziges Mal der Name von Julian Assange (JA) gefallen, wo doch seine Frau Stella am vergangenen Donnerstag von der Möglichkeit sprach, das ihr Mann in der Haft - vor allem wenn die Auslieferung in die USA am 20.-21.02.24 beschlossen wird - sterben könnte. JA ist eindeutig ein politischer Gefangener, welcher - im Gegensatz zu Navalny - immer noch ein erhebliches Maß an öffentlicher Aufmerksamkeit besitzt.

https://rtde.site/kurzclips/video/196371-stella-assange-julian-wird-sterben/

Wäre es denkbar, das RU/Putin dieses "Bauernopfer" gewählt haben um:
- dem Wertewesten mit seinem entlarvenden "Navalny-Geheule" und bei einem möglichen Tod von JA in einem GB/USA-Gefängnis vor den Augen der weltweiten Öffentlichkeit die verlogene Maske herunter zu reissen?
- JA damit das Leben zu retten?

Wie hier bereits analysiert wurde, ist Navalny weltweit und auch in Russland nahezu bedeutungslos - anders als Julian Assange...

Welcher tatsächliche Schaden ist somit für das böse Russland / den bösen Putin entstanden?

Oder anders ausgedrückt: Was stört es den Bären, wenn sich die Eiche an ihm reibt?

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