Fischer ist ein best buddy von Madleine Albright geworden. Hier kann wieder einmal nachvollzogen werden, warum. Einfach widerlich. (owT)
Guten Abend @Odysseus,
die handelnden Personen wechseln, die Verbrecherstruktur bleibt. Sogar die Frauen werden von der Leine gelassen, wie wir wissen, mit Todesfolge, auch gegen Kinder.
Diese Antwort, M. A. in ihrer Autobiografie später als „politischen Fehler“ bezeichnet (m. E. versehentlich die Denke Jener ausgeplaudert), passt zu dem, was Joseph Martin Fischer, Spitzname „Joschka" aktuell auch sagt, empatielos Kindermorde gutheißen! Siehe Interview hier: https://dasgelbeforum.net/index.php?id=649570 "Israel muss die militärische Infrastruktur der Hamas zerstören. Es muss mit aller Härte zurückschlagen. Natürlich ist es humanitär eine gigantische Katastrophe. Aber ich meine, Israel hat keine Alternative. Auch, wenn es schwer auszuhalten ist. "
Albright: https://www.youtube.com/watch?v=xYXK7uh93Uo
Das Video werden viele kennen, aber dies hier ist weitgehend unbekannt geblieben:
" 25.04.1999, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 17/1999
Das Restaurant »U labutí« ("Zu den Schwänen") liegt am Hradschin-Platz 11, gleich vor dem Eingangstor zur Prager Burg, dem Amtssitz von Präsident Václav Havel. Bei den Schwänen kehren vor allem Touristen ein, um sich bei Pilsener Bier und böhmischer Küche vom Spaziergang durch das historische Viertel auszuruhen.
Im Dezember 1996 schaute Madeleine Albright herein, US-Außenministerin und damals noch Uno-Botschafterin ihres Landes. »Ich habe sie zum Essen eingeladen«, erinnert sich die frühere Hauseigentümerin Hana Paríková, deren Tochter heute die Gaststätte führt. »Aber Frau Albright wollte nur reden.«
Reden wollte Albright über ihre Kindheit in Prag. »Hier, in diesem Haus im ersten Stock, habe ich damals gewohnt«, sagte die Politikerin. Paríková war verblüfft: Sie konnte sich nur an ihre deutsche Freundin Doris Nebrich erinnern, die in der herrschaftlichen, 300 Quadratmeter großen Wohnung mit ihrer Mutter bis 1945 gelebt hatte. Danach waren die Räume beschlagnahmt und einem tschechischen Diplomaten gegeben worden. Das, so stellte Paríková nun fest, war Albrights Vater, Josef Körbel.
Nachdem die Ministerin gegangen war, rief Paríková ihre jetzt in Österreich lebende Freundin an: »Doris, das sind die Leute, die ihr sucht.«
Doris Nebrich, die heute Renner heißt, und ihre Schwester Ruth Harmer haben jahrzehntelang versucht, eine Spur von Josef Körbel zu finden. Die beiden über 80jährigen Damen werfen ihm vor, sich widerrechtlich kostbare Antiquitäten und Gemälde im Wert von mehreren Millionen Dollar aus dem Familienbesitz der Nebrichs angeeignet zu haben.
Albrights Vater Josef Körbel, der sich in den USA Korbel nannte, lebt nicht mehr. Doch seine Kinder und Erben Madeleine, John und Kathy kommen in peinliche Bedrängnis. Denn wie es scheint, sind ihre Familien nach wie vor im Besitz von wertvollen Gegenständen, die einst in Prag den Nebrichs gehörten. Und offenbar wollen sie diese auch nicht herausgeben.
Dabei berufen sie sich auf höchst suspektes Recht - auf Dekrete, die der tschechoslowakische Nachkriegspräsident Eduard Benes 1945 erlassen hatte und nach denen der Besitz aller Deutschen konfisziert wurde.
Der amerikanische Kongreß drängt die osteuropäischen Reformstaaten seit längerem, nach dem Krieg vollzogene Enteignungen rückgängig zu machen und diskriminierende Gesetze aufzuheben: Nun steht ausgerechnet die Familie der amerikanischen Außenministerin im Verdacht, sich mit Hilfe der umstrittenen Benes-Dekrete bereichert zu haben.
Zwei Jahre war Madeleine alt, als ihre Familie 1939 aus Angst vor den Nazis von Prag nach London emigrierte. Die Eltern waren jüdischer Herkunft, und der Vater arbeitete im diplomatischen Dienst - Gründe genug, das Land zu verlassen. In London schloß sich Körbel der Exilregierung an, der spätere tschechoslowakische Außenminister Jan Masaryk wurde sein Freund. Viele Angehörige der Körbels wurden im KZ ermordet, auch die Großeltern von Madeleine, die erst vor wenigen Jahren davon erfuhr - oder die Öffentlichkeit dies wissen lassen wollte.
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»Wir waren großbürgerlich eingerichtet«, sagt Tochter Doris Renner, »wie man eben vornehm lebt.« 1945 war das vorbei.
Alles, was deutsch war, zog Haß und Zorn der gedemütigten und drangsalierten Tschechoslowaken auf sich. Mehr als drei Millionen Sudetendeutsche wurden vertrieben, die meisten anderen Deutschen auch. Nicht alle hatten Hitler zugejubelt. Egal: Dekret Nummer 108 von Staatspräsident Benes verfügte die Beschlagnahme und Enteignung deutschen Besitzes.
Die edel möblierte Wohnung am Hradschin-Platz 11 bezog Josef Körbel mit seiner Familie, die aus dem Exil in London zurückgekehrt war. Elfriede Nebrich weilte derzeit in Österreich. Tochter Doris hatte schon Ende 1944 etwa 30 Ölgemälde ein paar Straßen weiter bei ihrer Schwester Hilga eingelagert, die durch Heirat mit einem Schweizer die eidgenössische Staatsangehörigkeit bekam.
Dem neuen Bewohner Josef Körbel seien in der Wohnung am Hradschin-Platz allerdings die kaum ausgeblichenen Stellen auf den Seidentapeten aufgefallen, so erzählt Renner. »Unser Dienstmädchen mußte sagen, wo die Gemälde sind, und Körbel hat sie dann unter Androhung von Gewalt aus der Wohnung meiner Schwester geholt. Das war glatter Diebstahl.«
Drei Jahre später ging Albrights Familie erneut ins Exil - jetzt als Korbel und diesmal aus Furcht vor den Kommunisten und diesmal in die USA. Das wertvolle Interieur der Wohnung sei ebenfalls über den Atlantik verschifft worden, behaupten die Nachkommen der Nebrichs. »Sie haben damals alles mitgenommen, sogar die Nägel von den Wänden«, sagt Doris Renner.
Als die Schwestern erfuhren, wo der wertvolle Familienbesitz möglicherweise zu finden ist, versuchten sie noch im Dezember 1996, Kontakt zu Madeleine Albright aufzunehmen.
Unternehmensberater Philipp Harmer, Enkel der Nebrich-Tochter Ruth, führt seitdem einen Schriftverkehr, der äußerst höflich und wienerisch vornehm begann - »ich verbleibe mit Handkuß«. Inzwischen gewinnt der Dialog an Schärfe: »Ich kann nicht glauben, daß die Außenministerin der Vereinigten Staaten sowie ihr Bruder und ihre Schwester Spaß daran haben, mit unserem Familiensilber zu essen und mit unseren Gemälden und Möbeln zu leben, und daß sie nicht bereit sind, diese Ungerechtigkeit rückgängig zu machen.«
Albright äußerte sich bislang nicht - sie hat den Fall ihrem Bruder John Korbel übergeben. Der nahm sich einen Anwalt.
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Juristisch sei die Angelegenheit sicher äußerst kompliziert, sagt Harmer, und er gesteht den Korbel-Kindern auch durchaus zu, bislang im besten Glauben über den Besitz ihres Vaters gewesen zu sein. »Ich habe Anwalt Jaffe bei einem Treffen in Washington versichert, wenn alle drei Geschwister schriftlich erklärten, nichts mehr von unseren Dingen zu haben, ist die Sache für uns erledigt«, sagt Harmer. Reagiert hat die Familie Korbel darauf nicht.
Offenbar aus gutem Grund. Denn inzwischen steht fest, daß Kinder von Josef Korbel tatsächlich Gemälde aus dem Nebrich-Besitz in ihren Wohnungen hängen haben. Der »Washington Post«-Autor Michael Dobbs hat einige bei Albrights Bruder John entdeckt.
Während seiner Recherchen für eine Biographie über die amerikanische Außenministerin war Dobbs auch auf die Nachkommen der Nebrichs in Österreich gestoßen und hatte sie aufgesucht. »Ich habe ihm zwölf kleine Skizzen von unseren Ölgemälden aus dem 16. und 17. Jahrhundert aufgezeichnet und mitgegeben«, sagt Doris Renner.
Als Dobbs im Januar Albrights Bruder in dessen Haus interviewte, erkannte er zwei Bilder, Werke von Ludolf Backhuysen und dem flämischen Maler Hendrik van Steenwyck.
Auch seine Schwester Kathy habe noch eines, räumte Korbel gegenüber Dobbs ein, nur Madeleine ganz sicher nicht. Unvorstellbar sei zudem, daß sich sein Vater die Bilder unrechtmäßig angeeignet habe. Er werde sie entweder von der tschechoslowakischen Regierung gekauft oder als Ausgleich für seine Dienste während des Kriegs erhalten haben, erzählte Korbel dem Albright-Biographen.
Die Nebrich-Erben irritiert das nicht. Sie bestehen auf der Herausgabe der Kunstgegenstände. Bis zum 15. Mai möge die Familie Korbel eine vollständige Liste aller Nebrich-Sachen aufstellen, die noch in ihrem Besitz seien, schrieb Enkel Harmer vergangene Woche an Anwalt Jaffe. »Alle Gegenstände sollen noch vor dem Sommer in Washington dem ursprünglichen Eigentümer zurückgegeben werden.«
Harmer ist optimistisch, zumindest die Bilder zu bekommen: »Wir gehen davon aus, daß die Korbels Ehrenleute sind, und Frau Albright natürlich auch.«"
Quelle: Spiegel, unter "Enteignungen": https://www.spiegel.de/politik/damals-alles-mitgenommen-a-2f125980-0002-0001-0000-00001...
Zum Verhältnis, das uns' Joschka da hatte (zu M. A.) und wohl noch hat (zur Gang und sicherlich auch noch anderen Vereinen, Mittätern, Komplizen, Handlangern):
"Ex-Außenminister unter sich: Joschka Fischer arbeitet künftig in den USA als Berater in der Firma seiner früheren Amtskollegin Madeleine Albright. Damit wird Fischer seine außenpolitische Expertise künftig der US-Regierung zur Verfügung stellen.
27.09.2008 - 17:09 Uhr "
Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/albright-group-llc-joschka-fischer-arb...
Wie man dann den "Gas-Gerd" so verdammen kann, wo der doch nur den Gas-Vertrag vorangetrieben hat - zu Nutz und Fromm der ganzen Menschenheit (und er hat die ewige Zahlung des Arbeitslosengeldes in der BRD abgeschafft und da auch Feinde sich erworben), kann ich nachvollziehen. Denn ich weiß: Es ist für unsere Medien (nach Agenda, die sie haben) zu unterscheiden, zwischen einerseits misanthroper Korruption und andereseits philanthroper Korruption. Ersteres wird vereint gejagt (die Definitionen werden mit Agenda vorgegeben), die anderen nennt man "Pragmatiker" oder "NGO", "Aktivisten" und so. Schön in der mega-korrupten Ukraine zu beobachten, wie unsere Medien berichten über den "Pragmatismus" dort. Verschwiegen wird uns, dass je nach Schätzung zwischen Null und 50% der gesponserten Waffen verscheuert wurden, gefährliche Luftabwehr-MANPADS auch, von denen wir noch hören werden. Wie gesagt, wenn der Mossad da mitmacht und/oder die Hamas, nutzen die Korruption aus für ihre Zwecke. Und dann darf so was auch in die EU, wenn es Jenen nützt.
Guten Abend
H.