Kleines Holo-Mahnmal vor Björn Höckes Haus aufgebaut
Das Künstlerkollektiv Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) hat auf einem Nachbargrundstück des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke das Berliner Mahnmal nachempfunden.
Aus Protest gegen eine umstrittene Rede Höckes in Dresden über den Massenmord an den europäischen Juden stellten ZPS-Aktivisten am Mittwochmorgen 24 Betonstelen in Sichtweite von Höckes Haus auf.
„Wir wollen und können die grotesken Forderungen zur Geschichtspolitik nicht auf sich beruhen lassen“, sagte der künstlerische Leiter Philipp Ruch.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article170845165/Warum-vor-Hoeckes-Haus-nun-ein...
Schon klar, Herr Ruch.
Schließlich geht es um’s Ganze der „Industrie“, nicht wahr?
Da ist auch die Lea nicht weit und freudig erregt über so viel Chuzpe.
Die Mitinitiatorin des Berliner Holocaust-Mahnmals, Lea Rosh, begrüßt den Nachbau des Denkmals vor dem Haus Höckes:
„Das ist eine wunderbare Idee.“
Die Aktion so kurz vor der Weihnachtszeit sei eine „herrliche Bestrafung“ für den AfD-Politiker.
Sehr interessante Aussage, Frau Rosh.
Ein Miniatur-Denkmal für die ermordeten Juden ist also eine Bestrafung!
Dann hatte der Höcke doch recht, wenn er vom Schandmal sprach.
Die Lea ist noch depperter als man das für möglich halten könnte.
Sie hatte schon einmal vor vielen Jahren mit der Aktion „Den Holocaust hat es nie gegeben.“ für Furore gesorgt.
Die Kampagne wurde von der Gegenseite dankbar aufgegriffen und als man merkte, daß die Granate in der Hand los ging, wurde sie ganz schnell eingestampft.
Hier könnte/dürfte es ähnlich kommen.
„Weil Höcke ein ,heimlicher Verehrer‘ des Denkmals ist, bauen wir es ihm jetzt direkt vors Haus“, sagten die Aktionskünstler in einem am Mittwoch veröffentlichten Video.
Sie würden seit zehn Monaten „Zaun an Zaun zum Posterboy der Rechten“ wohnen und seitdem aus der Nachbarschaft das Treiben des thüringischen AfD-Fraktionsvorsitzenden beobachten. Dabei seien „mehrere aufschlussreiche Dossiers“ entstanden.
Früher hatten sie Lederjacken an und taten wenigstens so, als würden sie nicht gesehen werden.
Doch jetzt stoßen wir zum Kern der "Religion" vor, dem Opfer!
Das ZPS schlägt Höcke nach eigenen Angaben „einen Deal“ vor.
Wenn der AfD-Rechtsaußen sich bereit erkläre, vor dem Mahnmal – in Berlin oder Bornhagen – auf die Knie zu fallen wie einst Bundeskanzler Willy Brandt, um für die deutschen Verbrechen des Zweiten Weltkriegs um Vergebung zu bitten, werde „die zivilgesellschaftliche Überwachung vorerst eingestellt“.
Viel besser kann es nicht mehr illustriert werden.
Die heilige Priesterschaft fordert ewige Vergebung ein.
Je weiter weg das Ereignis, desto höher der Tribut - deswegen spricht man auch von Deal.
Auf die Knie mit den Ketzern!
Beste Grüße an den Hohepriester Kaiphas.
Das Künstlerkollektiv sieht sich selbst als „Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit“. Grundüberzeugung sei, „dass die Lehren des Holocaust durch die Wiederholung politischer Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und Feigheit annulliert werden und dass Deutschland aus der Geschichte nicht nur lernen, sondern auch handeln muss“.
Das soll moralische Schönheit sein?
Die Kommentare unter dem Artikel geben zumindest Auskunft darüber, was man von der Aktion hält.
Aber gut, wenn vor lauter Besoffen-(Betroffen-) heit nach und nach die "eigene Bude" eingerissen wird, muß das nicht das Allerschlechteste sein ..
mfG
nereus