Auch ich halte den Begriff der Tüchtigkeit ja für einen positiven,
aber
…
Zarathustra, freue dich doch, wenn du nicht tüchtig sein musst!
Genieße dein Leben und schaue in deine Bücher!
ANDERE Leute MÜSSEN tüchtig sein und arbeiten.
… dieser sollte wohl nicht in einen Kult ausarten. So sollten wir die
System-Sklaven nicht noch selbst damit in ihrer Rolle bestätigen,
indem
wir deren Tüchtigkeit lobpreisen. Diese Aufgabe wurde nämlich bereits
in
die sachkundigen Hände unserer tüchtigen Berufspolitiker gelegt, und
die
den übrigen Zeitzeugen anvertraute Aufgabe würde eben eher darin
bestehen, auf deren Geschwätz nicht etwa noch reinzufallen, liebe
Olivia.
...................
Derjenige, der von "Systemsklaven" spricht, das bist du.
Ja, auch ein Filmheld wie Neo hat sich erst darüber unterrichten lassen müssen, „dass du ein Sklave bist …“
... ein Gefängnis, das du weder richen noch anfassen kannst ...
Wahrnehmungen und
Empfindungen sind u.a. etwas sehr Subjektives (das wird dir Zara sicherlich
bestätigen können).
Wohl nicht nur Zara, er aber sicher besonders eloquent.
Insofern wird sich so Mancher, den du als Sklave
bezeichnest, wohl vehement dagegen verwehren.
Ja, die berüchtigten und viel besagten „glücklichen Sklaven“. Es wäre mir schon recht, wenn diese nur nicht maßgeblich dazu beitragen würden, auch alle anderen in der Sklaverei zu halten.
Aber zur "Tüchtigkeit": Sie hat natürlich sehr unterschiedliche
Ausprägungen, genauso wie Intelligenz. Insofern kann man auch hier nicht
alles über "einen Kamm scheren".
Und wie ich selbst schon angemerkt habe, sehe ich den Begriff der Tüchtigkeit ja im Allgemeinen auch als positiv.
Aber bleiben wir bei der Alltagssprache
und dort hat Tüchtigkeit eine Bedeutung, unter der sich jeder bestimmte
Eigenschaften eines Menschen vorstellen kann.
Für mich bedeutet "Tüchtigkeit" den Willen, sich mit einer gegebenen
Situation auseinanderzusetzen und den Willen, diese zu KONSTRUKTIV zu
bewältigen.
Den „Willen“ kannst du aber nicht sehen, meine liebe, und was „konstruktiv“ ist, bleibt die Frage. Vielleicht sind es doch am meisten noch die „Tüchtigen“, welche sich mit der „gegebenen Situation“ leider am wenigsten „auseinandersetzen“, was womöglich eben auch einen wesentlichen Aspekt deren Qualifikation ausmacht (negative Selektion). Und natürlich bestehen hier auch die bewussten individuellen Unterschiede in ihren Lebenslügen und deren Ausmaß, in welche sich der einzelne im Laufe seines Lebens verstrickt hat. Vielleicht ist es z.B. ein angesehener Arzt, welcher die Gewissheit verdrängt, dass es in seinem Job natürlich nicht um das Wohl der Menschen, sondern ums Abkassieren geht. Vielleicht ja ein Jurist und seine Winkelzüge. Wie viele schmutzige Entscheidungen hat jeder einzelne Manager zu treffen? Mir geht es nicht um Verurteilungen, wir stecken alle in diesem einen Spinnennetz, und der Grad zwischen Unwissenheit und Ignoranz ist schmal. Wie sehr sind wir alle es längst so gewohnt zu lügen, dass wir es nicht einmal mehr merken?
Das ist ein Akt der eigenen Willensentscheidung. Ein solcher
Akt schafft Freiheit. Es ist eine innere Freiheit, die von "sozialistisch"
orientierten Menschen vmtl. kaum verstanden werden kann. Es geht um die
Auseinandersetzung MIT SICH SELBST!
Die Auseinandersetzung mit sich selbst ist jedermanns persönliche Angelegenheit. Mir geht es nur um die Gestaltung der Gesellschaft, welche sich nur politisch durchsetzen könnte. Interessant ist hier der von dir nun eingeführte Begriff des „sozialistischen“. Weiter oben sagtest du noch selbst:
„Mit Schwarz-Weiß kommt man in der Regel nicht durch das ganze Leben“
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=442618
Da kann ich ja nur beipflichten, nur befürchte ich, dass du dich in dieser Frage leider selbst in dieser Falle verheddert hast, Mademoiselle. Wir befinden uns in einer anarchistischen/kapitalistischen Ordnung, in welcher die privaten Belange zwar zu recht anerkannt sind, aber die kollektiven unterdrückt werden. So besteht laut Karl Albrecht Schachtschneider gem. GG eben auch nur ein Anspruch AM Eigentum, aber nicht AUF ein solches. So ist z.B. auch der Zins an sich etwas rechtes, aber die Privatisierung von Grund und Boden bedeutet per se einen Zinswucher. Nein, wir haben den kollektiven Ansprüchen Rechnung zu tragen, denn wir sind alle nur Gäste auf diesen Planeten. Wir können hier nicht einfach Lebensraum in Besitz nehmen, ohne die Anderen zu fragen, denn damit wird allen anderen ihr wahres Eigentum genommen (um nicht gestohlen oder geraubt zu sagen).
Man Könnte den Begriff des Sozialismus ebenso als Ausdruck einer Übertreibung betrachten, wie den Begriff des Kapitalismus als eine Übertreibung in die andere Richtung. Dann würde Sozialismus bedeuten, dass den Menschen ihr Eigentum genommen wird. Legitimes Eigentum kann einzig nur auf menschlicher Schöpfung beruhen. Alles was aber als Gottes Schöpfung zu betrachten ist, darf nur kollektives, und das heißt letztlich staatliches Eigentum sein.
Vmtl. musst du nur für dich selber sorgen?
Dann ist es schwer, zu verstehen, warum andere Menschen "tüchtig"
sein
müssen und sich nicht an dem "Geschwafel" von einigen Wenigen, die
die
Medien beherrschen, erlaben können.
Ich bin für Frauenrechte und habe vielen Frauen geholfen.
Ich wüsste von keinen Rechten, welcher Männer nicht genauso
bedürften
wie Frauen, weshalb ich Frauenrechte auch für eine zutiefst ungerechte
Verirrung halte. So wirst du, meine teure Olivia, doch wohl niemanden
eine
Hilfe abgeschlagen haben, weil diese Person ein Mann war, oder?
.................
Also reden wir von Menschenrechten und davon, dass diese Menschenrechte
vielen Frauen lange nicht gewährt wurden und dass viele dieser
Menschrechte auch heute insbesondere Frauen nicht gewährt werden.
Wenn Frauen Menschenrechte nicht gewährt werden, dann werden Menschen Menschenrechte nicht gewährt – und diese Trennschärfe ist wichtig. Als ein Beispiel würde sich anbieten, dass z.B. an Menschen vom Gesetz her nicht unerlaubt rumgeschnippelt werden darf. Wenn nun aber noch eine „Religionsfreiheit“ dazu kommt, dann gilt es auf einmal abzuwägen, ob so ein Bisschen Schnippeln bei Kindern nicht vielleicht doch in Ordnung ist. Man darf ja auch nicht auf Menschen schießen, aber vielleicht kommt ja doch noch mal eine ‚Sportschützenfreiheit‘ dazu, und die Sportschützen machen das dann halt so, als Ausübung ihres guten Rechtes. „Frauenrechte“ können die Menschenrechte nur aushebeln, und genau das sehen wir nun auch in aller Deutlichkeit.
Selbstverständlich habe ich auch vielen Männern geholfen. Wenn man
"stark" ist und viel Energie hat, ist man dazu verpflichtet. Ich WAR stark
und hatte viel Energie. Und ich hatte eine ganze Reihe gut ausgebildeter
Männer beschäftigt, die ich z.T. selbst noch ausgebildet habe, damit sie
ihren Job machen konnten. Genau genommen habe ich generell lieber mit
Männern zusammengearbeitet als mit Frauen, denn sie waren zuverlässiger,
da sich sich nur auf ihren JOB konzentrierten (Frauen mit Kindern hatten
ZWEI Baustellen und die "Baustelle" Familie hatte immer Priorität).
Was wohl eben auch den natürlichen Veranlagungen der Geschlechter entspricht, und die Menschen, deren Veranlagung dem geschlechtlichen Archetypen nahe sind, sollten in der Gesellschaft auch den Taktgeber bedeuten. Letztlich führen die Frauenrechte dazu, dass ein abweichender Frauentyp zum Leitbild in der Gesellschaft wird.
Wichtiger als
der ganze Käse, den die "Genderisten" machen ist HILFE ZUR
SELBSTHILFE.
Der Genderismus ist doch nur der folgerichtige Fortsatz der
Frauenrechte-Verirrung. Wer A sagt, sollte doch wohl auch B zustimmen,
sonst aber A wieder zurückziehen.
.............
Auf solche Aussagen antworten????
Nicht unbedingt antworten, und nicht unnötig wehren, sondern verstehen.
Lieber die offensichtliche Tatsache betrachten, dass die westlichen Gesellschaften ohne die in den 70‘er Jahren aufkommende Frauenbewegung eine alles in allem eher günstige Entwicklung zeitigten, und erst mit ihr eine geistig moralische Degeneration zumindest einher ging.
Wenn die Verwirrung in etlichen Frauen-
und auch Männerköpfen solche Formen annimmt, dass es zig-Geschlechter
gibt und sich die "Ausschüsse" nur noch um Toiletten für alle "neu
geschaffenen Geschlechter" bemühen, dann ist das eine Verwirrung von
Schwachköpfen, die "von interessierter Seite" gerade wunderbar politisch
instrumentalisiert werden kann.
Ich will hier nicht näher schildern, was ich z. B. von einer Alice Schwarzer halte, aber das von dir skizzierte Muster ist so neu nicht. Für jeden Unfug findet sich auch jemand, der diesen vertritt, und bei Bedarf gefördert werden kann (negative Selektion).
Einst schien es eben noch harmlos als Frauenbewegung, und nimmt den damit aber schon vorgezeichneten Lauf. Nicht ohne Grund spielte Alice Schwarzer schon damals den Gegensatz von Mann und Frau als „der kleine Unterschied“ (Buchtitel) herunter, womit sich die freie Wahlmöglichkeit des eigenen Geschlechtes – was ja wohl selbstverständlich auch jedes neu dazu erfundenes mit einschließt – deutlich ankündigt. Nun mag man ja meinen, dass mit dieser skandalumhüllten Person nicht gleich die ganze Frauenbewegung stehen und fallen würde. Wie aber bereits hergeleitet, fußt die Frauenbewegung bereits im Kern auf diffusen Ansichten und Fehleinschätzungen, um letztlich auch nur niedere Motive, welche auch in der Welt der Frauen aufzufinden sind, gezielt zu triggern.
DAS hat mit Frauenrechten nicht das
Allergeringste zu tun. Es könnte aber dazu führen, diese Rechte zu
diskreditieren, so wie man das bereits an deinen Ausführungen sieht.
Die Frauenrechte gilt es zu diskreditieren, auch wenn ich von deiner positiven Intention überzeugt bin. Die Kontinuität der Entwicklung ist offenkundig, und dass sich auch die derzeitige Invasion unter der Schirmherrschaft eines weiblichen Bundeskanzlers ereignet, darf als eine diese These unterstützende Auffälligkeit angesehen werden.
Ansonsten bestehen doch auch überhaupt keine nennenswerten Errungenschaften dieser Entwicklung. Schon in diversen Schwarz-Weiß-Filmen sehe ich Frauen am Steuer eines Autos sitzen. Das wesentliche, womit die Frauen überhaupt geködert werden konnten ist das schöne Geld, welches ja nur die bösen Männer verdienen dürfen. Hierin zeigt sich zunächst aber nur die hässliche Oberflächlichkeit dieser ganzen Ideologie, mit ‚Shopping‘ als primären Lebensinhalt. Das wahre, und von diesem ganzen Unfug zugedeckte Thema bleibt aber die Befreiung der Menschen an sich. Wenn die Menschheit in Arm und Reich aufgeteilt wird, dann bleibt den meisten Frauen der s.g. "Soziale" Aufstieg verwehrt, weil Habenichtse keine Option für die Partnerwahl sein können, und es nicht genügend wohlhabende Männer gibt. Nur vor diesem Hintergrund scheint die Frauenbewegung eine Perspektive, aber eine trügerische, denn die versprochene ‚Karriere‘ erweist sich in aller Regel als ein Sitz an der Kasse eines Supermarktes, oder ähnliches.
Wenn man sich selbst helfen kann, dann ist man TÜCHTIG!
Für mich wird der Begriff der Hilfe aber sinnentleert, wenn man sich
überhaupt selbst helfen kann. Ferner fehlte es den Frauen, denen du
geholfen hast, wohl an genau dieser Tüchtigkeit?!
JEDER kann zu gewissen Zeiten seines Lebens Hilfe gebrauchen! Perfekte
Menschen gibt es Gott sei Dank nicht! Wie man nach dem Kriege in D hat
sehen können, besitzen viele Frauen die Fähigkeit, sich auf eigene Beine
zu stellen. Damals mußten sie das, denn sie wollten ein Dach über dem
Kopf und die Männer waren größtenteils nicht da (in Gefangenschaft).
Männer und Frauen sind hormonell anders ausgestattet und das hat
Auswirkungen auf das Verhalten und die Emotionalität (wenn die Männer
allerdings weiter die gut homondurchseuchten Hühnchen futtern, dann werden
sie hormonell den Frauen sicherlich immer ähnlicher )) - sinngemäß
nach Gundry).
Wie gesagt: Es gibt ZWEI Geschlechter und ab und zu durch Mutation selten
auftretende, natürliche Mischformen. Alles andere an Geschlechtern ist
MENSCHENGEMACHT! Wenn den Leuten die künstlichen Hormone fehlen, dann
verwandeln sie sich ganz schnell wieder in das zurück, als was sie geboren
wurden. Wie Gefühle der betroffenen Personen im Innersten aussehen, das
ist natürlich eine völlig andere Sache.
Aber um auf die Frage zurück zu kommen: Hilfe zur Selbsthilfe ist eine
TEMPORÄRE Angelegenheit! Sie baut auf die "Selbstheilungskräfte" jeder
Person!
Nun, auch das Rote Kreuz pflegt sein Image vom Retter in der Not. Ist es aber nicht so, dass das Rote Kreuz einen für jede Kriegslogistik unverzichtbaren Dienst erweist, in dem es verwundete Soldaten wieder gefächtsfähig macht? Nichts gegen Hilfe, aber selbst die Ehrfurcht gebietende Organisation der „Ärzte ohne Grenzen“ erweist sich urplötzlich als Bestandteil einer Schleuser-Mafia.
Es gilt den Dingen auf den Grund zu gehen. Wir brauchen wahre Demokratie, welche auf föderalistischen Strukturen aufbaut. In einer freiheitlichen Welt finden sich dabei sehr wohl AUCH Aspekte, welche man sozialistisch nennen könnte.
Und das betrifft sowohl Männer als auch Frauen (und die restlichen
Geschlechter ))
Ich weiss, dass du "Wettkämpfe" liebst. Früher tat ich das auch.
Die
Zeit ist aber lange vorbei, aus dem "Kinderalter" bin ich heraus.
Insofern
stehe ich nicht zur Verfügung.
Wenn du aber etwas WISSEN willst, dann stehe ich dir jederzeit GERNE
zur
Verfügung.
Auch wenn ich hier nicht selbst angesprochen wurde, so möchte ich doch
aber auch meine Verfügbarkeit in Fragen der Befreiung aller Menschen
–
also Männlein wie Weiblein – offerieren, auf dass diese freudig
zueinander finden mögen, um sich in der Würdigung der Schöpfung
einander
zu ergänzen.
...............
Freut mich, dann sind wir schon zwei *****gggggg******
Und ich war auch recht stolz auf diesen meinen literarischen Höhenflug.
Ganz im Sinne deiner großen Schwester vom Namen her, und sicher auch
im
Geiste ...
https://www.youtube.com/watch?v=ZW0DfsCzfq4
...................
Das ist nun wirklich das Highlight des Abends. Wunderbar. War der nicht
wirklich zum Fressen süß? Das müssen doch auch Männer gesehen haben.
Fröhlich, wunderbar, herrlich... bin sehr entzückt. Danke für den Link.
Wenn es dir tatsächlich Freude bereitet hat, dann spendiere ich dir noch ein weiteres Video - natürlich mit Überraschungseffekt:
https://www.youtube.com/watch?v=Ne-0zc-pGr8
...........
PS: Manche allzu tüchtigen Menschen werden leider richtig garstig......
Das ist natürlich gar nicht schön....
Also keinen Kult daraus machen.
Ja, den richtigen Weg für sein eigenes Leben zu finden ist selten leicht, wie es auch die Bibel lehrt:
Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen.
Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!
(Matthäus 7,13/14)
Aber wenn es gut geht, dann geht die Tüchtigkeit in so etwas wie
"Meditation" über und das ist natürlich ein wunderbares Gefühl von
Freiheit (in der kleinsten Hütte).
Dieses Gefühl kenne ich übrigens auch, wenn man allein arbeitet.
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... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...