Das "Nichtwissen, wen man wählen soll" ..........
dürfte bei den Wechselwählern viele Personen betreffen. Aber nicht nur bei den Wechselwählern. Auch die Wähler der etablierten Parteien stehen relativ ratlos da, da sie das "bisher" nicht weiter so wollen.
Natürlich betrifft das nur die Personengruppen, die prinzipiell mit der demokratischen Ordnung als solcher einverstanden sind. Dazu zähle auch ich, denn bisher habe ich keine bessere „Lösung“ gefunden. Insofern: Danke für die Links. Von „Revolutionen“ halte ich nichts, denn diese spülen wieder nur machtbesessene, gewaltbereite Menschen nach „oben“. Und diejenigen, die an etlichen Stellen im Internet „mit zittriger Erwartung“ darauf hoffen, dass es „bald kracht“, haben keine Ahnung, was sie sich da wünschen. Sie sollten sich vielleicht etwas mehr mit allgemeiner Geschichte und „mit dem Leben und seinen generellen Problemen“ beschäftigen.
ALLE etablierten Parteien benötigen einen kompletten Neuanfang. Da muss neues, kompetenteres Personal an die entscheidenden Stellen.
Besonders betrifft dies die Partei der Grünen und der SPD. Bei der Linken dürften zu viele "Altlasten" vorhanden sein, das wird noch etwas dauern. Die FDP dürfte sich an vielen Stellen (der Not gehorchend) bereits erneuert haben. Was dabei herausgekommen ist, werden wir nach der Wahl sehen.
Bei der SPD könnte man weinen, wenn man an deren große "alte Männer" denkt und an das, was die Partei heute für ein Personal an den Start schickt. Die Grünen gehören derzeit nicht mehr ins Parlament. Beide Parteien müssen sich aus ihren linksradikalen Antifa-Verstrickungen lösen, die sie "verniedlichen" und sie sollten Zeit zum Nachdenken haben.
Merkel ist das Problem der CDU. Hoffen wir, dass das „Gären“, das bisher immer noch „unter dem Deckel“ gehalten werden konnte, endlich STIMMEN bekommt. So verschroben ihre Politik abe auch sein mag, so hat sie es den "Deutschen" bisher doch erspart, Probleme wie die Spanier, Italiener, Griechen und auch die Franzosen zu haben (oder war es der Mann im Hintergrund, Schäuble). WIR waren die Gläubiger.... und WIR wären/werden im Zweifelsfalle auf unseren uneinbringbaren „Forderungen“ sitzen bleiben.
Es ist schwierig, gegen den "Zeitgeist" zu regieren, vor allen Dingen, wenn der "Zeitgeist" mit so unermesslichen finanziellen "Mitteln" ausgestattet ist, wie der Derzeitige. Ich traue mir nicht zu, den "Fall Merkel" endgültig zu beurteilen. Wählen werde ich sie nicht, auch wenn ich sie immer noch für "das kleinere Übel" halte. Bei derartigen "Rechtsbrüchen" und bei derartigem "Durchregieren" ist bei mir das Ende der Fahnenstange erreicht. "Ermächtigungen" jeglicher Art sind zu gefährlich. Ein alternativloses "ich würde das immer wieder tun", kann sich ein 3-jähriger oder ein Pubertierender erlauben, aber niemand, der behauptet, "Kanzlerin" zu sein.
Was die AfD betrifft, so möchte ich sie im Bundestag und in den Parlamenten haben. Sie wird die einzige Partei sein, die gewisse "Untersuchungsausschüsse" ins Leben rufen wird. Die FDP erhält ganz sicher meine Zweitstimme (die für die Partei). Bei der Erststimme (der Direktkandidat) bin ich mir noch nicht ganz sicher. Vmtl. wird der bayerische Spitzenkandidat der AfD meine Stimme erhalten. Vor allen Dingen auch deshalb, weil er selbst Asyl-Suchender war. Ich erhoffe mir von ihm "gesunden Menschenverstand" und weniger "Sprechblasen" im Parlament. Insofern hoffe ich, dass die AfD ggf. über Direktmandate ins Parlament kommt, selbst wenn die Partei den Einzug nicht schaffen würde.
Ich möchte endlich wieder eine qualifizierte Opposition im Parlament und in den Landtagen, die auch die Themen aufgreift, die den Menschen wirklich auf den Nägeln brennen. Die beiden "kleinen" Parteien FDP und AfD können dann zeigen, was sie an konstruktiver Sacharbeit leisten können. Dann werden sich Spreu und Weizen ziemlich schnell trennen.
Insofern "freue" ich mich auf die Wahl. Ein Nichtwählen kommt für mich nicht infrage.
Lange habe ich überlegt, ob ich der CSU meine Zweitstimme geben soll, weil ich es honorieren wollte, dass die CSU die strittigen Themen seit 2015 zumindest laut und deutlich angesprochen hat. Als einzige der "großen" Parteien in Deutschland. Dazu hat sie wirklich gute Integrations- und Flüchtlingsarbeit gemacht. Auch dass die Wiesn bei all den Tumulten noch ohne große Einschränkungen durchgeführt werden konnte, ist eine Leistung der bayerischen Politiker und der bayerischen Polizei. Was mich von der Wahl abhält ist die Tatsache, dass die CSU in München zugestimmt hat, die Antifa und ihre radikalen Subgruppen mit staatlichen Geldmitteln auszustatten und dass sie damit "radikale Spinner" auf Mitglieder anderer "Parteien" oder Menschen anderer Meinung (Besucher von Veranstaltungen) zum Fotografieren und Datensammeln "angesetzt" hat. Solche "Daten" gehören weder in private Hände noch in die Hände einer verfassungsdienstlich beobachteten "Vereinigung". DA stimmt alles mögliche nicht zusammen. Schade für diejenigen, die wirklich gute Arbeit gemacht haben ohne nur auf das jeweilige Pöstchen zu schielen. Die "Apparatschiks" der Partei versauen es ihnen leider.
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