Stada Deal geplatzt
Aus welchen Gründen auch immer der Deal geplatzt ist, Stada bleibt zunächst selbstständig und ich auf meinem Aktien-Paket sitzen, das sich allerdings in den letzten Jahren recht gut entwickelt hat. Eigentlich hätte ich das gerne abgegeben, da ich den Generikas verglichen mit den superteuren Innovationen nicht eine so glänzende Entwicklung zugetraut habe. Andererseits sind die Risiken bei den Innovationen eben höher - siehe Lipobay.
Die Vorstände werden ja wohl enttäuscht sein: ich könnte mir vorstellen, dass diese auf millionenschwere Zahlungen mit optional folgendem Ruhestand gehofft haben. Ich erinnere, dass beim Mannesmann Vodafone Deal der VV wohl gigantische Summen erhalten haben soll.
Können solche Vorstände, denen der in Aussicht gestellte "hoch-vergoldete" Ruhestand vor der Nase wegrutschte mit dem nötigen drive weiterarbeiten? Im Rundschreiben an die Aktionäre tun sie jedenfalls so und stellen eine schon begonnene grossartige Entwicklung der Stada in Aussicht - warum wollten sie dann aber verkaufen?