Hallo Monterone!
Du schreibst: Die EU als Instrument zum Nutzen Deutschlands. Mieser, dreckiger und verlogener geht es gar nicht.
Trump hat das in etwa so gemeint, wie, wenn wir auf die üblen Amis schimpfen, welche einen Krieg nach dem anderen vom Zaun brechen.
Finde den Unterschied.
Brüssel war von Anfang an ein US-Projekt, worüber ich mich schon vor einem Jahr lang und breit ausgelassen habe.
Die EU war ein Projekt der Freimaurer, dessen weltweiter Verbund seit einem Vierteljahrhundert die Politik der westlichen Welt bestimmt .. und nicht nur dort.
Das klingt nervig – ich weiß â€“ aber ich bin da ein wenig so wie Du, wenn Du uns die Demokratie erklärst und dies ja durchaus sehr lesenswert ist.
Ich weiß nicht, ob die deutsche Lügenpresse diese Äußerung gebracht hat.
Das mit dem Ami-Projekt brachte vor wenigen Jahren u.a. der griechische Motoradfahrer mit Lederjacke – Yanis Varoufakis – von dem man so gut wie nichts mehr hört, in seinem sehr lesenswerten Buch „Der globale Minotaurus“.
Er schilderte glasklar, wie Schäuble in mit seinen Vorschlägen abblitzen ließ.
Wahrscheinlich würde das an den komatösen Volltrotteln sowieso vorbeirauschen, *weil wir ja klarerweise die größten Profiteure von EU und Euro sind*, und sich keine Sau die Mühe macht, den Dingen auf den Grund zu gehen.
Dann gehen wir jetzt den Dingen mal auf den Grund.
Es läge alles offen auf dem Tisch. In dem 1938 erschienen Buch des Roosevelt-Vertrauten Clarence Kirshman Streit (Union now), Alain Sorals *Comprendre l'Empire* sowie den Vorträgen von Pierre Hillard und François Asselineau (ehemaliger Generalinspekteur für Steuern im Pariser Finanzministerium).
1938?
Da reicht ja schon ein Blick in die nicht sonderlich zuverlässige Wikipedia.
Erste annähernd konkrete Vorstellungen von einem geeinten Europa aus Anlass des Abwehrkampfs gegen das Osmanische Reich kamen im 17. Jahrhundert auf. Es war Maximilien de Béthune Herzog von Sully, der in seinen 1662 posthum veröffentlichten Mémoires ou Oeconomies royales d’Estat mit seinem Grand Dessin eine überstaatliche Struktur entwarf, die die europäischen Republiken (einschließlich einer neu zu gründenden italienischen Republik sowie Venedig, die Alte Eidgenossenschaft, die Vereinigten Niederlande), Erb- (England, Frankreich, Spanien, Schweden, Dänemark, Lombardei) und Wahlmonarchien (Kirchenstaat, Deutschland, Böhmen, Polen, Ungarn) umfassen sollte. Dieses Konzept einer europäischen Einigung basierte wesentlich auf den mittelalterlichen Voraussetzungen der christlichen Religion und der lateinischen Sprache, die wiederum für die Heiratspolitik des europäischen Hochadels, aber auch für die großräumige Wanderschaft von Handwerksgesellen und Künstlern sowie für den Gedankenaustausch von Gelehrten einen gemeinsamen Orientierungsrahmen boten. Diesen auszuweiten und nachhaltig zu verankern war schon Jahrhunderte zuvor ein wesentliches Merkmal der Herrschaftsausübung Karls des Großen (*747 oder 748; †814, König ab 768, Kaiser ab 800) des Charlemagne der Franzosen (siehe Reichsidee).
Noch über das Grand Dessin hinaus ging der Entwurf von William Penn (* 1644; †1718) für eine Zusammenführung der europäischen Staatenwelt. In seinem Essay toward the Present and Future Peace of Europe (1691–1693 verfasst) wurden auch Russland und die Türkei als potentiell zugehörig behandelt, eine deutlich über die territoriale Ausdehnung der heutigen EU hinausreichende Vorstellung.
Immanuel Kants Schrift Zum ewigen Frieden (1795) kann im weiteren Sinne ebenfalls unter die Vorläufer einer europäischen Einigung gerechnet werden, da sie einen föderalen Zusammenschluss republikanischer Staaten als Voraussetzung des Weltfriedens ansah.
Der französische Schriftsteller Victor Hugo forderte als Vorsitzender des zweiten internationalen Friedenskongresses 1849 die „Vereinigten Staaten von Europa“. Verwirklichungschancen hatte allerdings im gegebenen historischen Umfeld keine dieser Vorstellungen. Hugos Vorstoß richtete sich sogar direkt gegen die vorherrschende politische Tendenz der Zeit, die den souveränen Nationalstaat verherrlichte und Europa alsbald in die Konkurrenz imperialistischer Mächte trieb.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_europäischen_Integration
Also, die Idee spukt schon viel länger in den Köpfen.
Und 14 Jahre vor 1938 wurde es ganz klar und sichtbar „brüderlich“.
Ein ausgeprägtes inhaltliches Profil hatte insbesondere die Paneuropa-Union, gegründet und geführt von Richard Nikolaus Graf von Coudenhove-Kalergi, der aus der untergegangenen Österreichisch-Ungarischen Monarchie stammte. Im Paneuropäischen Manifest vom 1. Mai 1924 beschwor er drei Gefahren herauf: einen weiteren europäischen Krieg, die Eroberung Europas durch ein zur Weltmacht aufsteigendes, diktatorisch geführtes Russland und den wirtschaftlichen Ruin Europas, verbunden mit der Perspektive, als amerikanische Wirtschaftskolonie fortzuexistieren.
„Die einzige Rettung vor diesen drohenden Katastrophen ist: Paneuropa; der Zusammenschluss aller demokratischen Staaten Kontinentaleuropas zu einer internationalen Gruppe, zu einem politischen und wirtschaftlichen Zweckverband. Die Gefahr des europäischen Vernichtungskriegs kann nur gebannt werden durch einen paneuropäischen Schiedsvertrag; die Gefahr der russischen Herrschaft kann nur gebannt werden durch ein paneuropäisches Defensivbündnis; die Gefahr des wirtschaftlichen Ruins kann nur gebannt werden durch eine paneuropäische Zollunion.“
Das war natürlich vom Grafen genauso gelogen und hinterfo .., weil Kriege immer ein Phänomen der „Regierigen“ und ihrer Stichwortgeber sind.
Das Volk will nie Krieg, aber es wird so lange bearbeitet bis es ihn dann doch will oder sich zumindest nicht mehr gegen diesen wehrt.
Und jetzt kehre ich zu Trump zurück.
Wer hat denn die EU wie blöde vorangetrieben?
Wer stellte denn die D-Mark schon ziemlich früh zur Disposition?
Wer bequatschte denn den doofen Steuerzahler mit allen möglichen Versprechen, um ihn zur Aufgabe seiner nationalen Interessen zu bringen und warf ihm billige Knochen, wie kontrollfrei über die Grenzen zu fahren, vor die Schnauze?
Wer hat denn die Grenzen sperrangelweit geöffnet und warum sprach Rudolf Augstein schon vor 20 Jahren davon, daß die „Deutschen“ sich gerne wie ein Stück Würfelzucker im europäischen Kaffee auflösen würden?
Die EU ist vor allem ein Projekt der willigen deutschen Eliten, die natürlich samt und sonders brüderlich verbandelt sind.
Nur haben diese wenigen Hunderttausende recht wenig mit den restlichen 80 Millionen zu tun. Sie leben in einer völlig anderen Welt.
Es sind die Kosmopoliten aller Länder, die solche Mega-Projekte befeuern und um jeden Preis durchziehen wollen. Und ihr frenetischer jubelnder Hofstaat mit Künstlern, Schriftstellern und anderen erlesenen „Geistesblitzen“ schleimt der „königlichen Familie und ihrer Kunst“ seit Jahrzehnten tief ergeben hinterher.
Und, mein lieber @Monterone, jetzt kommt noch das Sahnehäubchen auf das völlig überzuckerte Tortenstück, damit es so richtig schwer im Magen liegt.
All das konnte ohne größere Widerstände durchgezogen werden, obwohl die Deutschen seit 1945 eine historische Geheimwaffe lagern, die ihnen sehr viel Spielraum ermöglichen würde. Man bräuchte sie nur einzusetzen.
Man tut es aber nicht.
Hast Du Dich noch nie gefragt, warum?
Ganz im Gegenteil.
Wenn solche Mutigen, die um diese „Juwelen“ wissen, den Kopf erheben, wird er ihnen möglichst bald abgeschlagen.
Ist das alles nicht total irre oder steckt dahinter etwas anderes?
Die schäbige Nummer Trumps wiederholt, was die Amis beim IMT trieben: Was Angriffskrieg, Verschwörung gegen den Frieden und teilweise auch Kriegsverbrechen betrifft, haben sie uns ihre eigenen Verbrechen in die Schuhe geschoben.
Ja und nein.
Wie man als Europäer, erst recht Deutscher, für die USA etwas anderes übrig haben kann, als, ich bin mal vorsichtig, Abneigung und tiefsten Ekel, werde ich in diesem Leben nicht mehr verstehen.
DIE Amerikaner sind genauso hilflose Würstchen, wie WIR Deutsche.
Sie lassen sich in Kriege treiben, wir haben das auch mal ganz gut gekonnt.
Sie lassen sich verführen, genauso wie wir es auch über uns ergehen lassen.
Nur haben die Amis wenigstens noch etwas Nationalstolz obwohl sie ein bunt zusammengewürfelter Haufen aus aller Welt sind.
Die Mehrheit der Deutschen dagegen, das Volk der Dichter und Denker, ist nichts anderes als ein Haufen von Kriechtieren.
Die trauen sich nicht einmal auf eine AFD-Demo – man könnte ja gesehen werden.
Schenke solchen Leuten mal einen "Klaren" ein aus der Brennerei Rassinier & Faurisson. Sie winden sich vor Ekel.
Der vorhin erwähnte Varoufakis hatte recht vernünftige Ideen, wie man das finanzielle Desaster in Griechenland zumindest mildern und für alle – und vor allem für die Deutschen - verbilligen könnte.
"Bruder Wolfgang" wollte jedoch nichts davon wissen.
mfG
nereus