Es ist schön, dass jeder dorthin gehen kann, wo er will

Ankawor, Montag, 17.02.2025, 13:03 (vor 31 Tagen) @ paranoia1231 Views

Jedenfalls in diesem Zusammenhang. Auf den Bildern von Dionysos sind die Menschen in Stadtteilen, wo sie gerne sind. Ich werde dort nie hinkommen, und kämen sie dort hin, wo ich bin, würden sie nach einer Stunde vor Langeweile die Krise kriegen. Manchmal ist die Trennung was Gutes. Im Kindergarten werden auch die Streithähne getrennt. Und ich plädiere schon seit langem dafür, auch Deutschland aufzuteilen: Die Angst vor der Erwärmung haben, in den kühlen Nordosten, die es lieber wärmer haben, nach Südwesten, so dass alle glücklich sind. Vielleicht noch eine Mauer dazwischen. Aber ich schweife ab.

Die große Mehrheit der Migranten in Portugal kommt aus Brasilien. Keine Sprachprobleme, keine Religionsprobleme. Aber die brasilianische Mafia breitet sich auch aus. Ansonsten gibt es 400.000 noch nicht bearbeitete Migranten, die praktisch illegal sind. Was die im Monat bekommen, weiß ich nicht.

Migranten aus Afghanistan und ähnlichen Ländern werden in der Statistik nicht zahlenmäßig angegeben, da es zu wenige sind. Die Fußnoten dabei weisen meist darauf hin, dass es nur Durchreisende sind, die irgendwie, wohl mit dem Flixbus, den Weg ins Frankfurter oder Berliner Bahnhofsviertel finden, wo sie sich sprachlich heimisch fühlen können und wo Geld aus dem Automaten fließt.

Es ist ja auch irgendwie verständlich. Stell dir vor, du kämest aus einer Sandwüste und hättest es bis nach Portugal geschafft. Was findest du vor? Schon wieder Sand, ein Strand am anderen. Dann wäre die Reise umsonst gewesen. Berlin bietet mehr.

MFG
Ankawor

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Ein fiktives buntes Land am Abgrund:
Wer kann, geht
Wer nicht kann, bleibt
Wer nichts kann, kommt


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