Tut mir leid, @Ikonoklast.
Mir ist in diesem Moment völlig egal, ob da ein Plan dahintersteckt und Peter Thiel die Strippen zieht.

Ja, die Bedenken sollte man immer auf dem Schirm haben, aber es bewegen sich gerade gewaltige Dinge und ich will nicht, daß diese mit schwer verdaulichen Zukunftsvisionen konterkariert werden.
Ich bleibe daher im SYSTEM.
Manchmal kann man sich nämlich auch selbst im Wege stehen.

Der neue US-Verteidigungsminister hat gestern diese Rede vor den Vasallen gehalten.
Und sie ist atemberaubend!

Ich habe sie auf einem Blog gefunden (Mazzoni News), sie kann aber auch hier abgerufen werden: https://www.defense.gov/News/Speeches/Speech/Article/4064113/opening-remarks-by-secreta...

Guten Tag, Freunde.

Vielen Dank, Herr Healey, für Ihre Führungsrolle, sowohl bei der Ausrichtung als auch jetzt bei der Leitung der UDCG.
Dies ist meine erste Kontaktgruppe für die Verteidigung der Ukraine, und ich fühle mich geehrt, heute bei Ihnen allen zu sein.
Und ich schätze die Gelegenheit, Präsident Trumps Herangehensweise an den Krieg in der Ukraine mit Ihnen zu teilen.

Wir befinden uns in einer kritischen Phase, wie Sie, Herr Außenminister, sagten.
Da sich der Krieg seinem dritten Jahrestag nähert, ist unsere Botschaft klar.

Das Blutvergießen muss aufhören und dieser Krieg muss beendet werden.
Präsident Trump hat dem amerikanischen Volk und vielen Ihrer Führer gegenüber deutlich gemacht, dass die Einstellung der Kämpfe und die Erreichung eines dauerhaften Friedens oberste Priorität haben.
Er beabsichtigt, diesen Krieg durch Diplomatie zu beenden und sowohl Russland als auch die Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen.
Und das US-Verteidigungsministerium wird dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen.

Wir werden diesen verheerenden Krieg beenden und einen dauerhaften Frieden schaffen, indem wir die Stärke der Verbündeten mit einer realistischen Einschätzung des Schlachtfelds verbinden.
Wie Sie wünschen wir uns eine souveräne und prosperierende Ukraine.

Aber wir müssen zunächst anerkennen, dass die Rückkehr zu den Grenzen der Ukraine vor 2014 ein unrealistisches Ziel ist.
Die Verfolgung dieses illusorischen Ziels wird den Krieg nur verlängern und mehr Leid verursachen.
Ein dauerhafter Frieden für die Ukraine muss solide Sicherheitsgarantien beinhalten, um sicherzustellen, dass der Krieg nicht wieder beginnt.
Dies darf nicht Minsk drei Punkt Null sein.

Das bedeutet:
Die Vereinigten Staaten glauben nicht, dass die Mitgliedschaft der Ukraine in der Atlantischen Allianz ein realistisches Ergebnis eines ausgehandelten Abkommens ist.
Statt dessen muss jede Sicherheitsgarantie durch europäische und außereuropäische Truppen unterstützt werden, die der Aufgabe gewachsen sind.

Sollten diese Truppen jemals als Friedenstruppen in der Ukraine eingesetzt werden, sollten sie im Rahmen einer Nicht-NATO-Mission eingesetzt werden und nicht unter Artikel Fünf fallen.
Es muss auch eine solide internationale Überwachung der Kontaktlinie geben.
Um es klar zu sagen: Im Rahmen einer Sicherheitsgarantie werden keine US-Truppen in der Ukraine stationiert.

Um eine effektive Diplomatie weiter zu ermöglichen und die Energiepreise zu senken, die die russische Kriegsmaschinerie finanzieren, setzt Präsident Trump auf die Freigabe der amerikanischen Energieproduktion und ermutigt andere Nationen, dasselbe zu tun.
Niedrigere Energiepreise werden zusammen mit einer effektiveren Anwendung von Energiesanktionen dazu beitragen, Russland an den Verhandlungstisch zu bringen.

Die Wahrung der europäischen Sicherheit muss für die europäischen NATO-Mitglieder ein Imperativ sein.
In diesem Zusammenhang muss Europa den überwiegenden Anteil der künftigen tödlichen und nicht-tödlichen Hilfe für die Ukraine bereitstellen.

Einschub: Das ist kein Übersetzungsfehler, er hat das wirklich so gesagt.

Die Mitglieder dieser Kontaktgruppe müssen sich der Herausforderung stellen.
Das bedeutet, mehr Munition und Ausrüstung zu spenden, komparative Vorteile zu nutzen, Ihre industrielle Verteidigungsbasis auszubauen und, was wichtig ist, ehrlich mit Ihren Bürgern über die Bedrohung zu sein, der Europa ausgesetzt ist.
Ein Teil davon besteht darin, offen mit Ihrem Volk darüber zu sprechen, wie diese Bedrohung nur durch höhere Verteidigungsausgaben bewältigt werden kann.

Zwei Prozent sind nicht genug.
Präsident Trump hat fünf Prozent gefordert. Und ich stimme dem zu.
Die Erhöhung Ihres Engagements für Ihre Sicherheit ist eine Anzahlung für die Zukunft, eine Anzahlung, wie Sie, Herr Minister, sagten, für den Frieden durch Stärke.

Wir sind heute auch hier, um direkt und unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen, dass die harten strategischen Realitäten die Vereinigten Staaten von Amerika daran hindern, sich hauptsächlich auf die Sicherheit Europas zu konzentrieren.
Die Vereinigten Staaten sehen sich erheblichen Bedrohungen für unser Territorium ausgesetzt. Wir müssen uns auf die Sicherheit unserer Grenzen konzentrieren und tun dies auch.

Wir haben es auch mit einem gleichrangigen Konkurrenten im kommunistischen China zu tun, der über die Fähigkeit und die Absicht verfügt, unser Heimatland und unsere zentralen nationalen Interessen im Indopazifik zu bedrohen.
Die USA räumen der Abschreckung eines Krieges mit China im Pazifik Vorrang ein, erkennen die Realität der Knappheit an und nehmen Kompromisse bei der Ressourcenbeschaffung in Kauf, um sicherzustellen, dass die Abschreckung nicht versagt.
Die Vereinigten Staaten räumen der Abschreckung eines Krieges mit China im Pazifik Vorrang ein und erkennen dabei die Realität der Knappheit der verfügbaren Ressourcen an.
Und sie gehen die notwendigen Kompromisse ein, um sicherzustellen, dass die Abschreckung nicht scheitert. Die Abschreckung darf nicht scheitern.
Und das ist für uns alle von Vorteil.

Während die Vereinigten Staaten diesen Bedrohungen Priorität einräumen, müssen die europäischen Verbündeten an vorderster Front stehen.
Gemeinsam können wir eine Arbeitsteilung etablieren, die unsere komparativen Vorteile in Europa bzw. im Pazifikraum maximiert.

In meinen ersten Wochen als Verteidigungsminister unter der Führung von Präsident Trump haben wir vielversprechende Anzeichen dafür gesehen, dass Europa diese Bedrohung erkennt, versteht, was getan werden muss, und sich dieser Aufgabe widmet. So hat beispielsweise Schweden kürzlich sein bisher größtes Hilfspaket angekündigt.
Wir begrüßen das Engagement von einer Milliarde zweihundert Millionen Dollar für Munition und anderes notwendiges Material.
Polen gibt bereits fünf Prozent seines BIP für Verteidigung aus, was ein Vorbild für den Kontinent ist.

Und weitere vierzehn Länder leiten gemeinsam Koalitionen, um ihre jeweiligen Fähigkeiten zu verbessern.
Diese Gruppen leisten hervorragende Arbeit bei der Koordinierung der rechtlichen Beiträge Europas in acht Schlüsselbereichen der Fähigkeiten.
Dies sind erste Schritte. Es muss noch viel mehr getan werden.

Wir fordern jedes Ihrer Länder auf, die Einhaltung der eingegangenen Verpflichtungen zu verstärken. Und wir fordern Ihre Länder und Ihre Bürger auf, ihr Engagement nicht nur für die unmittelbaren Sicherheitsbedürfnisse der Ukraine, sondern auch für die langfristigen Verteidigungs- und Abschreckungsziele Europas zu verdoppeln.
Unsere transatlantische Allianz besteht seit Jahrzehnten und wir gehen fest davon aus, dass sie auch für die kommenden Generationen Bestand haben wird.
Aber das wird nicht von alleine geschehen.
Es wird erfordern, dass unsere europäischen Verbündeten sich engagieren und Verantwortung für die konventionelle Sicherheit auf dem Kontinent übernehmen.

Die Vereinigten Staaten bleiben dem NATO-Bündnis und der Verteidigungspartnerschaft mit Europa verpflichtet. Punkt.
Aber die Vereinigten Staaten werden keine unausgewogene Beziehung mehr tolerieren, die Abhängigkeit fördert.
Vielmehr wird unsere Beziehung der Stärkung Europas Vorrang einräumen, damit es Verantwortung für seine eigene Sicherheit übernimmt.
Ehrlichkeit wird unsere Politik in Zukunft sein.
Aber nur im Geiste der Solidarität.

Präsident Trump freut sich auf die Zusammenarbeit, auf die Fortsetzung dieser offenen Diskussion unter Freunden und darauf, gemeinsam durch Stärke Frieden zu erreichen.

Danke.

Quelle: https://mazzoninews.com/2025/02/14/la-grande-svolta-mn-315/

Das ist ein Frontalangriff auf die verkackte EU!

Kein neues Minsk, Russland zurück in der Weltgemeinschaft, die eroberten Gebiete des Donbass bleiben russisch und die Ukraine kommt nicht in die NATO!
Was wollen wir denn noch?

Und man beachte: Hegseth erklärt die nötige und massive Anhebung der europäischen Militärausgaben.
Dagegen erklärt uns Onkel Donald, daß er die Ausgaben senken möchte, um dabei Russland und China mit ins Boot zu holen.

Morgen wird es in Nahost wieder spannend.
Öffnet sich die Hölle für die geplagten Palästinenser oder erscheint schon wieder ein neue Joker auf dem Spielfeld?

mfG
nereus