München heute: Stilles Gedenken mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Freitag + Ver.di toppt das noch
Hui da waren sie diesmal aber schnell, die üblichen Verdächdigen mit einem Gedenken (gegen Rääächts):
https://www.muenchen.de/aktuell/auto-faehrt-in-menschengruppe
Stilles Gedenken mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Freitag
Am Freitag, 14. Februar 2025, 9.45 Uhr, kommen Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Beisein von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter zum stillen Gedenken am Tatort von München zusammen.
Der Oberbürgermeister hat nach dem mutmaßlichen Anschlag am Donnerstag den Krisenstab der Stadt einberufen. Am Abend besuchte Bundesinnenministerin Nancy Faeser gemeinsam mit Reiter den Tatort.
Bereits am Mittag machte sich Reiter gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder, Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich vor Ort ein Bild. Dabei sagte Reiter: „Heute ist ein schwarzer Tag für München. Ich kann sagen, dass meine Gedanken bei allen Verletzten und Schwerstverletzten sind. Ich hoffe, dass sie alle überleben werden und wieder gesund werden."
Ver.di toppt das noch (Fett von mir):
https://bayern.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++66668f5e-ea46-11ef-8145-90b11c4...
ver.di Bayern verurteilt Gewalttat auf Streikende in München
Mit Entsetzen und tiefer Bestürzung haben wir heute eine schreckliche Gewalttat auf unsere streikenden Kolleginnen und Kollegen in München erlebt. Ein Fahrzeug ist heute Vormittag in einen Demonstrationszug gefahren. Nach aktuellen Informationen wurden 30 Menschen verletzt.
"Wir sind zutiefst erschüttert über diese schreckliche Tat", erklärt Ver.di-Landesbezirksleiterin Luise Klemens. "Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Angehörigen. Dass friedlich demonstrierende Menschen, die für ihre berechtigten Interessen eintreten, Opfer einer Gewalttat werden, macht uns fassungslos."
Der Gewerkschaftsvorsitzende Frank Werneke betont: “Dies ist ein schwerer Moment für alle Kolleginnen und Kollegen in ver.di. Wir Gewerkschaften stehen für ein solidarisches Miteinander, gerade auch in einer solch dunklen Stunde.“
ver.di steht für ein friedliches und solidarisches Miteinander in unserer Gesellschaft. Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und das Streikrecht sind fundamentale Säulen unserer Demokratie. Dieser Angriff richtet sich damit nicht nur gegen unsere Kolleginnen und Kollegen, sondern gegen unsere demokratischen Grundwerte. Wir lehnen jegliche Meinungsmache und Hetze durch einige Politiker*innen im Rahmen des Wahlkampfs entschieden ab.
Wir danken den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten für ihr schnelles und professionelles Handeln. Ver.di wird den Betroffenen jede mögliche Unterstützung zukommen lassen. Verschiedene Kriseninterventionsteams sind bereits im Einsatz. Es wurde eine zentrale Telefonnummer für Betroffene eingerichtet: 089 / 127 185 90
Die Münchner Demo und Kundgebung wurde direkt nach dem Vorfall abgesagt. Die für morgen angekündigten Warnstreiks in anderen Teilen Bayerns werden stattfinden. Wir stehen hierzu in engem Austausch mit den Sicherheitsbehörden, um alle notwendigen Vorkehrungen für die Sicherheit der Streikenden zu treffen.
Wir nehmen die Sorgen und Ängste unserer Mitglieder sehr ernst. Es ist völlig verständlich, wenn Kolleginnen und Kollegen nach diesem erschütternden Vorfall Bedenken haben, an öffentlichen Kundgebungen teilzunehmen. Wir möchten ausdrücklich betonen: Die Ausübung des Streikrechts ist nicht an die Teilnahme an Kundgebungen gebunden. Jedes Mitglied kann sich auch ohne Präsenz bei Versammlungen am Arbeitskampf beteiligen.
ver.di bedankt sich für die überwältigende Solidarität, die uns in diesen schweren Stunden erreicht. Die Anteilnahme und Unterstützung unserer Schwestergewerkschaften, zahlreicher >Nichtregierungsorganisationen sowie verbündeter Organisationen aus dem In- und Ausland zeigt, dass wir in unserem Einsatz für demokratische Werte und Arbeitnehmer*innenrechte nicht allein stehen.
Reiter sagte weiter: „Es ist auch so, dass es zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von mir sind, da es eine Versammlung der Gewerkschaft Verdi war und dort viele Kolleginnen und Kollegen von mir von der Stadtverwaltung München dabei waren. Auch das bedrückt mich sehr. Wir können jetzt nur alles dazu beitragen, unter anderem beispielsweise den Aufenthaltsstatus des Täters aufzuklären. Wir werden unseren Teil dazu beitragen. Ansonsten müssen wir auf die Ergebnisse der Ermittlungen warten. Ich will auch Danke sagen an die Polizei und an die Sicherheitskräfte, die Feuerwehr, die sehr sehr schnell für die Abtransporte der Verletzten gesorgt hat. Wie gesagt: Ein bitterer Tag für München heute.“
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Grüße
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Ich bin und zugleich nicht.
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Prediger einer allumfassenden Häresie