Du hast mich mißverstanden. Bei der Gründung einer GmbH z.B. kannst du Geldeinlagen, Sachanlagen und Finanzanlagen einbringen, um das erforderliche Stammkapital zu erbringen.

Olivia, Mittwoch, 12.02.2025, 20:35 (vor 42 Tagen) @ paranoia658 Views

Das machst du, wenn du die Firma gründest. Da gibt es noch keine Schulden und noch keine Verpflichtungen. Die stehen als Eigenkapital in der Eröffnungsbilanz. Wenn du gute Staatsanleihen hast, wirst du die auch beleihen können, d.h. die Bank wird dir einen Kreditrahmen einräumen. Dafür tritts du der Bank die Staatsanleihen als Sicherheit ab.... ganz oder teilweise, je nach Kredit.

Im Laufe des Geschäftsjahres - wenn du arbeitest - entstehen Einnahmen, Kosten und Verpflichtungen, die sich - zusammen mit dem Bankkredit - auf der Passivseite der Bilanz niederschlagen.

Hast du eine negative G+V (Gewinn- und Verlustrechnung), dann zehrt die an deinem Eigenkapital.

Ist die G+V sehr negativ, dann solltest du schnellstens schauen, dass du Kapital nachschießt, damit du weitermachen kannst und den Laden nicht schließen mußt.

Natürlich kannst du auch dann wieder erstklassige Staatsanleihen zur Erhöhung des Eigenkapitals verwenden. Die Bank wird dir auch diese wieder beleihen, denn du trittst sie ja für den Fall des Falles an die Bank ab.

Wo also sollte das Problem liegen?

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