Buchungssätze sind nicht mit BWL science fiction zu schlagen
Hallo paranoia
Über die Definition von Eigenkapital kann man streiten.
Bilanziert wird es in € und alles dreht sich um Bilanzen.
Die Zinsanstiege in den USA entgegen den Leitzinssätzen der FED sind eine Diskussion wert,
nicht umsonst sucht Trump seinen Ausweg in Unregelmässigkeiten bei chinesischen Käufern.
Weil Anleihen gehandelt werden ist ihr Preis variabel, was eine Vermögenspreisinflation ausdrückte und gerade eine Vermögenspreisdeflation androht. Inflation als steigender Preis/sinkender Zins, Deflation aus Preisverfall/steigender Zins - mit allen Wechselwirkungen auf die Kaufkraft des Emmitenten.
Heinsohn meint mit Eigenkapital der Banken jene Pflicht-Mindestreserven, die durch Anlage in Staatsanleihen mehr Zinserträge abwerfen als bloße ZB Einlagen. Man pamperte damit vorsätzlich italienische, griechische und übrige Zombie-Geschäftsbanken.
Die Logik Staatsanleihen = Eigenkapital zu setzen ist einfach, wenn die ZB die Liquidität der Anleihen des Gewaltmonopolisten garantiert. Was die ZB nicht kann ist die Marktpreise zu garantieren, damit die Wechselkurse zu ausländischen Anleihekäufern, damit die Finanzierung von Handelsbilanzdefiziten, damit die Ruhe + Vertrauen der Märkte. Denn wer hält die Anleihe bis zum Ende der Laufzeit, wenn ihre Eigenschaft das Parken von Überschußliquidität sein soll.....?
Heinsohn hat bestimmt einigen Schmarrn verbreitet, unsäglich zu Ukie,
aber Buchungssätze sind nicht mit BWL science fiction zu schlagen.
Abraços
Fidel