Unsinn von Heinsohn: "aus einem Eigenkapital glattstellen, das ebenfalls aus Staatspapieren besteht"

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 11.02.2025, 11:10 (vor 33 Tagen) @ Fidel1236 Views
bearbeitet von paranoia, Dienstag, 11.02.2025, 11:15

Hallo Fidel,

Was Heinsohn hier über Eigenkapital erzählt, ist bilanzieller Unsinn.
Seine Beschreibung der Auswirkung der Deflation ist falsch.

Er ist halt kein Betriebswirtschaftler, aber es braucht wirklich nur rudimentäre Betriebswirtschaftskenntnisse um den Sachverhalt ordentlich darstellen zu können.

Inflation und Deflation sind zwei entgegengesetzte Dinge.

Bei Heinsohn fallen Staatsanleihen in der Deflation.
Steigen sie dann in Zeiten der Inflation? [[hae]]

Die Erklärung ist gaga.

Vor x Jahren hatte jemand (im Handelsblatt?) ähnlichen Unsinn zum Thema "Buchungen im Eigenkapital" geschrieben, was ich hier im Forum kommentiert hatte, aber dank der kastrierten Suchfunktion, bei der man die Suche nicht auf den Namen eines Foristen beschränken kann, nicht finden kann.

Am einfachsten macht man sich die Auswirkungen klar, wenn man sich Deflation aus der Sicht einer Geschäftsbank betrachtet. Man braucht auch gar nicht auf die Bilanz zu gucken. Es reicht der Blick auf die Vermögenswerte einer Bank. Woraus bestehen die konkret? Was passiert mit denen bei Deflation?

Was ist Eigenkapital?!!!
Was passiert mit dem Eigenkapital in einem solchen Szenario?

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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