Diese "Unterwanderung" trifft sicherlich auf alle Parteien zu. Wie sollte es auch anders sein? ABER: Wer sich so vor einer Wahl verhält, der ist vmtl. ein U-Boot.

Olivia, Sonntag, 09.02.2025, 17:10 (vor 35 Tagen) @ Domino2634 Views
bearbeitet von Olivia, Sonntag, 09.02.2025, 17:14

Da die Gesetzgebung in Deutschland seit einiger Zeit so ist, dass keine DEUTSCHEN V-Beamte mehr in herausgehobenen Stellen von Parteien aktiv sein dürfen (das trifft dann auch auf die AfD zu) mußte - nach dieser Gesetzgebung - zwangsläufig ein Exodus prominenter Politiker erfolgen. Es ist insofern interessant, welche Personen mit welcher Begründung ausgeschieden sind. Auch das betrifft nicht nur die AfD, man könnte sich diesbezüglich sicherlich auch andere Parteien anschauen.

Sicherlich werden weitere V-Beamte oder auch nur "von anderer Seite" bezahlte Personen in den Parteien (nicht nur in der AfD) aktiv sein, diese dürfen aber keine deutschen V-Beamten in hervorgehebener Stellung mehr sein. Ausländische V-Beamte sind vmtl. davon nicht betroffen, da ja über diese keine Erkenntnisse/Akten vorliegen oder die BRD nicht die Macht hat, sich gegen diese zur Wehr zu setzen.

Insofern wird man mit dem leben müssen, was man hat, sollte sich keinen Illusionen hingeben und sich darauf einstellen, dass Dinge, die jahrzehntelang eingefahren wurden, nicht über Nacht geändert werden können...... wenn man Chaos vermeiden will..... Wie gesagt, bei Inkaufnahme von Chaos könnte so etwas auch über Nacht gehen. Ob das sinnvoll ist, das ist eine andere Sache.

Will man Chaos haben, dann setzt man Leute wie Habeck ein, die unter dem Deckmantel der "Dummheit" (immerhin soll sein Ministerium voll sein von "Experten", die vmtl. von "externen" Stellen handverlesen wurden) die Weichen entsprechend stellen. Das Gleiche gilt für Baerbock, auch da wurde das Ministerium offenbar entsprechend "hergerichtet".

So etwas könnte prinzipiell auch mit der AfD passieren, weil ihr möglicherweise die internationalen Kontakte und das Wissen über lebenswichtige Notwendigkeiten und Absprachen fehlen, da sie bisher nie in Regierungsverantwortung war. Vlt. haben das aber Hinterbänkler der AfD, die man bisher noch nicht zu Gesicht bekommen hat.

Wenn Weidels Vorträge kompliziertere Bereiche der Wirtschaft tangieren, dann wirkt sie eher wie eine Studentin, d.h. also ohne umfassende Erfahrung in diesen Dingen. Sie würde dringend entsprechendes Know How benötigen. Steht das parat? Wo kommt das her?

Ein paar "Betonköpfe" wären also angebracht, die als Korrektiv bestimmte Auswirkungen antizipieren und kommunizieren könnten. D.h. nicht, dass danach dann Vorhaben umgestaltet werden müssen, sondern dass man darüber Bescheid wissen muss. Ob man Vorhaben dann ändert oder anpaßt das kann, muss aber nicht sein. Insofern wäre eine Koalition mit der CDU für das Land vmtl. die vernünftigste Lösung. Warten wir es ab.

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