Die USA sind so hohl und lächerlich wie ihre Freiheitsstatue
Hallo nereus,
danke für Deine umfangreiche Retourkutsche.
Die böse Börse und ähnlicher Blödsinn sind für meine nicht zeitnahe Antwort verantwortlich.
Wäre heilfroh, wenn Deine positiven Einschätzungen sich bewahrheiten und wir mit Nina Ruge "Alles wird gut" hauchen können.
Nix gegen Salbei-Tee, schlürfe aber derweil lieber Tannat, die stärkste uruguayische Traube, der Wein entfaltet wenigstens kräftig Wirkung in der Rübe. Das Zeug wird nur dosiert exportiert, die Gauchos saufen den Stoff lieber selber.
Ob man sich in die Hirnwindungen eines Donald Trump hineinzuversetzen versucht oder applaudierend in seinen Darmwindungen sitzt - es dürfte beides sinnlos sein. Tatsächlich ist es ja so, dass im Polit-Theater in der Regel über die Bande gespielt wird und das Publikum unterhalten und besonders abgelenkt werden soll.
Du schreibst:
Findest Du es nicht seltsam, daß er gerade bei sich zu Hause aufräumt und massiv Beamte entläßt oder in den Ruhestand schickt - also das existierende Netzwerk zerstört - um dann anderswo, den Netzwerkgründern seine Referenz zu erweisen?
Da paßt doch etwas nicht.
Da könnte er doch alles lassen, wie es ist.
Vielleicht ist alles ernüchternd simpel und Donald will halt seinen eigenen Deep State - mit neuem Aufkleber - in seinem Sinne und nach seinem Geschmack aufbauen.
Die Figuren, die er um sich versammelt hat und die gesamte extrem zionistische Truppe mit dem kriegsgeilen Rubio an der Spitze sprechen dafür.
DJT hat noch nie die Hoffnung bzw. den Verdacht aufkommen lassen, ein Stratege zu sein. Dafür ist er viel zu emotional.
Im Gegensatz zu dem abgebrühten Schachspieler im Kreml.
Größenwahnsinnige haben in der Geschichte noch nie Frieden und Wohlstand gebracht. Man denke nur an den Italiener mit gefälschter Geburtsurkunde, um dann Franzosenkaiser mimen zu können.
Solche eigentümlichen Figuren sind jedoch wunderbare Geschenke für die Presse sowie die Hintertanen.
Markante Typen eignen sich perfekt dafür, Feindbilder zu schüren und dem gerupften Publikum am Ende einen Schuldigen zu präsentieren (wie bei uns 1918 und 1945).
Dieses Schicksal droht auch Donald, wenn in wenigen Jahren die USA in der heutigen Form nicht mehr existieren wird.
Nicht nur wir Deutschen, auch die US-Amerikaner haben die vergebliche Hoffnung auf einen Retter und Führer verdient.
Wir sollten kein Mitleid mit unseren vorgeblichen transatlantischen Freunden haben.
Wäre ihr sogenannter Bürgerkrieg mit einem Sieg des Südens ausgegangen, hätte es nie einen Weltkrieg gegeben - ohne die finanzierende Wall Street und den Eintritt der USA.
Wunderbar brachte es der irische Literatur-Nobelpreisträger George Bernard Shaw auf den Punkt: "Ich bin bekannt für meine Ironie, aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue aufzustellen, wäre selbst ich nicht gekommen."
Deutschland kann nur befreit werden, wenn die USA fälllt.
»Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als besiegter Feindstaat.«
So lautete die Direktive JCS 1067 vom 26. April 1945 der Vereinten Stabschefs des US-Kriegsministeriums.
Diese Nummer läuft bis heute, auch wenn die mehrheitlich verblödeten Landsleute es nicht schnallen.
Als Deutsche können wir nur auf den Sturz des Hegemons warten. Aus eigener Kraft wird das nix. Und schon gar nicht, indem wir auf einen Erlöser aus "God's own country" hoffen.
Dort drüben, jenseits des Ozeans, steht der Schuldige!
Ein Schmankerl zum Schluss:
Robert F. Kennedy hat keine Verräter-Konstellation im Geburtschart !
Die Verräter-Konstellation hat Donald Trump und zwar gleich doppelt. Wie auch Merkel !
Saludos
Lobo