Die Antwort darauf wird dir nicht gefallen, ist aber einfach...
Warum sollen denn die eigentlichen Besitzer des Landes, die Palästinenser, die so nett und tolerant waren, daß sie eine gleichmäßige Masseneinwanderung in ihr Land zuließen, auswandern?
1) weil du die Juden nicht umsiedeln kannst, dafür sind sie aktuell zu stark, außer du willst die ganze Region mit einem großen Krieg in Brand stecken
2) es ohnehin keine Gerechtigkeit gibt, die meisten Palästinenser die aktuell leben, wurden nach der Vertreibung geboren, bei den Juden dürfte es ähnlich sein
3) jede neue Generation, auf beiden Seiten, wird in diese Schei**e unnötigerweise mit reingezogen, nur weil Pragmatismus weniger gilt, als eine abstrakte Gerechtigkeit, wäre es anders, wäre der Konflikt längst Geschichte
Schließlich bringen die Juden bewußt immer wieder Konflikte hervor, um sich jedes Mal ein Stück von den Nachbarländern abzuknabbern.
Da ein Kräftegleichgewicht zu schaffen, ist eine schwierige Sache. Wenn die Anrainer zu stark werden, kehrt sich das Gemetzel einfach um. Von mir aus dürfen die Juden gern ihr Land haben, ich will die nicht alle hier haben. Palästina war auch recht dünn besiedelt, hätte man gleich eine gescheite Alternative für die Palis gefunden, wäre die Sache auch längst ausgestanden (und wäre viel billiger zu haben gewesen, als heute). Stattdessen linke Gerechtigkeitshuberei, internationale Hilfsgelder und sich karnickelhaft vermehrende Probleme...
Nur um das mal anzureißen: selbst wenn die Juden über Nacht verschwinden würden, wäre das Hauen und Stechen nicht zu Ende, weil auf einen Landbesitzer damals, hunderte an potentiellen Erben kämen! Die meisten blieben bitterarm, vermutlich ginge es ihnen schlechter als jetzt, weil keine Hilfsgelder mehr flössen und plötzlich wieder Ziegen melken angesagt wäre... denkt doch die Sachen mal zu Ende!
So derzeit wieder in Syrien geschehen, wo sie das Gebiet des höchsten Berges Syrien besetzten, wie man sie kennt für immer.
Und warum? Richtig, weil sie können. Hast du Vorschläge, wie man das ändern kann? Deren Lobby ist stark, deren Innovationsgeist ist stark, deren Überlebenswillen ist groß und ihre Konten sind voll, während der syrische Machthaber überraschend vor religiösen Fanatikern im eigenen Land fliehen musste, nachdem seine Armee die Waffen gestreckt hat (zu schlecht bezahlt? zu unbeliebt?). Mir gefällt das nicht, aber dagegen tun können wir auch nichts. Mit der Pali-Frage hat das auch nur am Rande zu tun.
Der nächste Schlag wird gegen den Libanon geführt werden, die Israelis liebäugeln schon lange mit dem Litanifluß, dessen Wasser einige Probleme löst.
Und wenn ihre Lobby in den USA stark genug ist, werden sie das auch tun, zumindest unter dem aktuellen Psycho.
Nötig wäre das nicht, beide Länder haben Sonne satt und Meerzugang, Wasserprobleme wären technisch zwar nicht billig zu lösen, aber lösbar (und wäre ich Trump, würde ich in diese Richtung drängen und die Kriegstreiber ausbremsen).