Die Tage der Bibel sind gezählt

Brutus ⌂, Montag, 30.09.2024, 22:43 (vor 32 Tagen) @ nereus1336 Views
bearbeitet von Brutus, Montag, 30.09.2024, 23:14

und die der sonstigen Religionsstatuten genauso, weil sie bekanntlich alle miteinander zusammenhängen oder aufeinander aufbauen.

Die Irren von Zion wollen um jeden Preis ihre biblischen Ideen umsetzen oder andernfalls die Welt in eine Katastrophe stürzen.

Aus dem hier nebenan verlinkten und bereits gelobten Interview hab ich den ersten Teil, mehr hab ich noch nicht gesichtet, mal kurz zusammengefasst:

Quintessenz:
Der Papst wird die Bibel öffentlich verbrennen müssen, schlicht um seine Glaubwürdigkeit zu erhalten.

Warum?
Der Reihe nach:

Benjamin Netanjahu zitiert hin und wieder dies:


Lutherbibel



1. Samuel 15


Saul wird verworfen

Samuel sprach zu Saul: Der Herr hat mich gesandt, dass ich dich zum König salben sollte über sein Volk Israel; so höre nun auf die Worte des Herrn! So spricht der Herr Zebaoth: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan und wie es ihm den Weg verlegt hat, als Israel aus Ägypten zog. So zieh nun hin und schlag Amalek. Und vollstreckt den Bann an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel. (....)



(Der Rest von 1. Samuel 15 , siehe unten)

wer ist Amalek:


Die Amalekiter (hebräisch עֲמָלֵק ʿᵃmālēq) gelten im Alten Testament als räuberisches Nomadenvolk, das im Süden der Region Palästinas lebte, und Erbfeind der Israeliten.[1] In Gen 36,12 EU werden sie durch die Nennung Amaleks als Enkel Esaus in die Nachkommenschaft Isaaks und den Konflikt mit Jakob als Stammvater der Israeliten gestellt. Historisch lässt sich über das Volk der Amalekiter wenig sagen.[1]


In der Moderne werden die Amalekiter vielfach mit Feinden Israels bzw. der Juden gleichgesetzt, darunter auch Palästinenser.




wer ist Samuel


Übergangszeit vom vorstaatlichen zum staatlichen Israel (ca. 1000 v. Chr.).[1] Von ihm berichtet das 1. Buch Samuel. Er wird als Priester (1 Sam 7,9 EU u. ö.), Prophet (1 Sam 3,20 EU u. ö.), Richter (1 Sam 7,15 EU u. ö.), Retter (1 Sam 7,7–14 EU), „Königsmacher“ (1 Sam 8–11 EU) und „Königsverwerfer“ (1 Sam 13,8–15 EU) vorgestellt. Keiner anderen alttestamentlichen Gestalt außer Mose werden so viele Funktionen zugeschrieben



Wer ist Saul


Saul (hebräisch שָׁאוּל Scha'ul) gilt nach biblischem Bericht als erster König Israels, unter dem die 12 Stämme zu einem Königreich vereint wurden.[1] Die Dauer seiner Herrschaft ist unbekannt.[2]


Da weder zeitgenössische noch archäologische Quellen Hinweise auf seine Herrschaft geben, wird seine Historizität in der Forschung stark diskutiert.[3]



Kurzfassung:


Saul, der König, tötet also nicht, wie ihm durch Samuel, der behauptet Gott hätte ihm das gesagt, alle Amalek, sondern verschont , weil er Gnade hat walten lassen, die Besten. Ebenso verschont er ihre besten Rinder und Schafe.


Samuel legt dies als Ungehorsam aus und behauptet, Gott hätte ihm aufgetragen, Saul auszurichten, dass es falsch sei und enthebt Saul deshalb wegen Ungehorsam (gegen den Befehl alle Leute der Amalek zu töten) aus seinem Posten, König Israels zu sein.


Faktisch steht also Samuel über Saul, der König ist der Lakai des Priesters (Adlige erhalten ihre Adelstitel aktuell immernoch vom Papst). Wie im richtigen Leben heuten ganz genauso.
(Jene die gewählt werden können, haben Nichts zu sagen, und jene, die etwas zu sagen haben, stehen nicht zur Wahl.)


Weil der König nicht gehorcht, wie ihm der Priester eintrichtert, wird er seines Amtes enthoben - vom Priester.

(Monarchie, ja total anders, als Demokratie, ne? Nein, genau dasselbe, wie heute, nur ohne Wahlzettelsimulation)

(an der Stelle, nur der Vollständigkeit halber klar gesagt, dieser Samuel, und sein Diener, sogenannter König Israels, stehen also in dem konkreten Buch mit dem späteren Hauptdarsteller Jesus, der 1.000 Jahre NACH diesen Beiden auf die Bühne tritt. Und das ganze 2.500 Jahre vor der Erfindung des Buchdruckes. Wie schafft man eigentlich, die Bibel 100.000 fach zu verfielfältigen? Abschreiben?)


Netanjahu schiebt die Erfahrungen Sauls (von vor 3.000 Jahren) als konkreten Hinweis für sein Handeln heute also vor, um nicht ebenfalls, wie Saul, seinen Posten, als Oberhaupt Israels zu verlieren.

Nachvollziehbar? Nun es sind nun mal die derzeit gültigen Regeln und Kriterien.


Was haben wir:


1. zwei Gruppen, die seit Äonen eng nebeneinander leben, eine davon die Juden, und zwar Mizrachim (aus Nordafrika nahen Osten und Asien stammende Juden)

die anderen die Amalek. Wer die lauteste Tröte hat (MSM) kann über die Anderen behaupten, sie seien Räuber (AFD) und wer am lautesten ruft, dem schenkt man entweder sogar glauben oder man hört eben die anderen, weil sie zu leise sind und vermutlich dasselbe rufen nicht.

So eng nebeneinander Lebende kommen ursprünglich aus derselben Familie sind real verschwistert, kommen aus demselben Stall.

Deshalb geht diese aktuelle gewalttätige Konfrontation zwischen Israel und Palästinensern, diesem Bericht zufolge, nicht von den Khasarischen oder europäischen Juden aus, die bekanntlich über Nacht dem Judentum aus einer regionalen Notwendigkeit beigetreten sind. Khasarische Juden sind hier "außen vor" das ist nicht ihr Krieg, weil sie aus einem "anderen Stall" kommen. (so der Bericht)

Landläufig wird stets behauptet, dass kein Krieg so brutal, wie ein Bruderkrieg ist.

Besonders Gleiche, umgangsprachlich Mobbing, versuchen sich gegenseitig so zu erniedrigen, dass die Anderen aus der Erniedrigung der Einen als weit Überlegene hervorgehen. (machen Menschen, die sich evolutionär knapp über dem Tier wähnen aus demselben Grund gegenüber Tieren) Juckt die Khasarischen Juden nicht, die haben eine andere Vergangenheit andere Herkunft, hier gibt es keine Rangfolgefragen zu den Amalek!

Zwischen von vornherein eindeutig Ungleichen (Orca und Eisbär) gibt es kein Mobbing.
Khasaren müssen sich nicht von den Amalek distanzieren, auf Distanz sind sie seit Entstehung beider Völker!

Die Mizrachim sind also just dabei, die Teilhabe zu Lasten der Khasaren, am Staat Israel zu erhöhen wodurch sich die Gewalt gegen die einst Gleichen (Amalek) übehaupt erst ergibt oder alsdann erhöht.


Die Bergründung


dass sie (also aktuell Netanjahu) so vorgehen, sei also mit dem geschichtlichen Vorbild Samuels, den religiös beschriebenen Druck auf Saul ausübend begründet.


Dass diese geschichtliche Vorlage aber eine reine Machtallürensache von Leuten, selbsternannten sogenannten irdischen Vertretern Gottes, hier Samuel, von vor 3.000 Jahren, die es verstanden, ihre Allüren hinter Eingaben nicht existierender sonstiger von ihnen selbst erfunden und real nie gesichteten Wesen (hier "Gott") zu verstecken ist das Eine.


Dass man aber 3.000 Jahre später diesen billigen Taschenspielertrick Dritter, die es irgendwie geschafft haben, biblische Erwähnung zu finden, auch noch als Entschuldigung für heutiges Verhalten vorschützt, wirft ein sehr zweifelhaftes Licht auf die pluralistische Intellektualität der heutigen Gesellschaft!


Wenn die Bibel als Beweis hochgehalten wird, dass man sich brutal und real völkervernichted gegen (täglich wechselnde willkürlich festzusetzende Dritte) verhalten darf, soll oder gar bedingungslos muss - und die Hetzschrift Bibel, weiterhin das Prädikat genießt, NICHT längst global wegen dieser Inhalte geächtet zu werden, ist der alles überragende Fauxpass der Gegenwart.

Wie kann man soetwas noch als friedlich friedfertig oder gar gesellschaftlich anerkannt vor sich her tragen?

Netanjahu trifft keine Schuld, gar keine der bewegt sich vollkommen innerhalb des erlaubten gesellschaftlich/religiösen Korridors, mit dem Verweis auf 1. Samuel 15 (Bibel)

Die Schuld liegt eindeutig in einem Gesellschaftssystem, welches die Bibel immer noch nicht als das entlavt hat, was sie an dieser Stelle, mehr als eindeutig darstellt:

Eine zum bedingunslosen Völkermord aufrufende Hetzschrift,!
Gehorche und töte gefälligst (Schröder, Westerwelle) oder Gott wird Dich Deines Postens entheben!


Angebracht wäre, die Bibel theatralisch mit dem Verweis, auf derlei Hetze, fortan öffentlich zu verbrennen - nein vielmehr den Papst dazu sehr milde anzuregen, genau dies seinerseits nunmehr selbst zu tun und seinen Laden, weil er dass nun erkannt hat, ersatzlos aufzulösen.


Das würde allen voran seine Ehre retten - und ihn von mir aus auch zum nächsten Messias machen.


Jedwelche INSTITUTIONALISIERTE Religion (Christentum, mit ebendem Logbuch 1.Samuel 15) - richtet sich ausschließlich gegen das friedfertige Zusammenleben der Völker, Palästinenser im Gaza Streifen sind sowohl Moslems als auch Christen!) weil immer sich jemand findet, (Selbsternannte sogenannte "Vertreter" Gottes auf Erden) der seine ahnungs- und willenlosen Schäfchen mit dem Verweis - gehorche oder Du verlierst Deinen Posten (Gegenwart), lenkt und steuert und diese damit zu unmenschlichen Handlungen (Antifa vs. AFD Funkionäre) verführt!

Ja gut, in einer solchen heilen Welt leben wir nicht und die Statuten die zum gegenseitigen Völkermord aufrufen, gehören sozusagen auch weiterhin zum guten völkischen (oder thüringer parlamentarischen) Ton untereinander - aber man wird ja wohl noch Visionen haben dürfen!

In 1.000 Jahren dann vielleicht.

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Der Rest von 1. Samuel 15

Da bot Saul das Volk auf, und er musterte sie zu Telaim: zweihunderttausend Mann Fußvolk und zehntausend Mann aus Juda. Und als Saul zu der Stadt der Amalekiter kam, legte er einen Hinterhalt im Bachtal. Und Saul ließ den Kenitern sagen: Geht, weicht und zieht weg von den Amalekitern, dass ich euch nicht mit ihnen aufreibe; denn ihr tatet Barmherzigkeit an allen Israeliten, als sie aus Ägypten zogen. Da zogen die Keniter fort von den Amalekitern.


Da schlug Saul die Amalekiter von Hawila bis nach Schur, das vor Ägypten liegt, und nahm Agag, den König von Amalek, lebendig gefangen, und an allem Volk vollstreckte er den Bann mit der Schärfe des Schwerts. Aber Saul und das Volk verschonten Agag und die besten Schafe und Rinder und das Mastvieh und die Lämmer und alles, was von Wert war, und sie wollten den Bann daran nicht vollstrecken; was aber nichts taugte und gering war, daran vollstreckten sie den Bann.


Da geschah des Herrn Wort zu Samuel: Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht erfüllt. Darüber wurde Samuel zornig und schrie zu dem Herrn die ganze Nacht. Und Samuel machte sich früh auf, um Saul am Morgen zu begegnen. Und ihm wurde angesagt, dass Saul nach Karmel gekommen wäre und sich ein Siegeszeichen aufgerichtet hätte und weitergezogen und nach Gilgal hinabgekommen wäre.


Als nun Samuel zu Saul kam, sprach Saul zu ihm: Gesegnet seist du vom Herrn! Ich habe des Herrn Wort erfüllt. Samuel antwortete: Was ist denn das für ein Blöken von Schafen in meinen Ohren und ein Brüllen von Rindern, das ich höre? Saul sprach: Von den Amalekitern hat man sie gebracht; denn das Volk verschonte die besten Schafe und Rinder, um sie zu opfern dem Herrn, deinem Gott; an dem andern haben wir den Bann vollstreckt. Samuel aber antwortete Saul: Halt ein, ich will dir sagen, was der Herr mit mir diese Nacht geredet hat. Er sprach: Sag an! Samuel sprach: Ist’s nicht so: Auch wenn du vor dir selbst gering warst, bist du doch das Haupt der Stämme Israels; denn der Herr hat dich zum König über Israel gesalbt. Und der Herr sandte dich auf den Weg und sprach: Zieh hin und vollstrecke den Bann an den Sündern, den Amalekitern, und kämpfe mit ihnen, bis du sie vertilgt hast! Warum hast du der Stimme des Herrn nicht gehorcht, sondern hast dich an die Beute gemacht und getan, was dem Herrn missfiel?


Saul antwortete Samuel: Ich habe doch der Stimme des Herrn gehorcht und bin den Weg gezogen, den mich der Herr sandte, und habe Agag, den König von Amalek, hergebracht und an den Amalekitern den Bann vollstreckt. Aber das Volk hat von der Beute genommen Schafe und Rinder, das Beste vom Gebannten, um es dem Herrn, deinem Gott, zu opfern in Gilgal. Samuel aber sprach: Meinst du, dass der Herr Gefallen habe am Brandopfer und Schlachtopfer gleichwie am Gehorsam gegen die Stimme des Herrn? Siehe, Gehorsam ist besser als Opfer und Aufmerken besser als das Fett von Widdern. Denn Ungehorsam ist Sünde wie Zauberei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du des Herrn Wort verworfen hast, hat er dich auch verworfen, dass du nicht mehr König seist.


Da sprach Saul zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich des Herrn Befehl und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und gehorchte ihrer Stimme. Und nun, vergib mir doch meine Sünde und kehre mit mir um, dass ich den Herrn anbete. Samuel sprach zu Saul: Ich will nicht mit dir umkehren; denn du hast des Herrn Wort verworfen, und der Herr hat dich auch verworfen, dass du nicht mehr König seist über Israel.


Und als sich Samuel umwandte, um wegzugehen, ergriff ihn Saul bei einem Zipfel seines Rocks; aber der riss ab. Da sprach Samuel zu ihm: Der Herr hat das Königtum Israels heute von dir gerissen und einem andern gegeben, der besser ist als du. Auch lügt der nicht, der Israels Ruhm ist, und es gereut ihn nicht; denn er ist nicht ein Mensch, dass ihn etwas gereuen könnte. Saul aber sprach: Ich habe gesündigt; aber ehre mich doch jetzt vor den Ältesten meines Volks und vor Israel und kehre mit mir um, dass ich den Herrn, deinen Gott, anbete. Da kehrte Samuel um und folgte Saul, und Saul betete den Herrn an.


Und Samuel sprach: Bringt Agag, den König von Amalek, zu mir! Und Agag ging hin zu ihm in Fesseln und sprach: Wahrlich, die Bitterkeit des Todes ist gewichen. Samuel aber sprach: Wie dein Schwert Frauen ihrer Kinder beraubt hat, so soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Frauen. Und Samuel hieb den Agag in Stücke vor dem Herrn in Gilgal.


Und Samuel ging hin nach Rama; Saul aber zog hinauf in sein Haus zu Gibea Sauls. Und Samuel sah Saul fortan nicht mehr bis an den Tag seines Todes. Aber doch trug Samuel Leid um Saul, weil es den Herrn gereut hatte, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

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