Forum gegen Fakes - Bürgergutachten zum Umgang mit Desinformation - das Wahrheitsministerium übertrifft noch Orwell (mTuL)

DT, Montag, 16.09.2024, 09:21 (vor 19 Tagen)3716 Views

Schaut Euch mal dieses Werk der Bertelsmannstiftung an, was letzte Woche am 12.09.
an Näncy Faeser übergeben wurde:

https://forum-gegen-fakes.de/fileadmin/files/FGF/Buergergutachten_Forum_gegen_Fakes.pdf
von der Webseite:
https://forum-gegen-fakes.de/de/start

Dort wird ein angebliches Bürgerforum mit zufällig ausgewählten Bürgern präsentiert, die sich mit angeblich 90%+ Abstimmung für alle möglichen Meinungsfreiheitsbeschränkungen ausgesprochen haben.

Unter anderem liest man dort:

„Erwach­se­ne sind beson­ders schwer zu errei­chen, da sie oft nicht mehr zur Schu­le gehen und ihre Mei­nun­gen gege­be­nen­falls ver­här­tet sind. Um genau die­se Bevöl­ke­rungs­grup­pe den­noch zu errei­chen, kön­nen ver­pflich­ten­de Maß­nah­men dabei hel­fen, die Dis­kus­si­ons­be­reit­schaft zu erhö­hen und gleich­zei­tig wich­ti­ge Kom­pe­ten­zen zu ver­mit­teln.” (S. 22)

„Wir emp­feh­len, ein Des­in­for­ma­ti­ons­ran­king von Aus­sa­gen poli­ti­scher Akteu­rin­nen und Akteu­re wäh­rend des Zeit­raums des Wahl­kamp­fes ein­zu­füh­ren. Das Ran­king soll von einem gemein­wohl­ori­en­tier­ten, unab­hän­gi­gen Medienhaus/Kollektiv (bei­spiels­wei­se Cor­rec­tiv) aus kon­ti­nu­ier­lich gesam­mel­ten Daten erstellt wer­den. Die­ses Ran­king wird recht­zei­tig (2 Wochen) vor den statt­fin­den­den Wah­len medi­en­über­grei­fend ver­öf­fent­licht.” (S. 26)

„Vor dem Pos­ten soll es eine ange­mes­se­ne Bedenk­zeit (2–5 Minu­ten) für alle Inhal­te auf Social-Media-Platt­for­men geben. Inner­halb die­ser Bedenk­zeit über­prüft eine Kl den Inhalt auf mög­li­che Des­in­for­ma­ti­on (…) bei­spiels­wei­se im Hin­blick auf Schlag­wör­ter, wel­che auf sen­si­ble The­men (wie bei­spiels­wei­se Wahl­be­ein­flus­sung, Migra­ti­on) hin­wei­sen.” (S. 34)

Ziel dieser Empfehlung ist es, Medienkompetenz an so viele Erwachsene wie möglich zu vermitteln, um Desinformation vorzubeugen und sich im Alltag sicherer zu bewegen.

Maßnahme(n) und Adressaten

Im Folgenden sind die Maßnahmen nach verpflichtenden und freiwilligen Lehrangeboten unterteilt. Verpflichtend:

Ein Modul „Medienkompetenz“ für alle Ausbildungsberufe sollte verpflichtend an den Berufsschulen eingeführt werden.
Vorlesungen „Medienkompetenz“ mit anschließender Prüfung sollten verpflichtend für alle Studiengänge im ersten Semester stattfinden.
Elternabende sollten an Schulen das Thema „Medienkompetenz“ in kleinen Etappen vermitteln, so dass dieses schon im jungen Alter spielerisch weitergegeben werden kann, während auch die Eltern dazulernen.

Erinnert mich an die schlimmste DDR-Zeit, wo das Modul "Marxismus-Leninismus" und "Dialektischer Materialismus" verpflichtend war.

Wenn man sich das Pamphlet anschaut, sieht man, daß die angeblich über 90% Zustimmungsraten wohl doch nicht so das Gelbe vom Ei sind. Denn die Online-Abstimmungen, die anonym stattgefunden haben, geben eher Ergebnisse von 54:30:16 (ja-enth-nein) raus. Vielleicht war dann die Abstimmung des "Bürgerrates" von 120 "Ausgewählten" im Raum und mit Hand heben und nicht anonym - man kennt das bei Gemeinderatssitzungen, wo man auch nicht der einzige Gegner sein möchte.

In dem Zusammenhang schaue man sich die Rolle von Dr. Angelika Jain an und dem Institut nexus, das von Prof. Hans-Liudger Dienel und Prof. Christiane Dienel in Berlin in der Villa Morgenroth in Dahlem betrieben wird.

https://nexusinstitut.de/ueber-uns/

Bei Northdata findet man auch die zugehörige GmbH,
https://www.northdata.de/nexus+Institut+f%C3%BCr+Kooperationsmanagement+und+interdiszip...

denn das e.V. des Instituts ist nur vordergründig. Ein typisches Konstrukt, um Mittel von undurchsichtigen Stiftungen reinzuwaschen im Sinne der Agenda, dies dann als "unabhängiges" Gutachten dem BMI vorzulegen, so daß Näncy dann die nächsten Orwell-Zensurschritte vorbereiten kann.

In diesem Zusammenhang sollte man sich auch das Berlin Institut für Partizipation (www.bipar.de) anschauen. Dort wird ebenfalls die woke und linksgrüne Agenda unter dem Deckmantel "Bürgerbeteiligung" verbreitet.

Wenn also einmal die Forderungen der AfD nach mehr Bürgerbeteiligungen kommen werden, können die Woken sagen, hurra, es gibt doch schon unsere Bürgerräte, und diese sind dann bereits ebenfalls wieder linksgrün besetzt und verbreiten unter dem Deckmantel "Bürgerbeteiligung" weiter ihre Agenda.

Wie, das kann man schon an diesem stalinistischen und totalitären Beispiel von letzter Woche sehen beim "Forum gegen Fakes".

Wehret den Anfängen!

DT


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