Forum gegen Fakes - Bürgergutachten zum Umgang mit Desinformation - das Wahrheitsministerium übertrifft noch Orwell (mTuL)
Schaut Euch mal dieses Werk der Bertelsmannstiftung an, was letzte Woche am 12.09.
an Näncy Faeser übergeben wurde:
https://forum-gegen-fakes.de/fileadmin/files/FGF/Buergergutachten_Forum_gegen_Fakes.pdf
von der Webseite:
https://forum-gegen-fakes.de/de/start
Dort wird ein angebliches Bürgerforum mit zufällig ausgewählten Bürgern präsentiert, die sich mit angeblich 90%+ Abstimmung für alle möglichen Meinungsfreiheitsbeschränkungen ausgesprochen haben.
Unter anderem liest man dort:
„Erwachsene sind besonders schwer zu erreichen, da sie oft nicht mehr zur Schule gehen und ihre Meinungen gegebenenfalls verhärtet sind. Um genau diese Bevölkerungsgruppe dennoch zu erreichen, können verpflichtende Maßnahmen dabei helfen, die Diskussionsbereitschaft zu erhöhen und gleichzeitig wichtige Kompetenzen zu vermitteln.” (S. 22)
„Wir empfehlen, ein Desinformationsranking von Aussagen politischer Akteurinnen und Akteure während des Zeitraums des Wahlkampfes einzuführen. Das Ranking soll von einem gemeinwohlorientierten, unabhängigen Medienhaus/Kollektiv (beispielsweise Correctiv) aus kontinuierlich gesammelten Daten erstellt werden. Dieses Ranking wird rechtzeitig (2 Wochen) vor den stattfindenden Wahlen medienübergreifend veröffentlicht.” (S. 26)
„Vor dem Posten soll es eine angemessene Bedenkzeit (2–5 Minuten) für alle Inhalte auf Social-Media-Plattformen geben. Innerhalb dieser Bedenkzeit überprüft eine Kl den Inhalt auf mögliche Desinformation (…) beispielsweise im Hinblick auf Schlagwörter, welche auf sensible Themen (wie beispielsweise Wahlbeeinflussung, Migration) hinweisen.” (S. 34)
Ziel dieser Empfehlung ist es, Medienkompetenz an so viele Erwachsene wie möglich zu vermitteln, um Desinformation vorzubeugen und sich im Alltag sicherer zu bewegen.
Maßnahme(n) und Adressaten
Im Folgenden sind die Maßnahmen nach verpflichtenden und freiwilligen Lehrangeboten unterteilt. Verpflichtend:
Ein Modul „Medienkompetenz“ für alle Ausbildungsberufe sollte verpflichtend an den Berufsschulen eingeführt werden.
Vorlesungen „Medienkompetenz“ mit anschließender Prüfung sollten verpflichtend für alle Studiengänge im ersten Semester stattfinden.
Elternabende sollten an Schulen das Thema „Medienkompetenz“ in kleinen Etappen vermitteln, so dass dieses schon im jungen Alter spielerisch weitergegeben werden kann, während auch die Eltern dazulernen.
Erinnert mich an die schlimmste DDR-Zeit, wo das Modul "Marxismus-Leninismus" und "Dialektischer Materialismus" verpflichtend war.
Wenn man sich das Pamphlet anschaut, sieht man, daß die angeblich über 90% Zustimmungsraten wohl doch nicht so das Gelbe vom Ei sind. Denn die Online-Abstimmungen, die anonym stattgefunden haben, geben eher Ergebnisse von 54:30:16 (ja-enth-nein) raus. Vielleicht war dann die Abstimmung des "Bürgerrates" von 120 "Ausgewählten" im Raum und mit Hand heben und nicht anonym - man kennt das bei Gemeinderatssitzungen, wo man auch nicht der einzige Gegner sein möchte.
In dem Zusammenhang schaue man sich die Rolle von Dr. Angelika Jain an und dem Institut nexus, das von Prof. Hans-Liudger Dienel und Prof. Christiane Dienel in Berlin in der Villa Morgenroth in Dahlem betrieben wird.
https://nexusinstitut.de/ueber-uns/
Bei Northdata findet man auch die zugehörige GmbH,
https://www.northdata.de/nexus+Institut+f%C3%BCr+Kooperationsmanagement+und+interdiszip...
denn das e.V. des Instituts ist nur vordergründig. Ein typisches Konstrukt, um Mittel von undurchsichtigen Stiftungen reinzuwaschen im Sinne der Agenda, dies dann als "unabhängiges" Gutachten dem BMI vorzulegen, so daß Näncy dann die nächsten Orwell-Zensurschritte vorbereiten kann.
In diesem Zusammenhang sollte man sich auch das Berlin Institut für Partizipation (www.bipar.de) anschauen. Dort wird ebenfalls die woke und linksgrüne Agenda unter dem Deckmantel "Bürgerbeteiligung" verbreitet.
Wenn also einmal die Forderungen der AfD nach mehr Bürgerbeteiligungen kommen werden, können die Woken sagen, hurra, es gibt doch schon unsere Bürgerräte, und diese sind dann bereits ebenfalls wieder linksgrün besetzt und verbreiten unter dem Deckmantel "Bürgerbeteiligung" weiter ihre Agenda.
Wie, das kann man schon an diesem stalinistischen und totalitären Beispiel von letzter Woche sehen beim "Forum gegen Fakes".
Wehret den Anfängen!
DT