Der Preis für "den gelben Dreck" :-) ist seeehr relativ

heller, Donnerstag, 12.09.2024, 19:04 (vor 27 Tagen) @ DT2814 Views

Was wirklich an Dingen (Wasser, Nahrung, Unterkunft, Kleidung, ..., Werkzeug, Waffen) gebraucht wird ist viel weniger als das was derzeit an "Gütern" in der Welt existiert oder was gar - im Sinne der Schuldensumme der USA und der anderen Staaten - dafür bezahlt wurde.
Das ist wie mit einer Briefmarkensammlung mit schönen postfrischen Marken aus den 90zigern. Nennwert tausdende von Mark, Verkaufswert heute: Null Euro.

Wenn die Bevölkerung(en) wegen Krieg oder Plandemie 2.0 oder sonstwas auch noch zusammenschrumpft, kommt noch ein Schrumpf-Faktor dazu.

Wenn ich Dottore richtig verstanden habe, fängt irgendwann das große Zusammenschnurren an. Schulden werden ausgebucht, weil Aufzuschulden nicht mehr geht.
Die Zentralbanken senken die Zinsen jetzt ja wieder, weil kein Staatshaushalt mehr die Zinslasten tragen kann. Wenn einer umkippt, fallen die anderen in einer Kettenreaktion.
Dann zählt Gegenwert in der Gegenwart und nicht mehr in der Zukunft. Die Zukunft wird ausgebucht. Renten und Löhne können nicht bezahlt werden, keiner kauft mehr was außer dem Allernötigsten, Preise implodieren. Deflation, Cash ist King.
Wer will da Gold kaufen? (außer der Staat stellt auf Gold-Dinar als Steuerzahlungsmittel um...).

Die andere Exit-Möglichkeit ist Hyperinflation. Ein Brot für 1 Million Euro. Eine Unze Gold für 100 oder 1000 Millionen.

Und wer kann sagen, ob wir Deflation oder Hyperinflation kriegen?

Das ist jetzt aus dem Ärmel geschüttelt. Aber selbst wenn Staaten ihre Währung mit irgendeinem Fraktional-Banking-Faktor unterlegen würden: dieser Faktor kann m.E. nicht vorab bestimmt werden - jedenfalls nicht, bevor eine neue Währung ausgegeben wird.


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