Wenn man "nur" 33,1% hat, und die Anderen zusammen 37,3%, kann man trotzdem die Regierung bilden
Was ist Parteien Engagement?
Warum macht Jemand sowas, sich in politische Arbeit hineinknien?
Weil er gern zuschaut?
Nein, weil er meint, etwas dafür tun zu können (oder müssen) seine Teil zur Mitgestaltung beizutragen.
Und vielleicht auch mal hier und dort - seine Ideen mit einzubringen. Das ist die Wunschvorstellung.
Die Realität?
Diese ist derart, dass Unzählige, würde mal schätzen 90%, den Bengel nach den Versuchen wieder hinwerfen - vielleicht 95%.
Sie merken, dass es einmal nichts bringt zum anderen mit Familien- und Berufsverpflichtungen unvereinbar (Zeitaufwand), weshalb schlicht nur mal ein bestimmtes Klientel "übrig" bleibt, eines mit jedenfalls offiziell keinen Kindern - weil das kann auch wieder nur ein Sicherheitsargument sein - siehe persönliche Risiken, wie Du korrekt schreibst, was auch auf die Kinder herunterbricht!
Politik dient doch von der Idee her zu allererst dem Wohl der Kinder - weil die Dinge die man auf den Weg bringen kann, zuweilen erst von der Folgegeneration nutzbar gemacht werden können.
Daher wären Eltern die natürlichen Favoriten für eine solche Tätigkeit aber statt dessen, Weidel, Wagenknecht, Spahn, Merkel, Westerwelle, Hitler - ihr kennt die Gemeinsamkeiten und derer gibts noch Etliche mehr!
Man nehme tunlichst genau die eben Genannten, die am Start alle das gleiche oder selbe Ziel gehabt haben mögen oder tatsächlich hatten.
Wieso wurde aus dem Einen dies und der Anderen Jenes?
Weil Politik nie losgelöst von den sonstigen Möglichkeiten stattfinden kann.
Es ist immer ein Ausloben des gerade noch vertretbar "Machbaren", immer ein Kompromiss!
Auch ein Diktator muss sich irgendwann doch wieder in den bereich des Machbaren eingliedern, weil er global eben doch keine diktatorische Mittel anwenden kann.
Ergo ist alles politische an Ergebnissen gefühlt eher ein Zwischenergebnis und damit letztlich ein Kompromiss.
Erinnern wir uns an die FPÖ Regierungsbeteiligung unter Haider - blödes Beispiel in dem Zusammenhang aber besser man weiß das und versucht hier vorzuplanen.
National alles in trockenen Tüchern plötzlich aber auf EU Ebene gedisst!
Nicht die FPÖ - sondern die mit ihnen koalierende Regierungspartei und damit das gesamte Land!
Und davor gab es mal irgendwas mit einem Kurt Waldheim dem man ne braune Vergangenheit andichtete und deshalb behauptete, dass Österreicher bestenfalls Menschen zweiter Klasse wären - auch EU Ebene.
was haben wir über eine le Pen gelernt?
Angeblich rechts, aber wenns um die AFD geht, ist le Pen auf einmal weit weit links von der AFD im europäischen Blickwinkel!
Sicher, gegen eine CDU, die mit der AFD koaliert, würde eine le Pen möglicherweise nicht so auftreten - oder vielleicht doch? Wem dient die?
Sie haben also medial aus der AFD eine NPD gemacht, während das Original als Karteileiche herumdümpelt.
Und würde morgen eine SuperneuePartei mit ganz anderen Leuten beginnen, die die AFD Wähler übernimmt, machen die Altpartei mit der SuperneuenPartei dasselbe!
Warum gibts also Parteien?
Sie sind die legitime Möglichkeit für den Wähler, seinen Wunsch, wer ihn parlamentarisch vertreten soll, Ausdruck zu verleihen.
Die AFD ist also kein Selbstzweck, sie ist der parlamentarisch zum Ausdruck gebrachte Wählerwille!
Wenn wir zurück gehen zur Gründung, kursierten auch mal Noten im Netz, die dieselbe Merkel als Parteigründerin ausgaben.
Dahingestellt, ob echt oder nicht, man darf ja mal laut nachdenken.
Kann man, egal wie man sich engagiert (s.o.) stets das durchdrücken, was man sich vorstellt?
Nein!
Gibst noch CSU's die ohne Koalitionspartner auskommen? Wieder nein!
Ergo, bevor man sich einem eigentlichen Konkurrenten der Einheitsparteien andienen muss (schmerzt immer siehe Wählerverlust FDP), baut man sich selber einen potentiellen Koalitionspartner auf.
Vergleichen wir mal die Wahlplakate der CDU aus den 50er und die AFD Plakate aus den 2020ern, dann ist, außer über den deutschen Osten jenseits Oder und Neiße zu reden, die AFD genaugenommen sogar eine Soft-CDU ihres Ursprunges nach.
Nach den Plakaten ein und dasselbe!
Und was ist die CDU heute, im Vergleich zu der 1955er CDU.
Nicht mal ein billiger Abklatsch - sie ist inhaltlich grüner, als die Grünen 1980 und linker als die SED 1989!
Es spräche also durchaus Einiges dafür, eine AFD unter CDU Regie gegründet zu haben.
Weil als AFD'ler kann ich Dinge einfordern, die mir als CDU'ler, obgleich ich es unbedingt will (wieder das Kompromiss-Ding), parteidiktatorisch verwehrt sind und bleiben! Da wurde einer, der es versuchte, aus Hessen, auch mal einfach rausgehaun und blieb zwar im Parlament aber wirkungslos. (Martin Hohmann, gefühlt, weil lange davor, der erste AFD 'ler der CDU!)
Die Geschehnisse um Martin Hohmann (2003) könnten vielmehr sogar der Gründungsimpuls der AFD (2013) gewesen sein, aus dieser Perspektive!
Irgendwelche Indizien über Kader?
Mehrere!
Ex CDU'ler in der AFD?
Sicher doch!
Die Westregie (ohne Ost-Quoten-Chrupalla) in der oberen Etage kontra dem volksnah vertretenen Wählerwillen Sachsen Anhalts, Thüringens und Sachsen durch die jeweiligen Spitzen sprechen auch dafür, dass die (unterstellten) Erfinder tunlichst versuchen, gerade noch das Heft in der Hand zu halten, bevor sich ihre Erfindung, quasi wie vor 100 Jahren die Bolschewistische Partei der Sowjetunion verselbständigt und abnabelt von ihrem Erschaffer und sich sogar gegen sie wendet.
Die Taliban lassen grüßen.
Demgemäß wäre eine CDU /AFD Koalition gerade noch die letzte Chance, hier die Felle nicht schwimmen zu lassen.
Und aus Sicht derer, die Du ansprichst?
Bleibt das Motiv von oben.
Politik ist ein Kompromiss des gerade noch vertretbar Machbaren, in Relation zu der erhofften idealisierten Vorstellung.
Wenn ich als (AFD-) Wähler meinem Wunsch irgendwie Ausdruck verleihen will - dann ist mir eine Regierungsbeteiligung, bei der ich mich verbiegen muss (weil's der Regelfall ist), tausendmal lieber, als Getöse von den Oppositionsbänken ohne irgendwas, außer Getöse, bewirken zu können!
Die Ampel machen es doch vor!
Diese allerdings (SPD und FDP) gehen unter, weil sie neben den Grünengeblöke (Habeck/Baerbock) faktisch nicht präsent, real unsichtbar sind.
Schlecht ausgehandelt!
Koalition mit CDU, wäre für die AFD aber nur der zweite Preis.
AFD statt dessen mit der BSW wäre der logisch eindeutige Favorit, weil es eint beide, die 100%ige Kriegsablehnung!
Wer über seinen Schatten springen kann, und das miteinander für die Wählerschaft und das gesamte Volk, in deren Auftrag vereinbaren kann und wird, erntet von Allen seiten dieser sodann gebildeten Regierungsparteimitglieder AFD/BSW den höchsten Respekt!
Da sich Geschichte bekanntlich wiederholt, suche ich nur noch nach dem Ausländer, der Wagenknecht verbietet, die Koalition einzugehen, so wie es Stalin 1932, als dieser konkrete Ausländer, mit seinem Veto gegen die mögliche Regierungs - Koalition zwischen KPD und SPD machte!
Ergebnis war eine Regierung am 30.1.1933 die nominal für eine Regierung eigentlich nicht genug Wählerstimmen hinter sich vereinte, wären sich KPD und SPD einig gewesen.
(SPD+KPD zusammen 37,3%, hätten Regierung bilden können, statt dessen stellt die NSDAP mit 33,1% den Kanzler, Wahl am 6.11.1932)
Aber da wäre ja m.E. noch die Duldung durch, statt Koalition mit der BSW, für die AFD, falls es diesen Ausländer gibt.
Vielleicht insistiert dieser Ausländer aber auch ganz anders, und rät der in der DDR und bei der Deutsch Sowjetischen Freundschaft sozialisierten Wagenknecht ab, eine Koalition mit einer Partei einzugehen, die weiterhin Panzer an die russische Grenze und darüber hinaus liefern will?
Und Oskar Lafontaine macht doch auch noch mit!
Der möchte ganz sicher auch noch sein Lebenswerk vollenden (s.o.)
Also Oskar, willste nen Krieg verhindern?
Mit ner CDU? Mit ner Mischpoke die Dich schon hundertmal verarscht hat? Wohl kaum!
Du und Deine Frau haben wir schon hundertmal ideologisch in der AFD gesehen.
Innerhalb dieser wäre das aber nicht Ansatzweise zu dem gekommen, was jetzt auf der Zielgeraden möglich ist.
Du brauchst nur noch einlochen, und ja, das haste freilich höchstselbst mit vollsten Einsatz herausgespielt!
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