"Wie macht Dieter das nur in Portugal?"

Der kümmert sich um seinen Acker und Bäumen, baut rum, gestaltet Flächen - oder liegt einfach in der Hängematte im Schatten, wenns zu warm für prakt. Tätigkeiten ist.

Der geht morgens ins nahe Cafe, um das tägl. ofenfrische Brot zu holen und für nen kleinen Plausch, bringt ggf. noch ne Flasche guten Roten mit, freut sich aufs Essen welches Frau zubereitet oder schmeißt den Holzkohlegrill in der Außenküche an. Und wenn keine Lust dafür, dann schaut man nach einem der vielen Restaurants für ein passables Mahl.

Gelegentlich wird eingekauft, größere Mengen in der nahen Kreisstadt (20km), dort auch schon mal ins Krankenhaus wg. Notfall.

Ansonsten, wenn man mal Nachbarn sieht, einen Plausch mit denen. Bei Fahrten durch den Ort oder die nahe Streusiedlung immer mit offenen Augen, damit man das Grüßen gegenüber dem einen oder anderen nicht versäumt.

Und wenn man wirklich mal Langeweile hat, setzt man sich ins parkende Wohnmobil und fährt ein wenig rum oder ans Meer. Wenn man ganz viel Langeweile hat oder mal etwas mehr Menschen sehen und beobachten möchte, fährt man auch mal fürn Nachmittag oder Abend nach Lissabon, um danach festzustellen, daß es zuhause in unserer Streusiedlung doch am schönsten ist, was inzwischen auch viele Lissabonner oder andere portug. Städter gemerkt haben und nach und nach die Häuser der Alten hier aufkaufen, um die Wochenenden in unserem Umfeld zu verbringen, der Natur und der Ruhe zuliebe.

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.