Vielen Dank für das Posting, leider muss ich hier und da widersprechen.
1. Firmengründung: Unser Garten wird von einer engagierten Dame (ca. 30 Jahre jung) bewirtschaftet, die ihr Jurastudium vor 3 Jahren an den Nagel gehängt hat und einen notleidenden GaLa-Baubetrieb mehr oder weniger kostenlos übernehmen konnte, weil sie dort während mehrfacher Semesterferien ihre berufliche Erfüllung gefunden hat. Sie hat mittlerweile rund 15 Angestellte Vollzeit und einen erstaunlichen Fuhrpark mit allen zugehörigen Maschinen zur Landschaftsgestaltung. So eine Firmengründung geht also immer noch, wenn man es denn so will.
2. Die Schuldfrage: Ich fühle mich im Alter 7+ in keinster Weise schuldig, der aufstrebenden Generation (Alter 2+) bestimmte Erkenntnisse nicht vermittelt zu haben. Habe das über rund 10 Jahre konstant und ohne Druck versucht und und habe dabei nur Schulterzucken und an den Haaren herbei gezogene Relativierungen geerntet. Es fängt schon dabei an, dass die Funktionsweise der Vorsteuer (Mehrwertsteuer) nicht nachvollzogen werden kann, geht über die Unfähigkeit, einen Brief korrekt zu addressieren (inklusive der Funktion eines Briefkastens) und mündet in ein Totalversagen, wenn steuerliche oder Dinge der Gesundheitsvorsorge geregelt werden müssen. Es werden keine Akten mit Belegen geführt, alles versandet irgendwo zwischen Pizza-Kartons und wichtig sind lediglich das Handy und die Konten bei den Anbietern von Online-Spielen. Kiffen ist zudem Trumpf.
3. Realistischer Ausblick: Die beschriebene Generation wird nach meinem Ableben nichts mehr auf die Kette kriegen und sozusagen im eigenen Kot verrecken.
Das ist sicherlich schade – aber ein aus meiner Sicht wohlverdientes Ende der Generation Inkompetenz.
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.zip