Sie mueßten die Macht und Verwaltung nur wieder in die Hände der Buren legen, aber das will wohl niemand.
Suedafrika war ein funktionierendes Land, solange die Buren gezwungen waren "ordentlich zu wirtschaften", sonst wären sie schon viel frueher gestuerzt worden.
Nicht, daß es wieder auf diese Apartheid zulaufen sollte, aber die typisch afrikanische Mentalität "Mein Stamm oder Clan zuerst, dann das Land" wird die weitere Entwicklung extrem hemmen.
Die Verteilung von Ämtern auf Grund von Stammeszugehörigkeiten bringt doch eher unqualifiziertes Personal an Posten heran, wo sie teure Fehlentscheidungen treffen duerfen, ohne Konsequenzen befuerchten zu muessen.
Standard im sdlichen Afrika als Indikator ist die Entwicklung der ehemals von Weißen gefuehrten Farmen.
Nur wenige Jahre nach der Uebergabe der Farmen an schwarze Besitzer kollabieren die Erträge.
Ähnliches sehen wir aber auch bei uns.
Regierungsämter, die wenigstens ansatzweise Intelligenz und Fähigkeit zur Einararbeitung in die Position erfordern, werden an ungebildete Parteikader vergeben, die sich hochgeboxt haben, weil sie in der freien Wirtschaft keine Chance hätten.
Hier duerfen sie zum Dank wieder Posten fuer die noch duemmeren Leute aus ihrem Umfeld schaffen, oder bestehende Posten mit ihnen besetzen.
Suedafrika wird sich positiv entwickeln, aber eben viel langsamer, als es dem Potential entspräche.
Eben ähnlich, wie andere schwarzafrikanische Staaten mit gleichen Mentalitäten.
Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.
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MfG
LR
Alles ist ein Windhauch.