Für die Umwelt/das Klima ist es vmtl. gut, dass die Olivenernte in Spanien zusammenbricht. Durch die EU-Zuschüsse wurden große Teile Spaniens zu einer Monokultur gemacht.
Diese riesigen, nur profitorientierten Monokulturen sind ein Drama. Das schöne Land wurde von "Raubrittern und Seeräubern" mit viel Geld "überfallen" und mißbraucht. Seine Wasserreserven, seine Landschaften, seine Nahrungsmittelproduktion.
Wenn ein Land Umweltschutz braucht, dann ist das Spanien. Große Teile des Landes müssen renaturiert werden, weil der Mißbrauch so nicht weitergehen kann.
Mißbraucht wurden auch die nordafrikanischen Tagelöhner in den mit Pestizieden verseuchten Plastikplanen-Plantagen. Wurden sie krank, dann wurden sie zurück nach Afrika geschickt. Das "Essen" bekamen dann die Nordeuropäer auf den Tisch.
Das war Usus, als ich noch häufiger dort war und später dort lebte. Damals war bereits bekannt, dass das Land jedes Jahr Landflächen an die Wüste abgeben mußte. Geändert wurde nichts. "Billig-Lebensmittel" und der damit verbundene Riesenprofit waren wichtiger.
Die Menschen werden lernen müssen, mit der Natur zu leben und nicht gegen sie.
Die "Lebensmittelwegwerfkultur" wird ein Ende haben müssen. Derzeit ist niemand mehr dankbar für das tägliche Brot. DAS rächt sich.
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