Die besten Wünsche für die weitere Gesundheit!

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 12.04.2024, 21:30 (vor 210 Tagen) @ FredMeyer2379 Views

Hier zu spekulieren, was die genauen Ursachen und die Zusammenhänge waren, die das alles in einem nachvollziehbaren Licht erscheinen lassen, ist müßig.

Aus einem einfachen Grund:

Ich orientiere mich an dem, was ich bei vielen Leuten so mitbekommen habe, Geimpfte und Ungeimpfte. Natürlich vertrete ich nach wie vor die These (Hypothese?), dass durch die Impfung die natürliche Immunabwehr des Menschen in den Keller geschickt und dadurch das berühmte Scheunentor für weitere Coronaformen geöffnet wurde.

Das Problem dabei:

Es gibt da keine einserne Grundregel, weil der Mensch als Individuum einfach zu verschieden ist. Der eine steckt die Impfung mit einem Achselzucken weg und hat Glück, dass ihn kein anderer angesteckt hat. Dehalb ist er der Meinung, dass die Impfung das Optimalste ist und ihn vor Schaden bewahrt hat. Der andere hat eben Pech, weil er anders gestrickt ist.

Und nun kommen wir zum Casus Cnactus:

Dazwischen gibt es sämtliche Graustufen, in unterschiedlicher vermischter Form, und auch daraus kann man keine allgemeingültige Erkenntnis ziehen. Ich als Ungeimpfter wurde von einem Dreifachgeimpften (Geboosterten) mit Delta angesteckt. Habe ich innerhalb von drei Tagen weggesteckt, weil ich schon im Winter 2018 eine Coronagrippe hatte, die mir eine unüblich lange "Grippedauer" beschert und mir zu schaffen gemacht hatte, die mir aber genügend Antikörper beschert hat.

Also, welchen Schluss, welche Regel soll man daraus aufstellen? Ich meine, gar keine. Wenn es überhaupt eine Erkenntnis gibt, die einen allgemein gültigen Charakter hat, dann neige ich zu dieser These:

Die Infizierer bei diesem Spiel sind fast ausnahmslos die Geimpften, resp. sogar die Mehfachgeimpften. Ich bin weder Wissenschaftler, noch habe ich Feldstudien durchgeführt, aber ich habe mich mit vielen Betroffenen unterhalten. Es waren keine tausende, aber ich kann sagen, es waren mehrere hunderte. Da ich auf dieses Thema Corona irgendwie fixiert bin, habe ich jeden, der in irgendeiner Form damit in Berührung kam, die Würmer aus der Nase gezogen.

Ich habe bei diesen hunderten von Fällen keinen einzigen Ungeimpften gefunden, der nachweislich einen anderen Ungeimpften oder einen Geimpften mit einem Coronavirus (egal welche Form) infiziert hat. Wenn es um eine Infektion ging, dann war immer ein Mehrfachgeimpfter dabei der Verursacher.

Deshalb würde ich auf die Frage von Olivia bereits darauf eine Wette abschließen, dass es bei FredMayer genauso war. Aber vielleicht weiß FredMayer gr nicht, mit wem er in Kontakt gekommen ist, und wann das genau war.

Das liegt aber in der Natur des Menschen, - kaum jemand ist in der Lage, sich selbst und/oder seinen persönlichen Krankheitsverlauf genau zu beobachten und zu analysieren. Schon gar nicht chronologisch. Vielleicht ist FredMayer da anders gestrickt und aufgrund dessen, weil das Ganze ja erst ein paar Monate her ist, im Rückblick zu analysieren.

Ich weiß genau, wer mich mit Delta angesteckt hat, und nicht nur mich, sondern auch meinen Mitarbeiter. Ein paar Stunden, nachdem ich mich in seiner engen Werkstatt aufgehalten habe, fühlte ich ein Brennen in meiner Brust, und wusste sofort, dass da was nicht in Ordnung war. Ich war nirgendwo anders, also ist der Zusammenhang klar.

Lieber FredMayer, ich beglückwünsche Dich zu dem Ergebnis, dass Du das überstanden hast. Eines muss jedem älteren Menschen klar sein: Man hat keine Organe mehr, die belastbar sind. Und dieses Geimpfe ist nun mal eine schwere Belastung. Aus einem reinen Baiuchgefühl habe ich einem guten Bekannten, der war schon über 80, dringend davon abgeraten, sich impfen zu lasen, weil ich der Meinung war, dass seine Leber da nicht mehr mitspielt. Er hat auf seine Familie gehört, nach der 1. Impfung bekam er Leberprobleme, kam ins Krankenhaus, nach drei Wochen wars dann besser. Wieder hat ihn die Familie belabert, Risikogruppe, etc.- und mit einer Impfung hätte er nichts gemacht. Wieder ließ er sich impfen, wieder ins Krankenhaus mit Leberproblemen, und von dort ist er direkt zum Friedhof gekommen.

Kein Einzelfall, obwohl es immer wieder als solches deklariert wird.

Du hast Glück gehabt, mit Deiner bakteriellen Lungenentzündung. Wäre mal ineteressant zu wissen, ob man den Bakterienstamm bei dieser Lungenentzündung überhaupt im Krankenhauslabormäßig analysiert hat. Die überwiegende Zahl von Diagnosen mit dem Resultat "bakterielle Lungenentzündung" beruht auf visuellen Einschätzungen der Mediziner. Auch bei einer offensichtlichen Virusinfektion (bei der ja überhaupt kein Antibiotikum helfen kann, das weiß sogar der Laie) wird üblicherweise (ich habe diese Erkenntnis von Lungenfachärzten) den Patienten auch Antibiotika verabreicht, mit der Begründung, dass sich zu einer viralen Infektion oftmals auch eine bakterielle Infektion dazugesellt.

Und da gilt die Regel, - "darfs ein bißchen mehr sein?" Da wird weder auf das Körpergewicht Rücksicht genommen, nch auf dne Allgemeinzustand des Patienten. Meine Schwiegermutter hatte die Coronagrippe, mit der ich sie im Januar 2018 angesteckt habe, schon überwunden, und sollte in die Reha. Plötzlich blockierten die Nieren. Klar, wenn man sie mit überhöhten Antibiotika-Gaben kaputt macht.

Zum Glück habe ich meinen gesunden Hausverstand, und der hilft mir bei fast allen "Wehwehchen", die naturgemäß im zunehmenden Alter vermehrt auftreten. Genau das gehört in den Bereich, den ich mental nicht akzeptiere, weil das Alter für mich nur eine Zahl ist, und nicht mehr. Da es im Bereich des Möglichen (hoffentlich nicht der Wahrscheinlichkeit) liegt, dass meine Tochter auf eine Niere angewiesen ist, habe ich mich prophylaktisch untersuchen lassen, ob ich dafür in Frage kommen kann. Klar würd ich mich jederzeit zu diesem Zweck unters Messer legen, - wer würde denn das für sein Kind nicht machen. Aber ich wollte wissen, ob ich nun leere Versprechungen gebe, oder ob man das für voll nehmen kann.

Diese ganze Latte von Voruntersuchungen hat ergeben, dass meine Nieren in Ordnung sind und ich jederzeit als Spender in Frage komme, zumal die Übereinstimmung von Vater zur Tochter in der Regel asl die höchste ist. Aber der Nierendaktari hat mir eines klargemacht, was mir nicht so geschmeckt hat:

Er sagte,- dss meine Nieren zwar o.k., wären, und sicher für meine Tochter für die nächsten 10, oder vielleicht auch 15 Jahre eine gute Lösung wären, - aber man kann meine Nieren nicht mit einem Spender mit 30 oder 40 Jahren vergleichen. Die Nieren von einem Spender mit der Hälfte meines Alters würden vermutlich eine Sicherheit für den gesamten Lebensabschnitt meiner Tochter geben. Meine Nieren haben gewissermaßen ein Verfalldatum. Sie sind nicht mehr jung, auch, wenn sie derzeit intakt sind.

Ich will auf dieses Thema nicht im Detail eingehen, - aber ich habe es deshalb erwähnt, damit Du begreifst, dass man auch dann, wenn man sich im fortgeschrittenen Alter hervorragend fühlt, nicht mehr über die Kapazitäten verfügt, die man gerne hätte. Es ist wie bei einem Autoreifen. Der kann auch nach Jahren noch gut sein, der braucht auch nicht zu platzen, aber er hat einfach nicht mehr die Eigenschaften eines neuen Reifens.

Jetzt leg das mal auf Deinen Organismus um. Dann frag Dich, was man Dir da so eigentlich einimpfen will. Und dann fang an, nachzudenken. Ich hatte vor mehr als einer Woche einen Fahrradunfall, wobei ich mir auch Verletzungen am Kopf zugezogen habe. Mit einer CT am Kopf war ich einverstanden, um ausschließen zu können, dass sich da was ereignet hat, was man nicht weiß. Aber im Zusammenhang mit der Versorgung der blutenden Wunde, wo man mir empfohlen hat, eine Antibiotika-Injektion zu bekommen, dazu noch eine Tetanus, da habe ich gestreikt.

Ich habe denen gesagt, dass ich vor ein paar Wochen eine ähliche Verletzung am Arm gehabt hätte, weswegen ich Antibiotika und Tetanus bekommen hätte. Deshalb bräuchte ich das nun nicht. Sie haben mir ds geglaubt und mich üblicherweise unterschreiben lassen. Soll ich das nun erklären? Alles bestens verheilt und ohne Probleme?

Ein Sprichwort - oder eine These - eines Bauern aus Siebenbürgen, von dem ich viel gelernt habe:

"Der Mensch muss sein eigener Arzt sein, sonst ist er verloren."

Damit meinte er, dass jeder seinen logischen Hausverstand einschalten muss und erstmal selbst draufkommen muss, was für ihn gut oder schlecht ist. Das aber ist ein "Fahrplan des Lebens", das bezieht sich auf alle Lebensbereiche, - Corona ist da nur ein kleiner Teil davon.

Deshalb zum Schluss:

Es ist schön, dass Du diesen Kampf gewonnen hast. Aber erwarte nicht, dass man Dir da zukünftige Lebensregeln mitgibt oder Dir eine Kritik servert, wo Du Dich falsch verhalten hättest. Nur Du selbst kannst das nach langem Nachdenken draufkommen, und sonst niemand.


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