Das perfekte Verbrechen …
Hallo Weiner
… besteht in der Bewusstwerdung der Dissimulation, dass im heutigen Kreditgeldsystem das Geld mithilfe der geldpolitischen Operationen erscheint, was nichts anderes bedeutet, als letztlich die Verausgabung von Steuern, die der Staat noch nicht abgefordert hat.
Der Betrug liegt darin, dass die Staaten auf Einnahmen ziehen, die sie nicht nur noch nicht haben, sondern die sie niemals haben werden.
Wegen des im unerfüllbaren Zahlungsversprechen des Staates liegenden Betruges ist das heutige Geld - egal auf welches Geld oder Geldmaterial es lautet - nur eine Quittung für niemals zu erbringende Steuern.
Wegen des nichtlösbaren Vorher-Nachher-Problems finanzieren die Untertanen den Staat, um mit Hilfe des bewaffneten gegen ihn selbst gerichteten staatlichen Zwanges immer höhere terminlich-fixiert sanktionsbewehrte Steuern abfordern zu können. Anders formuliert: Der Staatstitelhalter, der den Staat mit immer mehr Staatsanleihen mit sofortiger Fälligkeit finanziert, spielt also selber Staat , denn er nutzt die gegen ihn selbst gerichtete Staats- und Besteuerungsmacht, um immer mehr Steuern (Zinsen auf Staatstitel) an sich zu ziehen.
*) PS: Ich gebe eine (Teil-) Antwort, die überraschen mag: Dem LEBEN ist ganz tief eingeboren, sich fortzupflanzen, zu wachsen und sich zu vermehren. Dieser Trieb ist so stark, dass er Zerstörung riskiert (Zerstörung im eigenen Gewebe, d.h. programmierter Zelltod, oder Zerstörung in der eigenen Population). Der Staat ist eine "List der Natur", um maximales Wachstum zu generieren. Wie wir jetzt sehen können, hat das über die letzten 10.000 Jahre extrem gut funktioniert.
Exakt
Alle Debitisten kennen die nicht überraschende Antwort als Preis, dass die Gier des Publikums als ein circulus vitiosus der Selbstkasteiung - eine Selbstzerstörung - unser selbst ist.
In der Sprache der aristotelisch-parmenideischen Weltsicht der perfekt vollendeten fraktalen Analyse, Synthese und Kausalität des Debitismus grüßt der Ostfriese