Das ist ein Stichwort, das gut durchdacht werden muss.
Ich verweise auf den Zusammenhang:
Da gibts Firmen/Organisationen, etc., die Leuten, die ihr eigenes Anwesen haben und es vorziehen, darin bis zum Ende zu leben und dort auch über den Jordan zu gehen, folgendes anbieten:
Es wird eine Übereignung der Immobilie notariell festgeschrieben, die erst dann in Kraft tritt, bis die Eigentümer (meistens beide Eheleute) verstorben sind. Solange aber wird ihnen jegliche Art von häuslicher Pflege zuteil, kostenlos. Das entspricht dem System der 24-Std.-Pflege, die viele Leute aus Osteuropa in Deutschland und Österreich ableisten.
Die Leute aus Osteuropa werden natürlich dafür entlohnt, und leben zusammen mit den zu betreuenden Personen im Haushalt. In Österreich gibt es dafür auch geregelte staatliche Zuschüsse, weil die Regierung weiß, dass sonst das System der Pflege der älteren Leute zusammenbrechen würde. Diese Organisationen aber bekommen keinerlei Entgelt, sondern am Schluss eben diese Immobilie überschrieben.
Nun bleibt bei diesem System, dem man eigentlich zustimmen könnte, der fade Beigeschmack, dass diese Firmen/Organisationen ein spezielles Interesse daran haben, dass die Personen, die ihnen die Immobilie überschrieben haben, nicht besonders lange leben.
Wenn diese Firmen/Organisationen, noch ihren eigenen "Hausarzt" haben, der dann den Totenschein ausstellt, dann lässt das der Phantasie freien Lauf.