OK, die Falcon Heavy könnte 26 Tonnen auf GTO-Höhe bringen, lass es etwas mehr (35 Tonnen) sein, weil die Navi-Satelliten etwas tiefer fliegen ... mkT

igelei, Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Donnerstag, 15.02.2024, 10:45 (vor 292 Tagen) @ sensortimecom2803 Views
bearbeitet von igelei, Donnerstag, 15.02.2024, 10:49

... der amerikanische W31 Sprengkopf wiegt knapp eine halbe Tonne. Anzahl Navisatelliten aktuell 303: GPS (76), GLONASS (135), Beidou (62) und Galileo (30) . Nun ist es nicht gerade so, dass die direkt nebeneinander fliegen, kannst ja mal ausrechnen, wie groß eine Kugeloberfläche mit einem Radius von 20.000 km plus Erdradius ist, darauf 303 Satelliten verteilen, dann kommst du auf den durchschnittlichen Abstand von 2 Satelliten -> du brauchst für jeden Satelliten einen eigenen Sprengkopf, da ist aber ein atomarer Sprengsatz gar nicht mal nötig, da reichen auch 10kg konventionell. Kannst natürlich die abgestrahlten Navi-Radiosignale für einen Suchkopf verwenden, aber treffen dürfte trotzdem schwierig werden ...
Vermute mal, dass du dafür extra eine Rakete entwickeln musst. Und dann raubst du natürlich auch dem eigenen Militär die Navigation.

MfG
igelei


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