Parkscheinautomaten funktionieren in Wladiswostok nicht mehr
Ich kleb das hier mal dran, weil es wohl keinen eigenen Thread trägt.
Hier ist es mal ausnahmsweise eine französiche, keine deutsche Firma, die vertragsbrüchig wird und die Russische Föderation zwingt, die bereits bezahlten Parkuhren auf den Müll zu schmeißen und ad hoc eine kostenintensive Alternative zu finden.
Das kostet die Russen doch jetzt richtig Geld. Ist da die französische Firma nicht regresspflichtig? Sie kann ja dann den Regress an den französischen Staat weiterleiten.
Würde ich in einer Entscheider Position sein und eine Investitions-Entscheidung für welchen Kauf auch immer wo auch immer in der Welt zu entscheiden hätte, dann müßte ich dabei künftig beachten, dass die Lieferanten des kollektiven Westens jederzeit aus Gründen, die ich nicht beeinflussen kann, mir die Verträge brechen werden. Ich würde also, wenn der heimische Markt das Produkt nicht anbietet, streng darauf achten, im Westen nicht mehr einzukaufen, weil mir das zu teuer ist. Als Leiter einer Kommune sonstwo würde ich künftig nur noch bei Lieferanten kaufen, die Verträge nicht brechen, also in China, Russland oder Indien usw.
Mir hat mal ein indischer Kaufmann erzählt, dass er deswegen deutsche Maschinen kauft, weil sie extrem zuverlässig sind (nicht nur die Performance der Maschinen, auch die dahinter stehenden Exporteure und deren Techniker). Das rechtfertige deren oft wesentlich teureren Preise. Damit dürfte es nun vorbei sein. Deutsche Waren sind nun völlig unzuverlässig. Da hilft es, aber nicht viel, dass nun auch französische Produkte unzuverlässig sind.
Was bedeutet das eigentlich für unsere Exportchancen in der Zukunft?
https://freeassange.rtde.life/russland/182508-wegen-eu-sanktionen-parkscheinautomaten-f...