Der politische Machtkampf in den USA

mabraton, Montag, 02.10.2023, 14:44 (vor 503 Tagen) @ FredMeyer2690 Views
bearbeitet von mabraton, Montag, 02.10.2023, 15:01

Hallo FredMeyer,

dass in der Ukraine auch amerikanische Söldner sterben ist ein alter Hut. Allerdings nicht unter amerikanischer Flagge. Wäre das der Fall würde die Unterstützung für den Ukraine-Krieg kollabieren.

Dass in großen amerikanischen Zeitungen wie der New York Times oder dem Wall Street Journal immer mehr Artikel erscheinen, die sich kritisch mit dem Krieg in der Ukraine auseinander setzen ist ein Zeichen dafür, dass auch im amerikanischen Establishment die Erkenntnis reift, dass man dabei ist sich in der Ukraine eine noch blutigere Nase zu holen als in Afghanistan.

Das schlägt sich (noch) nicht in einer Mehrheit gegen die Biden-Politik nieder. Aber der Trend ist klar,

In der vergangenen Woche stimmte fast die Hälfte der Republikaner im Repräsentantenhaus dafür, 300 Millionen Dollar von einem Ausgabenpaket des Verteidigungsministeriums zu streichen, die für die Ausbildung ukrainischer Soldaten und Waffenkäufe vorgesehen waren. Das Geld wurde später separat doch noch gebilligt, doch es war ein klares Signal für eine sich wandelnde Stimmungslage unter den Republikanern.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-ukraine-unterstuetzung-104.html

Die geopolitischen Auswirkungen einer Niederlage der Ukriane wären enorm. Es hätte unweigerlich zur Folge, dass die USA weiter an Einfluss verlieren. Politisch, ökonomisch und auch militärisch. Die Demokraten wären bis auf weiteres politisch erledigt.

Im Zuge dessen spitzt sich der Machtkampf in den USA weiter zu. Die Präsidentschaftswahl rückt näher und Trump liegt aktuell eindeutig vor Biden. Unter normalen Umständen lässt sich das nicht mehr umkehren, daher ist das oberste Ziel Trump aus dem Weg zu räumen. Sonst ist eine Niederlage nicht mehr zu vermeiden. Selbstverständlich kann man nochmal versuchen die Wahlen zu manipulieren. Ob das ein drittes mal gelingt ist zumindest fragwürdig.

Tucker Carlson wird nicht müde davor zu warnen, dass die Globalisten-Clique alle Hebel in Bewegung setzen wird um Trump los zu werden. Er vermutet, dass sie letztendlich auch vor einem ein Attentat nicht zurückschrecken. Gleichzeitig wird man Biden aus dem Verkehr ziehen weil man weiß, dass mit ihm kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist.

Tucker Carlson sagt, dass 2024 nicht Trump gegen Biden sein wird und warnt, dass es jetzt ernst wird

Zu Trump:
Carlson wies darauf hin, dass Biden derzeit in den Umfragen gegen Trump verliert, obwohl demokratische Staatsanwälte Trump viermal wegen 91 Straftaten angeklagt haben.
...
"Diese Themen werden bald erzwungen werden. ... Der Weg von hier bis November 2024 wird mit Entwicklungen gefüllt sein, die niemand in diesem Raum vorhersehen konnte. Das kann ich Ihnen versprechen", sagte Carlson.

Zu Biden:
Ein Grund für Bidens möglichen Rückzug könnte neben seinem Alter auch der wachsende Ärger sein, den seine Familie hat, da die Republikaner immer mehr Details über ihre zwielichtigen Geschäfte im Ausland ans Licht bringen.

Laut Jonathan Turley, Rechtsprofessor an der George Washington University, besteht die ultimative Option darin, dass "Joe Biden seinen Sohn begnadigt und dann ankündigt, dass er nicht zur Wiederwahl antreten wird".

"Angesichts eines Amtsenthebungsverfahrens, geringer öffentlicher Unterstützung und eines Sohnes, der auf der Anklagebank sitzt, könnte Biden den Fall nutzen, um seine politische Karriere zu beenden", argumentiert er.

Hoffen wir das Beste, schlimmer kommts von alleine!

beste Grüße
mabraton


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