Facepalm…
Dir ist die Wolke von Tschernobyl bekannt?
Bei dem GAU wurde ungefähr soviel verstrahltes Material wie bei der Hiroshima-Bombe - die hatte etwa 13kt TNT Sprengleistung - frei gesetzt.
Und selbst das Zeug wurde nicht innerhalb von sehr kurzer Zeit an mind. zwei Orten, die mind. 3000 km voneinander entfernt sind nachgewiesen!
Und jetzt stell dir mal einen Mini-Nuke vor. Der Name kommt ja nicht von ungefähr, die sind ziemlich klein. Das bedeutet aber auch, dass die Sprengleistung verhältnismäßig gering ist ….. das Maximum soll bei etwa 1 kt liegen. Dann kommt noch hinzu, dass die Detonation unter Wasser statt gefunden haben soll.
Dazu mal ein kleiner Einschub:
Kannst du dich an den letzten Nukleartest der Franzosen erinnern ( damals von Jaques Chirac initiiert ). Es war eine Unterwasserdetonation und der dabei entstandene Fallout war gleich Null! Es gab damals nicht mal eine Pilzwolke.
Wo bitte soll also dieser Fallout herkommen?
Tja, und dann gibt es da auch noch den wirtschaftlichen Aspekt: so ein Mini-Nuke ist verhältnismäßig teuer, allein schon wegen dem radioaktiven Material in der Bombe. Und dann kommt noch hinzu, dass die Handhabung mit Sicherheit wesentlich komplexer ist als mit herkömmlichen Sprengmitteln.
Ein paar Sprengsätze aus C4 sind dagegen spottbillig und einfach zu handhaben. Im Grunde könnte man Affen darauf trainieren, die Sprengsätze an bestimmten Orten zu deponieren und scharf zu stellen.
Warum sollte man also komplizierte und sehr teure nukleare Sprengmittel verwenden, wenn man mit billigem Plastiksprengstoff das gleiche Ergebnis erzielen kann?
Und noch was zu diesem „Forscher“: in meinen Augen ist das ein Wichtigtuer!
Grüße
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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!