Gefällt mir, dass Du Dich für Exaktheit einsetzt
Den Überblick über die Regelungen in D und A habe ich schon lange verloren, ist für mich auch nicht mehr interessant. Aber da man häufig mit der Vorgabe der EU argumentiert, mal ein Beispiel, wie es in RO aussieht.
Irgendwelche gesetzliche Regelungen, was man zum Heizen verwenden darf und was nicht, existieren nicht. Da wollte die stärkere Partei in der Koalition die Vorgabe von Brüssel durchsetzen, dass man nicht mehr mit Holz heizen darf, -ist vollends in die Hose gegangen. Die haben das sofort gestoppt, weil sie gemerkt haben, dass sie mit sowas bei der nächsten Wahl unter die 10% Marche kommen.
Hier heizt man mit Holz, Gas, nur ganz wenige mit Strom. Öl ist hier unbekannt, weils kein Heizöl gibt, sondern nur Diesel. Ganz Findige haben sich Anlagen gebaut, die man mit Leichtöl bedienen kann. Hat aber nur einen Sinn für Betriebe, - die Anschaffung lohnt sich sonst nicht.
Wobei die Energie mit Strom und Gas langsam immer teurer wird. Diejenigen, die es sich finanziell erlauben können, bauen Photovoltaik ein. Wird derzeit für Privathaushalte mit etwas üer 4.000 € pro Neuanlage bezuschusst. Nicht rückzahlbarer Zuschuss.
Verbrauchsregelung: Einspeisen, wenn man zuviel Strom hat, kann man, aber es gibt dafür keine Kohle. Diese KW werden "gutgeschrieben", und wenn man in der Phase, wenns zuwenig Produktion bei der eigenen Photovoltaik gibt, Strom aus dem Netz braucht, wird das gegenverrechnet. Man hat dann also dort ein Konto wie bei der Bank.
Natürlich muss man das alles landesspezifisch sehen. Was meine ich damit: Nehmen wir mal den EU-Vergleich, wieviele eigenen Wohnraum es in Rumänien gibt:
https://de.statista.com/infografik/8385/wohneigentumsquoten-in-europa/
Schön. Rumänien an erster Stelle. Aber Rumänien ist auch beim Zahlen an erster Stelle:
Der Fehler wird immer dann gemacht, wenn man die Stromkosten oder den Gaspreis in Euro umrechnet. Man muss die Kaufkraft eines Landes sowie den Verdienst berücksichtigen, sonst ist alles Mumpitz.