Kohleausstieg bedeutet auch Milliardenkosten für Berliner Grundwasser
Ob dat der Habek schon im Strompreis drinne hat?
Nachtrag, Informationen über volkswirtschaftlichen Schaden der "Energiewende", hier:
"... Wenn ab 2038 der Kohle-Abbau stoppt, zieht das ein gravierendes Wasserproblem nach sich.
Denn in 120 Jahren Braunkohle-Abbau wurden im Zuge der Förderung von 8,4 Milliarden Tonnen Braunkohle auch 58 Milliarden Kubikmeter Grundwasser abgelassen und in die Spree, die der Hauptlieferant fürs Trinkwasser in Berlin ist, umgeleitet. So bleibt der Pegel künstlich oben.
Nach dem Kohle-Aus ist es damit jedoch vorbei. Laut Studie sei „durch den zu erwartenden Bevölkerungszuwachs in der Metropolregion Berlin-Brandenburg und durch neue Industrien mit einem Bedarfszuwachs“ zu rechnen. Plus die Verfüllung der leer gebaggerten Kohle-Gruben mit Wasser bestünde ein „zusätzlicher Wasserbedarf von ca. 6 Milliarden Kubikmetern“.
Dabei sollen künftig die Nachbar-Flüsse aushelfen. Szenarien der Wasserableitung aus Oder, Neiße und Elbe wurden geprüft. ..."
Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/elbe-soll-berlin-vor-wasser-notstand-retten
Man gut, dass wir darüber wenigstens im Nachgang nachdenken.
"Neuester Favorit der untersuchten Varianten: 3000 Liter Elbwasser pro Sekunde könnten bei genügend Wasser in der Elbe am Hafen Prossen (bei Bad Schandau) abgezweigt, durch eine 40 Kilometer lange, unterirdische Leitung bis zur Talsperre Bautzen geführt und dann in die Spree eingespeist werden."
Klingt mehr als es ist: Das wären 3 cbm/s.
Ich schätze mal, Kosten EE (Strom haben wir ja in Zukunft genug?): Drei Pumpen a 1 MW? Macht dann bei 3000 kW x 24 h pro Tag x 365 Tage x 0,5 Euro grüne Stromkosten je kWh, überschlägig dann reine Energiekosten von 13,140 Mio Euro im Jahr, bis in alle Ewigkeit.
Dazu Wartung und Abschreibung und so ...
Da wird wohl "der Staat" einspringen müssen, so, wie das die Grünen für den Industriestrompreis empfehlen?
H.