Wieder einmal so eine grüne Räuberpistole
Ein Bohrloch in der Tiefsee verschlingt zwischen 150-200 Mio. USD an Baukosten. Ab 1.500 Meter Tiefe spricht man schon von einer Ultra-Tiefsee-Bohrung. Allein das Vorhandensein von Bohrinseln, die unter widrigsten Bedingungen in der Tiefsee und der Arktis Öl fördern, zeigt bereits, welche Verzweiflung am Ölmarkt herrscht.
In dem verlinkten Beitrag steht: „in Geretsried arbeitet Eavor mit zwei parallel betriebenen Bohrtürmen. Diese bohren zunächst vertikal bis in eine Tiefe von ca. 4.500 Metern. Dort werden die Bohrungen horizontal abgelenkt. Es entstehen mehrere parallele Abzweigungen, die jeweils ca. 3.300 Meter lang sind. Die Besonderheit besteht darin, dass Eavor in der Tiefe die Bohrungen miteinander verbindet“
Hier handelt es sich wohlgemerkt um terrestrische Bohrungen. Über Finanzen äußern sich das Unternehmen und die grinsenden Politiker nicht.
Weiterhin steht im Beitrag: "Ca. 5000 Haushalte können darüber regional, sauber und erneuerbar erzeugten Strom beziehen."
Anscheinend kennen die Verantwortlichen das Wort ERoEI nicht.
Gruß
Dionysos
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Armut schafft Demut, Demut schafft Fleiß, Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut, Übermut schafft Krieg, Krieg schafft Armut.