"Debitistische Ideologie"

Rybezahl, Dienstag, 23.05.2023, 16:27 (vor 532 Tagen) @ Plancius1902 Views
bearbeitet von Rybezahl, Dienstag, 23.05.2023, 17:00

Hallo!

Mit der debitistischen Ideologie kommen wir nie zu einer Höherentwicklung der Menschheit. Da wird mit dem Vorschlaghammer immer wieder alles niedergeprügelt.

Nun gibt es aber leider (?) keine Politiker, die sich mit dem Debitismus beschäftigt haben. Erst heute bei Roland Baader (Die belogene Generation) ein Zitat von Prof. Horst Siebert (1997) gelesen: "Erschüttert bin ich über den in der Öffentlichkeit zutage tretenden ökonomischen Sachverstand. In dieser Gesellschaft können nur noch einfachste Bilder transportiert werden. Komplexe Zusammenhänge werden nicht vermittelt. Es geht [...] um eine Wirtschaftspolitik auf den ersten Blick [...] um eine Knopfdruck-Ökonomik.". Der Habeck kennt sich mit Wirtschaft so gut aus wie mit Raketentechnik.

Es kann nun also eigentlich nicht sein, der debitistischen Beschreibung der Wirtschaft & Gesellschaft (d.h. dem Debitismus) den tragischen Lauf der Geschichte anzulasten, was schlicht der Tatsache geschuldet ist - dass der Debitismus so gut wie unbekannt ist! Und dies vermutlich unter den Politikern noch mehr als unter den gewöhnlichen Querdenkern und -treibern im Volk.

Und dennoch - so scheint es - handelt die Politik oft nach genau der Logik, die uns das Studium des Debitismus vermitteln kann. Nicht weil die hohen Herren und Herrinnen so viel PCM gelesen hätten - nein! - sie folgen einfach unbewusst (d.h. ohne konkretes Wissen) der Systemlogik. (Das ist mein vorläufiges Fazit, aber selbstverständlich kann es sich dabei auch um einen Irrtum handeln.)

Gruß!


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