… Grundlagen der Bewegung zurück - nur Tünche" - also Simulation.
Hallo D-Marker
Unabhängig von der Tatsache, dass die 'Schwundgeldtheorie' aus debitistischen Gründen nicht funktionieren kann, möchte ich nur darauf
Die andere Seite ist die Frage der Macht über das Geld.
eingehen.
Im Jahre 1860 erschien lange vor Silvio Gesell ein Buch mit dem Hinweis "…, um im österreichischen Kaiserthume die Gleichheit zwischen Staats-Einnahmen und Staats-Ausgaben herzustellen" im Buchtitel. Der Verfasser schlug darin die Ausgabe von 'Papiermünzen' vor, deren Wert monatlich um zwei Prozent reduziert werden sollten, um die Finanzprobleme des Staates zu beseitigen.
Später forderten Silvio Gesell und Ernst Frankfurth die Einrichtung eines 'Reichswährungsamt', das nicht nur Banknoten gegen die damalige Diskontierung von Wechseln, sondern über An- und Verkauf von Reichsanleihen ausgeben und einziehen sollte.
Der An- und Verkauf von Uneinbringlichkeiten einer 'Offen-Markt-Politik' wurde dann ab 1921/22 zum ersten Mal in den USA durchgeführt - sie wird heute von den Notenbanken der entwickelten Ökonomien durchgeführt.
Paul C. Martin:
Die ganze 'Schwund-' und 'Freigeld'-Bewegung entstammt also sehr sorgfältigen Überlegungen, wie zuvörderst dem Staat aus seiner permanenten Finanzklemme geholfen werden kann. Denn ohne Staatsverschuldung kann es auch keine Ausgabe von Bargeld gegen Hinterlegung von Staatstiteln als 'Sicherheit' bei der Notenbank geben.
"So zu tun, als wolle man ein 'System' entwickeln, das der freien Wirtschaft und dem freien Individuum hilft, ist - geht man auf die …
Gruß – Ostfriese