Fugger & Geld als Quittung für eine niemals zu erbringende Steuer
Das schlage ich ja schon seit Jahren vor, daß die EZB zur Ausgleich der 1.3 Bio. EUR Target II Salden einfach die Schürfrechte an den italienischen/spanischen/frz. Autobahnen, Flughäfen, Bahnen, etc. an uns überschreibt. Die EZB (somit der deutsche Steuerknecht) hat schließlich auch die Dutzenden von Mrd. Schulden der frz. Bahn für den TGV übernommen.
wird aus der globalen Entwicklung des Geldsystems selbst nicht möglich sein. Die ZMS hängen heute nicht mehr von einzelnen Personen und Gruppen ab: Die Systemeigenschaft 'Geld' ist keine Naturalie, kein Edelmetall, kein Geldschein und kein Bit. Die Geldversorgung hängt heute nur von den zukünftigen zeitabhängigen Erwartungen ab.
Das Vermögen der Fugger entstand aus Kreditgeschäften und nicht aus normaler Geschäftstätigkeit, wie Paul C. Martin ausführlich in https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=97729 darlegt:
Was ist reich? Fugger-Etüden und interessante Einblicke, historisch & aktuell
Danach war das Vermögen auf 2.032.652 fl. angewachsen. In den 17 Jahren seines Wirkens hatte Jakob Fugger einen Gewinn von 927 % gemacht, im Jahresdurchschnitt 54,5 %.
Solche Margen sind im normalen Geschäft ganz unmöglich; sie entstanden ausschließlich aus Kreditgeschäften mit diversen Kronen (Staaten), woraus sich nebenbei ergibt, dass der in der Geschichte immer wieder beobachtete hohe Zinssatz nichts anderes war als ein Vorgriff kriegsführender Potentaten auf entsprechende Beuten.
Heute sind es Vorgriffe auf künftige Enteignungen (= Steuern) der Bürger selbst, die nur den Nachteil haben, niemals einkommen zu können.
Im Sinne der debitistischen Erkenntnisse kann 'einkommen' auch durch 'ankommen' ersetzt werden, wie dottore in https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=281047 zeigt:
Re: Trostlose Theorien und Frage an Dottore
So ist das heutige Geld nicht nur eine Quittung für eine noch nicht erbrachte Steuer, sondern für eine niemals zu erbringende Steuer. Der Betrug liegt nicht im Geld oder Geldmaterial, sondern im unerfüllbaren Zahlungsversprechen des Staates – egal auf welches Geld oder Geldmaterial es lautet.…
Wir leben nun mal in der Welt, in der wir leben. Und wer das System durchschaut hat, kann durchaus seinen Nutzen ziehen. Das ist doch Trost genug. Je tiefer das Staatssystem in die ihm vorgezeichnete ausweglose Lage gerät, umso hektischer wird es um sich schlagen.
Gruß - Ostfriese