Vielleicht JETZT in ukrainische Immos investieren?

eesti, Schwedt und Cranz(Ostpreußen), Samstag, 19.11.2022, 18:38 (vor 687 Tagen) @ Manuel H.3558 Views

In Kijew sind die Preise für Hochhauswohnungen um 70-80% eingebrochen. Eigenheimpreise sind kaum verändert.
Quelle leider nur Telegramkanäle.
Das Für und Wider erspare ich den Lesern.
Aber üblicherweise übertreibt der Markt.
Ein Vorteil ist zumindest die Visafreiheit, man kann also alles relativ problemlos dort managen.

Russische Immobilien kann man zumindest im Königsberger Gebiet nicht mehr legal erwerben. Selbst bereits gekaufte Grundstücke müssen von unfreundlichen Ausländern verkauft werden, da nach neuer Beurteilung das ganze Gebiet als Grenzregion erklärt wurde, in dem der Grundbesitz für Ausländer generell nicht erlaubt ist.
Bisher galt das nur für die wirklichen Grenzstreifen und erklärte Sperrgebiete der Armee.
Ob man über eine Firmenschachtel diese Bestimmung umgehen kann ist mir derzeit nicht bekannt.
Aber da in Rußland alles erlaubt ist, was nicht ausdrücklich verboten wurde, wird es wohl weiter Schlupflöcher geben.
Eine Fluchtburg in Königsberg, also nur 600km von Berlin, zu erwerben, wird vor allem für Rußlanddeutsche, die ihren alten Paß weggeworfen haben, kaum mehr möglich sein.
Der Markt war auch etwas überhitzt, weil nicht nur diese Gruppe sehr intensiv an einem (Zeit-)Wohnsitz dorten interessiert war.

--
MfG
LR

Alles ist ein Windhauch.


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