Alles schön und gut, was Du da schreibst
Du wirst auch weitestgehend damit recht haben. Aber wieder wirfst Du die Dinge durcheinander. Was meine ich damit:
Gegen die Impfung öffentlich zu protestieren, ist vielleicht löblich, entbehrt aber den wesentlichen Grundsatz der persönlichen Entscheidung. Damit meine ich, dass es mir selbst überlassen bleibt, ob ich mich impfen lasse oder nicht. Wenn es in medizinischen oder Pflegebereichen zum Druck von Seiten des Arbeitgebers kommt, dann muss man selbst entscheiden, was einem wichtiger ist, - der Job oder die Gesundheit.
Auch meine Frau ist in Österreich in der Altenpflege tätig. In Österreich wars ja am weitesten fortgeschritten, mit der Impfpflicht, gerade für diese Gruppe von Personen. Sie hat klar gesagt, dass sie sich nicht impfen lassen wird, schon aus gesundheitlichen Gründen. Wenn man damit nicht einverstanden ist, - kein Problem, sie hat auch Angebote aus der Schweiz. Und siehe da, dann gings auf einmal mit einem periodischen Antigen-Test.
Was habe ich mit Demos gemeint: Die Dinge, denen man unterliegt, die von oben angeordnet werden und die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Das sind die verordneten Restriktionen. Es hat ein paar Demos gegeben, auch in Wien auf der Ringstraße, aber das waren Eintagsfliegen und es waren auch relativ wenige dabei. Sicher wird es auch in anderen Teilen Deutschlands Demos gegeben haben, auch diese Spaziergänge gehören dazu, -aber über dreistellige Personenzahlen ging das niemals hinaus, und dazu wurde es ja auch immer verschwiegen.
Also nochmal: Mir gehts um die Demo gegen die Restriktionen, nicht gegen die Impfung.