Das wundert mich auch: Nordstream ist überhaupt kein öffentliches Thema mehr
Für mich ist die Sprengung der Nordstream-Pipelines das deutsche 9/11-Event.
In dem Moment, als ich von der Sprengung erfuhr, lief es mir kalt den Rücken runter. Ich war ähnlich tief getroffen wie 2015 beim Ansturm all der illegalen Einwanderer, als ich das starke Gefühl bekam, an die Grenze zu eilen, um meine Heimat vor dem Ansturm all dieser Fremden zu schützen.
Die Zerstörung der Nordstream-Pipelines war ein kriegerischer Akt gegen uns und wird unser Leben nachhaltig verändern. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses Thema komplett aus den Medien verschwunden ist und keinerlei Anstrengungen unternommen werden, um diese wichtige Arterie für unser Land wieder in Funktion zu nehmen. Stattdessen werden milliardenschwere Investitionen getätigt, um an Deutschlands Küsten extrem umweltschädliche LNG-Terminals zu bauen und uns dann mit schmutzigem, teuren LNG-Gas zu versorgen, wo doch die Pipelines schon mit milliardenschwerem Aufwand gebaut wurden und auf dem Grund der Ostsee liegen.
Für mich ist es absolut nicht nachvollziehbar, dass die Presse hier nicht nachbohrt. Die Journalisten müssen doch genauso emotional von diesem Terrorakt getroffen worden sein wie ich.
Warum recherchieren sie nicht?
Warum stellen sie keine Fragen?
Warum gehen sie den Aussagen der Russen nicht nach, wo eine heiße Spur nach London führt?
Dieser kriegerische Akt müsste doch Anlass genug sein, um unser außenpolitisches Koordinatensystem neu zu definieren. Wahrscheinlich sind unsere "Bündnispartner" unsere ärgsten Feinde, die zur Zeit einen hybriden Krieg gegen uns führen und uns in einen heißen Krieg hineinziehen möchten.
Gruß Plancius
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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER