@Manuel H. - Antwort
Vieles von dem, was du schreibst, kann ich nachvollziehen. Ich merke in der Regel auch sofort, wenn ich mich irgendwo angesteckt habe. "Früher" - als ich noch jünger war und vor meinem Unfall - machte mir das nix aus. Ich konnte mitten in einer Horde von "Angesteckten" sitzen und steckte mich nicht an oder nur so wenig, dass es nicht auffiel. Dass andere "krank" wurden, habe ich überhaupt nicht begriffen. Die Zeiten haben sich geändert. Alter und Immunsystem müssen in Betracht gezogen werden, wenn ich weiter so leben möchte, wie bisher. D.h. sorgfältig sein... oder auch "achtsam".
Ich kann keinerlei Aussage dazu machen, wenn Erwachsene oder Kinder stundenlang eine Maske tragen müssen. Damit habe ich mich nicht beschäftigt und daher kein Kommentar. Allerdings weiß ich, dass eine meiner Nichten jahrelang und täglich stundenlang MIT Maske im OP stand und komplizierte Operationen durchführte. Sie ist "trotzdem" immer noch hochleistungsfähig in einem fordernden und anstrengenden Beruf und erzieht dabei noch als Alleinerziehende 2 Kinder. Also gehe ich mal davon aus, dass die Maskenproblematik nicht so heiß gegessen wird, wie sie gekocht wird. WAS alles in den Masken drin ist, damit habe ich mich nicht beschäftigt. Prinzipiell kann man wohl sagen: DAS LEBEN ist tötlich und: es kommt immer auf die Dosis an.
Bei der DOSIS sind wir auch wieder bei den Masken.
Wie mehrfach berichtet, habe ich Ende 2019 bereits die Videos der Bürgerblogger aus China gesehen und die dortige Problematik in den Krankenhäusern. Anfang 2020 habe ich einige davon auch hier im Forum verlinkt. "Alles Fake".... besonders DT war damals noch sehr empört, bis ich schrieb, dass man sich in einem Börsenforum SEHR WOHL mit solchen "Dingen" beschäftigen müsse, weil diese Dinge Auswirkungen haben werden. - Ich selbst habe bereits im Januar 2020 die ersten Masken besorgt, meine Familie darauf hingewiesen und das auch im Forum gepostet. WIR (die Familie) hatten also alle Masken. Da ich persönlich während der Quarantäne auch ständig unterwegs sein mußte (Tierklinik etc.) war ich sehr froh über die vorhandenen Masken (einige Ärzte waren verärgert, weil sie zu Beginn keine hatten, aber "Kunden" aus Hotspotgebieten). - Meine Vorsorge entsprach dem, was ich den Berichten aus China entnommen hatte. Die "hiesigen" Erzählungen zum Thema Covid ignorierte ich getreu dem Motto: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Dazu kommt, dass bereits Ende Januar eine erste Bekannte (nach dem Skieurlaub) wohl an Covid verstorben ist. Das kannte man damals noch nicht, aber der Verlauf war typisch (Erkältung,Lungenentzündung, Krankenhaus, Besserung, Herzerkrankung, Tod - alles innerhalb von 7 Tagen). Eine schlanke Frau, topfit.... - Zur falschen Zeit am falschen Ort....
Wirkungsweise:
Selbstverständlich schließen die Masken nicht vollständig ab und selbstverständlich kommen Viren durch diese Spalte. Es sind aber nicht solche MASSEN an Viren, wie du sie bekommen würdest, wenn du einem Infizierten begegnest und der dir eine volle "Virendröhnung" ins Gesicht pustet. Ganz besonders wichtig ist also eine solche Vorsichtsmaßnahme, wenn man auf engem Raum mit vielen unbekannten Menschen ist und keinen Abstand halten kann. Beim Aldi-Einkauf in unserer Stadt ist das so. Die Leute hängen dir bisweilen fast über der Schulter... wir haben ja viele "Neulinge" hier, die sich an einiges erst "anpassen" müssen. Ja.... und ich schaffe es nicht immer, genau zu den Zeiten einkaufen zu gehen, wenn niemand anderer da ist.
Also nehme ich die Maske. Ich stecke sie danach aber nicht in die Tasche. Die meisten machen das und verbreiten dabei evtl. vorhandene Viren wunderbar über die Kleider überall hin. Manche mögen das. ICH NICHT. Da ich - wenn ich einkaufe - in der Regel mit dem Auto unterwegs bin, ist das kein Problem. Sonst brauche ich keine Maske, ich halte Abstand.
Wenn ich wieder mal zu "Hauptgeschäftszeiten" am Ende der Woche (alles gut durchverviert) zum Aldi gehe, dann merke ich anschließend schon - trotz Maske - ein Kratzen im Hals und Halsschmerzen. Ob das Einbildung ist oder nicht ist mir gleichgültig, ich werde aktiv. Bisweilen reichen leichte "Behandlungen" (Sprit, Lysterine, Salbei) und wenn es überhaupt nix nützt, dann müssen halt schwerere Geschütze her. Das war es dann. Mehr kann ich nicht machen. Ich meide ansonsten große Menschzusammenballungen - das fand ich eh noch nie so prickelnd. Besäufnisse in Kneipen gehörten auch noch nie zu meinen Notwendigkeiten. Also geht es mir gut.
Das bißchen Maske, das ich tragen muss, kann ich verschmerzen. Alle anderen müssen selbst die Entscheidung treffen, was für sie gut ist oder nicht.
Ich persönlich löffle lieber eigene Fehlentscheidungen aus, als Fehlentscheidungen, die ich aufgrund der "Beratungen" anderer getroffen habe.
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