Wenn ich noch studieren würde (ich habe mein Studium abgebrochen), dann würde ich folgenermaßen vorgehen, um herauszufinden, worum es wirklich geht
Niemand von diesen Knülchen ist nämlich dran interessiert, dass die Energiepreise wirklich wieder runter gehen auf das Niveau von 2021. Denn dann würden ja jene (den Grünen nahe stehenden) "Anbieter", die sich seither mit den Richtung Mond geschossenen Spotpreisen eine goldene Nase verdienen, wieder blöd da stehen...
Ausserdem geht es ja um den "Klimaschutz". Man will eine Reduzierung des Verbrauchs fossiler Energie um JEDEN PREIS - selbst wenn es Millionen Arbeitsplätze kostet, und wenn Ottto Normalverbraucher frieren muss und wegen der Teuerung sich das Leben nicht mehr leisten kann...
Ich würde die derzeitigen Energiepreise pro MW in Relation setzen zu den gegenwärtigen Bruttoartbeitslöhnen incl. Sozialabgaben.
Dann würde ich das vergleichen mit den Energiepreisen 2019 und den Bruttoarbeitslöhnen damals, natürlich jeweils incl. Sozialabgaben. Also das, womit der Arbeitgeber kalkuliert.
Dann würde ich im zweiten Schritt in 50-Jahresschritten zurückgehen und vergleichen mit 1969, dann 1919. dann 1869 oder 1871 (falls 1869 keine aussagekräftigen Zahlen vorliegen), dann 1819.
Mit diesen Zahlen, grafisch aufbereitet, lässt sich ein realistisches Bild der zukünftigen Wohlstandsentwicklung abzeichnen.
Haben wir hier noch Studenten? das sollte doch zumindest ausreichen für eine Semesterarbeit.
Gruß Mephistopheles