Alles Geisterfahrer .. oder etwa ich? Und: Australien blickt auf Deutschland.
Danke für die Links. Das veranlasst mich,
die obige Frage zu stellen.
Zur Erläuterung:
Auf der Beratungs-Plattform quora.com wurde
die Frage gestellt, ob Deutschland und Schweden
durch mohammedanische Einwanderer zerstört
werden.
https://www.quora.com/Are-Germany-and-Sweden-destroyed-by-Muslim-immigrants
Darauf gab es 94 Antworten (auf Englisch), meist
aus Deutschland und Schweden.
Die große Mehrheit antwortet, dass die Probleme
mit Einwanderern nicht existent sind, sondern
nur von Rechten und ALT-Right-Mitgliedern gelogen
werden, um ihre Agenda voranzutreiben.
Es gäbe absolut keine Vergewaltigung von Kindern,
auch sonst kaum, und in Köln habe es sich vor
zwei Jahren lediglich um ein paar kleine
Einzelfälle gehandelt. Ein Kölner schreibt, seine
Frau könne jederzeit nach Mitternacht in der
Stadt spazierengehen, es sei vollkommen ungefährlich.
Es gäbe zwar isolierte Einzelfälle von sexuellen
Belästigungen, die aber auf Missverständnissen
beruhten.
Wobei sich manche auch selbst blamieren, etwa:
"Egal, was du hörst, es ist die Propaganda von
Rechtsextremisten."
Zum Teil sind es sehr lange und gut ausgearbeitete
Antworten, offensichtlich von gebildeteten Leuten.
Daher meine erstgemeinte Frage, ob das alles
Geisterfahrer sind oder doch eher ich, der
Probleme tatsächlich sieht, die es nach Meinung
der Mehrheit gar nicht gibt.
Zu diesem Thema noch eine kleine Beobachtung:
Ein Freund aus Australien besuchte mich letztes
Jahr und sagte nach einem Besuch einer deutschen
Fußgängerzone, seine guten Deutschkenntnisse
hätte ihm nichts genutzt, weil dort die Hälfte
orientalische Sprachen gesprochen hätten.
Bei ihm zuhause seien in den Fußgängerzonen
nur ganz selten arabische oder afrikanische
Einwanderer zu sehen.
Ich habe mir nun dort Zeit genommen und in drei
Fußgängerzonen Strichlisten gemacht. Ergebnis:
Hobart: < 1 % orientalische oder afrikanische
Menschen
Melbourne: < 1 % orientalische oder afrikanische
Menschen
und dann
Kassel: 42 % orientalische oder afrikanische
Menschen
Diese Spaziergänge fanden in den letzten 2 Wochen
statt und dauerten je ca. 30 Minuten.
Weiterhin war ich in Australien ein gefragter
Gesprächspartner, der rechtfertigen sollte,
warum die Deutschen sich die Masseneinwanderung
gefallen lassen. Andererseits wurde mir aber
auch gesagt, dass das unbedeutende Australien
auf das starke Deutschland blickt und sich
nachahmenswerte Lösungen der Probleme erhofft.
Das Hauptproblem, über das die meisten Australier
schimpfen: Chinesen, wo man nur hinguckt.