Hallo Balu,

das aufgeführte Churchill-Zitat ist ohne Quellenangabe wertlos.

Mein bisheriges Lesepensum zum Betrachtungszeitraum ist ungenügend!
Trotzdem erlaube ich mir ein paar Hinweise.

Fang' nicht in den 1930-er Jahren an, sondern beginne mit dem Ende des ersten Weltkriegs.

Letzten Endes dreht sich alles um die Themenkomplexe:

1. staatliche Schulden (Reparationsforderungen)
2. private Schulden (Dawes-Anleihe, Young-Anleihe, Devisenkredite allgemein)

3. Fähigkeit, angesichts von Exporthemmnissen an Devisen zu gelangen, um Schulden zu bedienen und lebensnotwendige Güter zu bezahlen.

Ich habe gelesen:

Fritz Blaich; Der schwarze Freitag; dtv
Wilhelm Treue; Deutschland in der Weltwirtschaftskrise in Augenzeugenberichten; dtv
Hjalmar Schacht; 76 Jahre meines Lebens

Heinrich Brüning; Memoiren 1918-1934
Das ist ganz fürrrrrrchterliche Prosa, wie Marcel Reich-Ranicki sagen würde.
Gefühlt kommende tausende Namen in dem Buch vor. Ich hab es nur angelesen.
Das ist leider schwere Kost.

Anknüpfungspunkte können die Memoiren von Zentralbankchefs und Finanzministern sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsbank
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Finanzminister#Reichsminister_der_Fin...

Viel Erfolg

Gruß
paranoia

P.S.: Die schnelle Erkenntnis gibt es leider nicht.

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.