Der Vorteil der Sparkasse im Vergleich zu kraken.com etc. wäre, dass es kein Counterparty Risiko gibt
Denn auch die Sparkasse wird nur ein minimales Risiko eingehen, indem sie zeitnah immer ihren Bitcoin Bestand den Kunden-Beständen an Bitcoin (aus ihrer Sicht: Forderungen) anpasst.
Wenn Du also bei kraken.com handeln würdest (das sind ja auch nur indirekte bitcoins - also gegen den ursprünglichen "Geist"), Dir aber das Counterparty Risiko zu hoch ist, dann wäre doch eine Bank das Richtige, no?
Mit Bitcoins zu spekulieren wäre extrem einfach, und gleichzeitig sicher gegen Betrug/Counterparty Failure.
Eventuell könnten die Bankkunden sich gegenseitig die "indirekten bitcoins" überweisen. Bezahlen also nicht mit bitcoins, sondern mit indirekten bitcoins.
Also, was stört Dich daran? dass es dem ursprünglichen "Geist von Bitcoin" widerspricht?
Bernd Borchert
Ich bin bin übrigens kein Bitcoin-Fan: als Informatiker nicht (wg. 1000-facher Daten-Redundanz), als Kryptologe nicht (wg. möglicher Unsicherheit elliptischer Kurven) und als debitistisch angehauchter Geldtheorie-Interessent nicht (Geld sollte auf Verschuldung basieren - nur so hat es Wert)