Unbemerkt von wem?

Neigschmeckter, Κύπρος, Mittwoch, 20.09.2017, 18:45 (vor 2604 Tagen) @ Andudu4616 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 20.09.2017, 19:04

Hi Andudu,

Wenn man davon ausgeht, dass eine Stahlgerüstkonstruktion nicht in dieser
Geschwindigkeit und derart geradlinig kollabieren kann, dann würde das
(Sprengung vorausgesetzt) m.E. bedeuten, dass die Träger in den meisten
Etagen gleichzeitig (oder sehr kurz hintereinander versetzt), gesprengt
oder mit Nanothermit etc. durchgeglüht wurden.

Ganz genau so ist es.

Oder anders: nicht eine Sprengladung an jedem Hauptträger, ganz unten,
sondern auf nahezu allen Etagen welche!

Man braucht auch bei der konventionellen Sprengung (von unten nach oben) nicht nur die Ladungen ganz unten, sonst würde der "steife Block" einfach ein Stockwerk weit fallen und da liegen bleiben. Ich denke, dass man aber dennoch die Gravitation mitbenutzt, um Sprengstoff / Aufwand zu sparen.

Der Aufwand wäre tatsächlich
gigantisch gewesen und kann nicht unbemerkt vonstatten gegangen sein.

Unbemerkt von wem? Der Building-Security? Ganz sicher nicht, diese war hundertprozentig eingeweiht. Aber von der müssen es nicht alle wissen, nur der kleine Teil, der schlußendlich entscheidet, wer darf und wer nicht.

Unbemerkt von den täglich dort arbeitenden? Mit ziemlicher Sicherheit. Ein Riesen-Gebäude in dem jeden Tag andere Menschen ein und ausgehen, jeder wird denken, wenn "Bauarbeiten" stattfinden, dass das so schon seine Richtigkeit hat, denn sonst hätte die Security wohl was getan... Die Leute, die die Ladungen gelegt haben, mussten auch nicht mal so viele sein, wenn man das von langer Hand plant, hat man auch genügend Zeit, das mit wenigen Leuten zu schaffen.

Hauptsächlich mussten diese Leute den Kern des Gebäudes "vorbereiten", in dem sich die Aufzugsschächte befanden, wo man "in für Zivilisten nicht zugänglichen Schächten" bei der Arbeit nicht beobachtet wurde. Auch an der Außenwand musste vorbereitet werden, aber ich denke dafür hat man einfach sporadisch einfach Büros für Arbeiten gesperrt.

Am Wochenende vor dem Event war dann für 36 Stunden der Strom aus. Da hat man dann alle Ladungen elektrisch scharfgeschaltet.

Und noch Spekulation seitens von mir: Die Truppe, die's gemacht hat, war ein "Kunstprojekt" im WTC namens Gelitin. Das Projekt hieß The B-Thing. Schön ist hier auch auf den Bildern, wie der Mann mit Kletterausrüstung (siehe o.g. Aufzugsschächte) vor einer Wand von Kisten steht, wo BB-18 draufsteht.

Gruß,
der Neischmeckte


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