:) Aber hat sich inzwischen irgendwas fundamental geändert?
Die Reichweiten haben sich verlängert, die Probleme sind nicht gelöst.
Man versucht erst die Autos zu verkaufen, dann die praktischen Probleme zu lösen.
Für den Stadtmenschen praktisch als Zweitwagen gut, in der Praxis für den Normalmenschen nicht verwendbar.
Niemand in meinem Viertel (5-Geschosser-Blöcke aus den 60er Jahren ohne Ladesteckdosen) hat einen Stromer, das wird auch so bleiben, denn ich weiß bis heute nicht, wo man die Dinger nachts aufladen soll.
Ich brauche das Auto jeden Tag, auch im Winter, und nicht nur mal für die Kurzstrecke. Mir nutzen idealisierte Langstreckentsts mit Höchstgeschwindigkeiten von 40-50km/h, um die Reichweite zu schaffen, überhaupt nichts.
Ich brauche das Auto nicht als Spielzeug, sondern als Gefährt, das orgentlich was leisten muß.
Ich weiß, der gut situierter Ökofuzzi mit Null Kindern und Ehefrau mit ebenfalls sattem Einkommen ist das alles nicht verständlich, aber für mich ist ein E-Auto nicht mal ansatzweise ein Kauf.
Und in meinem Umkreis sprechen sie alle so, auch wenn wir alle wissen, daß das E-Auto sicherlich irgendwann den Durchbruch schafft.
Ich rede aber vom Heute und da ist für alle meine Bekannten unisono ein E-Auto Murks.
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MfG
LR
Alles ist ein Windhauch.