Deine Überlegungen treffen zu. Die AfD ist derzeit leider wirklich die EINZIGE Oppoisitionspartei.
Ich habe gerade gelesen (Vera Lengsfeld), dass in NRW anstelle der "Ankündigungen" Polizeistellen gestrichen worden sein sollen und dass der "Schulvertrag" mit dem "Arm von Erdogan" wieder verlängert worden sein soll.
Welche "Taktik" da nun dahinter stehen soll, erschließt sich mir nicht. Ganz speziell nicht im Zusammenhang mit Polizisten.
Ich habe weder mit der FDP noch mit der AFD deckungsgleiche Meinungen. Allerdings bin ich der Ansicht, dass ein geeintes Europa extrem wichtig ist und dass es eine "Art Leitwährung" als Alternaive zum Dollar geben muss. Ganz speziell für Europa. Das kapieren natürlich die meisten Länder nicht und ihre Eliten haben immer noch "Eigeninteressen" im Feuer (so wie in Griechenland). Europa wird zermalmt werden, wenn es sich nicht irgendwie einigt. Man muss sich nur anschauen, was jetzt bereits alles "passiert" ist. Das "schlechte" Personal ist eine Sache für sich. DA muss man ansetzen.
Die Währung ist mir schnurzpipe. Das Ganze ist eh bereits seit langem in den Brunnen gefallen. Eine Währungsunion dieser Art hätte es nie geben dürfen. Das war mir von Anfang an klar, denn ich kannte die Inflationsraten in Spanien. Wobei die Spanier wenigstens noch "gearbeitet" haben und nicht wie die Griechen.... die Gelder einfach "verteilt"/"aufgeteilt" haben. Keine Ahnung, wie die Italiener "damit" umgegangen sind. Die haben alle ihre eigenen Methoden in die "Töpfe" zu greifen.
Deutschland hat natürlich auch seit Jahrzehnten eigene, massive Probleme. Die werden nun Stück für Stück an die Öffentlichkeit kommen. Die "Pensionen" sind eines davon. Das kann man nur durch "Inflation" bewältigen. Schäuble scheint einige Abläufe genau zu antizipieren, daher wohl seine "schwarze Null".
Auch gehe ich davon aus, dass in dem Moment, wo er öffentlich mit den Grünen flirtet, weitere Wähler entsetzt zur FDP rennen. So etwas dürfte "er" sicherlich einkalkulieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein intelligenter Mensch wie er, viel "Spaß" an den grünen Spitzenkandidaten hat, auch wenn man sie nun auf "staatsmännisches Verhalten" trainiert hat.
Selbstverständlich würde er sie jederzeit instrumentalisieren, wenn sich das anbietet.
Mit großem Interesse habe ich heute auch einen anderen Bericht gelesen, der die Vernetzung radikal-islamistischer Verbände und NGO's in ganz Europa aufzeigt. Die sind sehr gut ETABLIERT und SEHR weit gediehen. Das Zentrum soll Deutschland sein (München und Aachen) und sie sollen BESTENS mit Finanzmitteln von AUSSEN (von wem kann jeder selbst ergründen) ausgestattet sein. Ich gehe also inzwischen davon aus, dass die Bundesregierung DERZEIT nur wenig Handlungsspielraum hat (schau mal, wer 2008/9 Mercedes "gerettet" hat etc.), denn sie will ja genau in diese Regionen EXPORTIEREN, von denen das Geld kommt. Du hast einen "Fluchtpunkt" sollte Chaos ausbrechen. Die meisten Menschen hier aber nicht. Die wollen einen "evolutionären" Übergang, keinen "revolutionären".
Alles in allem: Eine schwierige Entscheidung. Für mich auch. Deine Überlegungen sind schlüssig. Für mich ist die schwelende Finanzkrise ein weiterer Faktor. Große Turbulenzen können da wie ein Katalysator wirken.
Bisher steht meine Entscheidung immer noch so, wie ich sie begründet habe. Aber Deine Entscheidung leuchtet mir auch ein. Der Spitzenkandidat der FDP hier in Bayern ging mir auf die Nerven. Ein Karrierist und "Dampfplauderer" war mein Eindruck. Bei den AfD-lern beeindruckt mich der MUT. Trotzdem: in dem Falle mache ich es nicht an Personen fest. Ich will keine Schwarz-Grünen/roten-Bündnisse! Wenn die FDP dabei sein sollte (also schwarz-grün-gelb), dann gibt es wenigstens ordentlich Streit. ). Und da kann die AfD dann schön reingrätschen.
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