Der Justizpalastbrand...
Ist eher vergleichbar mit dem, was heute die Antifa macht. Die hieß damals Schutzbund.
In einem kleinen Kaff im Süden Österreichs (Schattendorf) haben Aktivisten vom Schutzbund im Rahmen eines Aufmarsches ihre christlich sozialen Nachbarn, die einfach nur in einem Wirtshaus saßen terrorisiert. Als sie das Lokal stürmen wollten, haben die Insassen rausgeschossen. Daraufhin gab es einen Prozess, bei dem die Schützen wegen Notwehr freigesprochen wurden, daraufhin haben die "Arbeiter" den Justizpalast angezündet.
Was an der Zwischenkriegszeit interessant und durchaus ähnlich ist, ist der Umstand, dass die Sozialdemokraten zwar durchaus Rückhalt bei den Arbeitern hatten, aber die Arbeiter selbst nichts von Revolution wissen wollte. Dies endete mit der katastrophalen Niederlage des Schutzbundes 1934. Man wollte Revolution, aber die Arbeiter verweigerten den Generalstreik, wodurch sich nur mehr die Extremisten in den Gemeindebauten einfanden um Polizei und Heer eine mehrtägige sinnlose Häuserschlacht zu liefern.
Wenn man sich die heutige Linke ansieht, so gäbe es viel Sympathie für Soziale Politk, aber die Partei verzettelt sich in Genderthemen, die der Mehrheit der "Arbeiter" am A. vorbei gehen.